Babyhaut ist sehr empfindlich und deshalb ist ein wunder Po keine Seltenheit. Um ein Wundsein zu vermeiden, solltest Du ihm besonders viel Aufmerksamkeit schenken. Warum ein wunder Po beim Baby entsteht und was Du dagegen tun kannst, erfährst Du hier. Show
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Wundem Po durch häufigen Windelwechsel vorbeugenDurch die Windel und alle darin landenden Ausscheidungen, ist ein Babypo besonders leicht reizbar. Das feucht-warme Milieu ist der perfekte Nährboden für Bakterien und Pilze. Deshalb solltest Du die Windel Deines Nachwuchses idealerweise vier bis sechs Mal täglich wechseln und den Po Deines Babys so schön trocken und sauber halten. Aber selbst bei ausreichender Pflege kann es sein, dass es zu Entzündungen kommt. Wunder Po trotz häufigem Windelwechsel?Gründe für einen wunden Po beim Baby können zum Beispiel die Unverträglichkeit der Windel oder bestimmte „aggressive“ Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Zitrusfrüchte oder Paprika, sein. Ein wunder Po tritt daher auch häufiger bei Säuglingen auf, die schon die erste Beikost erhalten. Aber auch wenn ein Baby noch gestillt wird und die stillende Mutter Lebensmittel mit hohem Fruchtsäuregehalt zu sich nimmt, kann sich das auf den Stuhl und Po des Babys negativ auswirken. Um zu erfahren, wodurch genau ein wunder Po hervorgerufen wird, solltest Du einmal den Windelhersteller wechseln oder Stoffwindeln ausprobieren. Auch das Weglassen bestimmter Lebensmittel kann bei der Ursachenforschung helfen. Ein wunder Po kann außerdem durch Allergien und Unverträglichkeiten gegen Pflegemittel oder Badezusätze entstehen. Wunder Po: Erste Hilfe
Was tun bei starken Rötungen?Wenn Du im Windelbereich offene und stark gerötete Hautstellen entdeckst, solltest Du unbedingt den Arzt aufsuchen. Es kann sich um eine Windeldermatitis oder eine Pilzinfektion handeln, die nur vom Fachmann behandelt werden kann. Dazu verschreibt Euch der Kinderarzt spezielle Salben. Ansonsten gelten die gleichen Hygiene-Tipps wie bei einer leichten Rötung. Ein wunder Po ist in den ersten Lebensmonaten keine Seltenheit © skynesher / Getty Images Die Haut eines Babys ist in den ersten Lebensmonaten besonders sensibel: Durch das Tragen von Windeln wird sie vor allem rund um den Po tagtäglich strapaziert und kann sich entzünden. Wie es dazu kommt und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier. Mindestens zwei von drei Babys bekommen in ihrem ersten Lebensjahr einen wunden Po, oftmals in Verbindung mit der erstmaligen Einnahme fester Mahlzeiten – also zwischen dem neunten und zwölften Lebensmonat, wobei das kein fester Richtwert ist. Hinzukommt, dass der natürliche Säureschutzmantel ihrer Haut anfangs noch nicht voll ausgebildet und somit anfälliger für Entzündungen ist. Insbesondere dann, wenn sie Windeln tragen, kann es aufgrund der Feuchtigkeit und Wärme zu einem Hautausschlag kommen: der sogenannten Windeldermatitis. Was das genau ist und wie Sie einen wunden Po beim Baby richtig behandeln und weiteren Hautirritationen vorbeugen, wird in diesem Artikel erläutert. Windeldermatitis: Ursachen und SymptomeDurch den Urin, die Körpertemperatur und den Stuhlgang des Babys herrscht rund um den Po ständig ein feucht-warmes Milieu. Diesem ist die Haut rund um die Uhr ausgeliefert und kann dadurch leicht aufweichen. Das passiert vermehrt dann, wenn eine Windel länger nicht gewechselt wurde, etwa durch eine lange Autofahrt. Noch stressiger wird es für die Haut, wenn ein Baby Durchfall hat – dann ist ein roter oder auch wunder Po keine Seltenheit. In beiden Fällen spricht der Hautarzt bei Säuglingen oder Kleinkindern von einer Windeldermatitis, die in unterschiedliche Schweregrade eingeteilt wird. Zu den typischen Symptomen des Hautausschlags zählen:
