So parken Sie Ihr Geld an der richtigen StelleBei der „Bank um die Ecke“ gibt es meistens nicht bedeutend mehr als 0 Prozent Zinsen für die Geldanlage in sichere Sparprodukte. Sparer, die noch etwas für ihr Geld bekommen wollen, müssen sich an Onlinekonten bei meist ausländischen Banken gewöhnen. Das ist jedoch kein Problem: Ein Onlinekonto ist nicht weniger sicher als das Konto bei der Filialbank. Es spricht also nichts dagegen, ein zusätzliches Konto zum Geldparken zu eröffnen. Unsere ständig aktualisierten Vergleiche der Sparangeboten von Kreditinstituten zeigen Ihnen, wo Sie noch Zinsen finden. Show
Das bieten die Zinsvergleiche auf test.deIn unseren Zins-Datenbanken können Sie bequem die besten Zinskonditionen für unterschiedliche Laufzeiten und Anlagebeträge sortieren. Bei den Tagesgeldangeboten erfahren Sie zudem, welche Bankhäuser dauerhaft gute Zinsen bieten. Für längerfristig angelegtes Spargeld gibt es für jede Laufzeit zwischen einem Monat und zehn Jahren eine Top-5-Rangliste. Die Datenbanken enthalten Konditionen von allen bundesweiten Anbietern. Vergleich Tagesgeld. Hier finden Sie die Zinskonditionen für unterschiedliche Anlagebeträge von aktuell 79 ausgewählten Tagesgeldangeboten (Vergleich Tagesgeldkonten). Vergleich Festgeld und Sparbrief. Diese Datenbank enthält die Zinskonditionen für Laufzeiten zwischen einem Monat und zehn Jahren von 613 Festzinsangeboten (Vergleich Festgeld und Sparbriefe). Vergleich ethisch-ökologische Zinsanlagen. Hier finden Sie die Zinskonditionen von aktuell 92 Tagesgeldern, Festgeldangeboten und Sparbriefen mit unterschiedlichen Laufzeiten. Alle Angebote haben einen ethisch-ökologischen Hintergrund (Vergleich ethisch-ökologische Zinsanlagen). Nur die Besten. In die Zinsvergleiche von Finanztest kommen derzeit nur Angebote von Banken aus EU-Ländern, Ländern des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Großbritannien, sofern die Länder von allen drei großen Ratingagenturen Bestnoten für ihre Wirtschaftskraft haben. Töchter russischer Banken, die in Deutschland oder der EU ansässig sind, haben wir wegen des Angriffs Russlands auf die Ukraine aus unseren Zinsvergleichen gestrichen. Zinssparen ist immer noch sinnvollBei den mauen Konditionen fragen sich Sparer, warum sie überhaupt noch Geld bei Banken deponieren sollen. Verständlich, aber: Manchmal geht Sicherheit vor Rendite. Drei Fälle: Notfallreserve: Ein Tagesgeldkonto für eine „Notfallreserve“ ist immer sinnvoll. Wir empfehlen mindestens zwei bis drei Nettogehälter auf so einem Konto zu parken. Das Geld liegt dort getrennt vom Girokonto und ist trotzdem jederzeit verfügbar. Kaufwunsch: Auch ein fester Betrag, der in den nächsten Monaten oder Jahren gebraucht wird, etwa für den Kauf eines Autos oder einer Immobilie, sollte nicht in Anlagen mit deutlichen Kursschwankungen gesteckt werden. Festgeld- oder Tagesgeldkonto sind auch hier die passende Wahl. Für Aktienfonds empfehlen wir zehn Jahre Mindestlaufzeit, damit genug Zeit bleibt, Börsencrashs auszusitzen. Sicherheitsbaustein: Beim langfristigen Vermögensaufbau sind zwar Angebote mit hohen Renditechancen wie Aktienfonds empfehlenswert. Ein Teil des Vermögens sollte aber so angelegt sein, dass der Wert wenig schwankt. Auch da eignet sich Tages- oder Festgeld. Diesem Prinzip folgt unser Pantoffel-Portfolio. Es kombiniert Zinsanlagen und Aktienfonds. Je höher die eigene Risikoneigung ist, desto höher kann der Aktienanteil sein. Es gibt dafür gute und günstige Aktien-ETF. Was es ausmachen kann, auch nur einen kleinen Prozentsatz von ihnen mit Tages- und Festgeld zu mischen, haben wir in unserem Special Sparanlagen plus Aktien dargestellt. Nur Angebote ohne Tricks in der DatenbankDie Tester prüfen alle Zinsangebote auf bedenkliche Nebenbedingungen – und nehmen Angebote mit verbraucherunfreundlichen Bedingungen nicht in die Datenbank auf. Dazu gehören zum Beispiel Lockangebote mit kurzen Laufzeiten oder niedrigen Anlagebeträgen, Angebote mit Zusatzkosten und so genannte Kombi-Produkte, bei denen üblicherweise nur die Hälfte des Anlagebetrages in eine kurzfristige Zinsanlage fließt – und die andere Hälfte in Investmentfonds. Die Einlagensicherung muss stimmenZudem kommen nur Zinsangebote von Instituten