Was ist der Unterschied zwischen Güterverkehr und Werkverkehr?

Der Unterschied von Güterverkehr und Werkverkehr

Viele Menschen führen ein Unternehmen und haben dafür auch Fahrzeuge im Verkehr, weil Kunden beliefert werden müssen, Waren abgeholt werden und anderes. Bei vielen Menschen kommt von daher zu Recht die Frage auf, wo der Unterschied zwischen dem Güter- und dem Werkverkehr liegt.

Was ist der Unterschied zwischen Güterverkehr und Werkverkehr?
Diese Frage ist gar nicht so schwer zu beantworten, denn es gibt Gesetze, an die man sich halten muss und die aussagekräftig sind. Laut § 1 Abs. 2 (GüKG) sind Fahrzeuge die der Beförderung für die eigenen Zwecke dienen, dem Werkverkehr zuzurechnen. Aber diese Fahrzeuge dürfen auf keinen Fall das zugelassen Gewicht überschreiten und dies liegt bei 3,5 Tonnen. Man erkennt also, dass recht viele Fahrzeuge zum Werkverkehr zählen und die genutzt werden, um zum Beispiel Materialien zu transportieren, die auf einer Baustelle benötigt werden. Ebenso kann man Möbel transportieren, wenn man es für sich tut! Sogar Bäckereien, Metzgereien und andere Geschäfte nutzen den Werksverkehr, weil sie ihre Waren in eine andere Filiale schaffen, die aber auch zum Geschäft gehört. Man nutzt den Verkehr in dem Fall auch für sich und das Unternehmen selbst!

Was ist der Unterschied zwischen Güterverkehr und Werkverkehr?
Die Sache mit dem Werkverkehr ist aber noch schwieriger, denn wer ihn nutzen möchte, darf nur Güter transportieren, die auch das eigene Eigentum sind. Man muss sie entweder gekauft, hergestellt oder erzeugt haben. Man darf sie auch instandgesetzt oder gewonnen, bearbeitet oder gemietet haben. Natürlich muss die Beförderung auch dem Filialnetz dienen und zwar unternehmensintern! Wer das Fahrzeug steuert, muss bei dem Unternehmen angestellt sein. Lediglich im Krankheitsfall wird eine Ausnahme gemacht, man darf dann als Unternehmen für bis zu vier Wochen auch eine unternehmensfremde Person ans Steuer lassen. Ebenso darf die Beförderung der Güter nicht im Vordergrund stehen. Sie ist nur eine Hilfstätigkeit des Unternehmens und macht dieses nicht aus! Während eine Bäckerei also eine eigene Filiale mit Waren beliefern darf und dies im Werkverkehr fällt, kann eine Spedition die Möbel für andere Menschen fährt, dies nicht tun.

Hier geht es dann um den Güterverkehr. Ein klassisches Beispiel wäre hier ein Paketdienst, also der Transport fremder Güter gegen Entgeld.

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Was ist der Unterschied zwischen Güterverkehr und Werkverkehr?
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Was ist der Unterschied zwischen Güterverkehr und Werkverkehr?
Schnell können Sie dabei feststellen, dass die billigste Versicherung nicht zwingend die beste sein muss. Die Prämien unterscheiden sich übrigens nach der Nutzungsart im Güterfern- & Werkverkehr stark. Der Güterverkehr ist hierbei teurer als der Werkverkehr. Werkverkehr ist die Güterbeförderung mit Kraftfahrzeugen, Anhängern und Aufliegern nur für eigene Zwecke durch eigenes – im Krankheitsfall bis zu vier Wochen auch durch fremdes – Personal eines Unternehmens. Gewerblicher Güterverkehr ist die geschäftsmäßige, entgeltliche Beförderung von fremden Gütern. Im Güterverkehr werden viel größere Strecken zurückgelegt, da die Spedition ausschließlich Ihr Geld mit der Beförderung von fremden Waren und Gütern verdient. Unternehmen, die im Werkverkehr fahren, haben meist noch andere Sachen zu tun, da es sich häufig um Bauunternehmen oder Dienstleistungsunternehmen handelt.

Wann spricht man von Werkverkehr?

Gemäß § 1 Abs. 2 GüKG handelt es sich um Werkverkehr, wenn die Beförderungen für eigene Zwecke mit Kraftfahrzeugen, die einschließlich Anhänger ein höheres zulässiges Gesamtgewicht (zGG) als 3,5 Tonnen haben, durchgeführt werden.

Was versteht man unter Güterverkehr?

Als Güterverkehr oder Gütertransport wird im Verkehrswesen der außerbetriebliche Transport von Gütern und Tieren auf den Transport- und Verkehrswegen Straße, Schiene, Wasser und Luft bezeichnet.

Welches Merkmal gehört nicht zum Werkverkehr?

Wenn Sie für einen Auftraggeber zwischen zwei Werken dessen Güter transportieren und dafür ein Entgelt bekommen (entgeltliche Beförderung), ist dies kein Werkverkehr, sondern gewerblicher Güterkraftverkehr. Es ist nicht erforderlich, dass die eingesetzten Fahrzeuge auf den Unternehmer zugelassen sind.

Was wird im Güterverkehr transportiert?

Der Güterverkehr umfasst den Transport von Gütern aller Art zwischen verschiedenen Orten auf Straßen, Schienen, dem Wasser, in der Luft oder in Rohrfernleitungen. Innerbetrieblicher Werksverkehr wird nicht in der Güterverkehrsstatistik erfasst. Der weitaus größte Teil der Güter wird mit dem Lkw transportiert.