Ist von einer Windelsoor die Rede, haben sich auf der wunden Haut am Po des Kindes Hefepilze (Candida albicans) gebildet. Typisch für die Hauterkrankung sind kleine Pusteln oder schuppige Stellen. Was fördert einen wunden Po beim Baby?Neben den bereits erwähnten Faktoren, die zu den häufigsten Auslösern einer Windeldermatitis zählen, gibt es noch weitere Gründe für einen wunden Baby-Po: Wurde bei der Beikosteinführung zum Beispiel eine neue Komponente hinzugefügt, die Ihrem Kind nicht bekommen ist? Oder hat es etwas gegessen, das möglicherweise zu stark oder scharf gewürzt wurde? Sogar Fruchtsäure kann dazu führen, dass sich die Haut rund um den Po entzündet – daher sollten Säfte und frisches Obst von Mutter (sofern sie noch stillt) und Kind nur in Maßen genossen werden. Und auch das Zahnen kann dazu führen, dass sich der Stuhlgang verändert. Manchmal ist es sogar die Windel selbst, die Hautirritationen auslöst, oder auch ein bestimmtes Pflegemittel. Daher ist es eine große Herausforderung für unerfahrene Eltern, den Auslöser für einen wunden Po beim Baby zu finden. Wunder Baby-Po: So lindern Sie die SymptomeWenn Ihr Baby unter einem wunden Po leidet, können Sie einen der folgenden Tipps anwenden, um die gereizte Haut zu beruhigen:
Noch ein wichtiger Hinweis: Wenn es in Ihrer Familie mehrere Allergiker gibt, sollten Sie vor der Verwendung von Pflegeprodukten besser mit einem Hautarzt sprechen – dadurch können Sie einer frühen Sensibilisierung entgegenwirken. So beugen Sie einem wunden Baby-Po vorUm die Wahrscheinlichkeit, dass Ihr Kind an einer Windeldermatitis erkrankt, zu minimieren, können Sie vorbeugende Maßnahmen ergreifen: Verzichten Sie zum Beispiel in den ersten Lebensmonaten auf Feuchttücher und reinigen den Baby-Po nur mit einem Waschlappen und Wasser. Tupfen Sie die nassen Stellen danach trocken, ohne zu rubbeln. Cremen Sie die Haut im Anschluss nicht prophylaktisch ein, sondern verwenden einen pflegenden Schutzbalsam (mit möglichst wenigen Zusätzen) nur dann, wenn der Po gerötet oder wund ist. Achten Sie darauf, dass die Windeln regelmäßig (mindestens vier- bis sechsmal am Tag) gewechselt werden und lassen Sie Ihr Kind ruhig ein wenig nackt herumstrampeln, bis die frisch gesäuberte Haut richtig trocken ist – bevor Sie eine neue Windel anlegen. Möchten Sie trotzdem Feuchttücher verwenden, nehmen Sie am besten solche ohne Parfüm oder künstliche Duftstoffe. Wann sollten Sie zu einem Arzt gehen?Normalerweise bekommen Sie einen wunden Baby-Po auch ohne medizinische Hilfe in den Griff. Ist der Hautausschlag jedoch – trotz der genannten Tipps – nach mehreren Tagen immer noch da oder sogar schlimmer geworden, sollten Sie mit Ihrem Kind besser einen Arzt aufsuchen. Vor allem dann, wenn Ihr Baby sehr weinerlich wirkt, Fieber bekommt oder sein Stuhlgang anders aussieht als sonst. Weitere Indizien, die für einen Arztbesuch sprechen, sind rötliche Stippchen am Rand der Windel oder eitrige Pusteln. Sind die Pusteln eher weißlich, hat sich Ihr Kind wahrscheinlich einen Hefepilz eingefangen, den sie mit einer frei verkäuflichen Zinksalbe, die Nystatin enthält, behandeln können. Gelbliche Pusteln deuten hingegen auf einen bakteriellen Infekt hin, der ebenfalls mit einer Zinksalbe (inklusive Antiseptikum) eingeschmiert wird. Können Sie die Farbe nicht richtig deuten oder fühlen Sie sich der Lage nicht gewachsen, ist ein Arztbesuch ebenfalls empfehlenswert. Gerade dann, wenn Sie zum ersten Mal Eltern sind und Ihnen die nötigen Erfahrungswerte mit einer Windeldermatitis fehlen. Lieber einmal zu viel als einmal zu wenig. Das könnte Sie auch interessieren:Dieser Artikel enthält sogenannte Affiliate-Links. Mehr Informationen dazu gibt es hier. ast
Was hilft gegen wunden Po bei Babys Hausmittel?Schwarzer Tee enthält viele Gerbstoffe, die der Haut bei der Regeneration helfen. Lasse den Tee zehn Minuten ziehen und warte dann, bis er etwas abgekühlt ist. Tränke ein Tuch in den Tee und tupfe damit mehrmals täglich den wunden Po ab. Lasse ihn dann an der Luft trocknen.
Was tun gegen wunden Popo bei Babys?Achten Sie nach dem Waschen darauf, dass Sie die Haut Ihres Babys sorgsam trocken tupfen, damit sich der Po nicht noch weiter entzündet. Tragen Sie bei jedem Wickeln zusätzlich eine zinkhaltige, beruhigende Wundschutzsalbe oder -creme auf die betroffenen Stellen dünn auf.
Was tun wenn der Po wund ist?Eine gute und vor allem sorgfältige Analhygiene kann viele der Symptome mildern oder die Entstehung von Wundflächen vorbeugen. Milde Waschmittel und der Einsatz von klarem Wasser und Baumwolltüchern zur Reinigung verschaffen deutliche Linderung. Zusätzlich können Sie es mit Sitzbädern versuchen.
Welche Creme bei Wundem Popo?Hilfe bei wundem Po
Bewährt hat sich unter anderem die Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol. Bepanthen® Wund- und Heilsalbe mit dem Wirkstoff Dexpanthenol wirkt entzündungshemmend und lindernd, wenn der Po wund ist.
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