in den Produktfinder, bei denen eine ausreichende Einlagensicherung für den Pleitefall gewährleistet ist. So berücksichtigen die Tester zum Beispiel nur Banken aus wirtschaftsstarken EU-Staaten sowie Großbritannien. Die Einlagensicherung dieser Länder hat sich in Krisen bewährt oder scheint nach den Erfahrungen der Vergangenheit für eine größere Krise gerüstet. Eine Sicherung von 100 000 Euro Spargeld pro Kunde ist das Minimum. Sie können mithilfe unseres Einlagensicherungs-Rechners prüfen, wie und wo Ihr Geld im Fall einer Bankenpleite geschützt ist. Angebote, die wir nicht empfehlenIm Vergleich Festgeld und Sparbriefe sowie im Vergleich Tagesgeld finden Sie eine Tabelle mit Banken, die nicht alle Regeln für unseren Zins-Vergleich erfüllen („Nicht empfehlenswert“). Darunter sind Anbieter aus Bulgarien, Kroatien und Malta, deren Produkte Anleger im Internet vor allem über Zinsplattformen wie Check24, Weltsparen oder Zinspilot abschließen können. Rendite von ZinsanlagenSortiert sind die Angebote nach ihrer Rendite. Vereinfacht gesagt, ist die Rendite der Ertrag, den das eingesetzte Geld innerhalb einer bestimmten Zeit erwirtschaftet. Verglichen wird dabei der Wert, den der Sparer eingezahlt hat und der Wert, den der Sparer herausbekommt. Die Rendite wird bei test.de immer auf Jahresbasis berechnet und in Prozent angegeben. Wenn ein Sparer 1 000 Euro anlegt und nach einem Jahr 1 020 Euro zurückbekommt, beträgt die Rendite 2 Prozent. Unterschied Zinsen und RenditeBei festverzinslichen Sparprodukten der Banken steht der Ertrag von Anfang an fest, und die jährliche Rendite entspricht meist dem vom Anbieter genannten nominalen Zins. Wenn die Zinsen mehr als einmal im Jahr gutgeschrieben werden, fällt die Rendite höher aus als der Nominalzins, weil die Zinsen dann im weiteren Verlauf mitverzinst werden. Die Rendite fällt geringer aus als der genannte Zins, wenn bei mehrjährigen Zinsanlagen die Zinsen nicht jährlich ausgezahlt oder gutgeschrieben und im Folgejahr mitverzinst werden, sondern immer nur auf den ursprünglichen Anlagebetrag berechnet und erst am Ende der Laufzeit gezahlt werden. Diese Produkte sind dann auch immer steuerlich endfällig. Solche Angebote führt test.de daher nicht auf. Rechner SparanlagenMit dem Spar-Rechner der Stiftung Warentest können Sie verschiedene Szenarien für Ihre Sparanlagen berechnen. Zum Beispiel: Wie hoch muss Ihre monatliche Sparrate sein, um bei einer Rendite von 1 Prozent in 30 Jahren 100 000 Euro zu erreichen? Oder: Wie groß ist der Endbetrag, wenn Sie 30 000 Euro bei einer Rendite von 1,5 Prozent zehn Jahre anlegen? {{data.error}}
Sicher anlegen in EuropaFinanztest empfiehlt nur Tages- und Festgeldangebote von Banken und Ländern mit sehr guter Wirtschaftskraft. Sie sind grün markiert. Töchter russischer Banken, die in der EU und Deutschland ansässig sind, haben wir wegen des Angriffs Russlands auf die Ukraine aus unseren Zinsvergleichen gestrichen. © Stiftung Warentest
Wo gibt es die meisten Zinsen für mein Geld?Wo gibt es aktuell hohe Zinsen? Direktbanken im europäischen Ausland bieten in der Regel höhere Zinsen an als deutsche Banken. Möglich sind höhere Zinssätze für Sparprodukte wie Festgeld– oder Tagesgeldkonten. Eine Alternative zur verzinsten Geldanlage sind ETF-Sparpläne mit der Aussicht auf attraktive Renditen.
Welche Bank bietet die besten Zinsen?Beste Zinsen mit deutscher Einlagensicherung:
Merkur Privatbank (München): 0,50 Prozent. PEAC Bank (Hamburg): 0,40 Prozent. IKB Deutsche Industriebank (Düsseldorf): 0,30 Prozent.
Wo sind die Zinsen am besten?Die höchsten Zinsen für Festgeld mit zweijähriger Laufzeit gibt es laut einer Auswertung des Vergleichsportals Verivox derzeit in Litauen (Stand: 28. Oktober 2022), bei einjähriger Laufzeit ist Festgeld in Österreich am lukrativsten. Beim Tagesgeld liegt eine maltesische Bank vorne.
Wo gibt es die besten Sparzinsen?Den höchsten Sparzins für's Tagesgeld gibt es bei der Consorsbank mit 1,30 % im Jahr für 12 Monate. Beim Festgeldangebot ist aktuell die Crédit Agricole mit 3,00 % im Jahr für 24 Monate vorne. Der Höchstzins beim Festgeld liegt aktuell bei 3,25 % und beim Tagesgeld bei 1,30 % – Tendenz steigend.
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