Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist bedeutung

Claudia Gränitz-Kleiber ist seit Anfang April neu im Team von MIKOMI. Die erfahrene Personalentwicklerin wird am Institut den Bereich Weiterbildungsplanung und Kundenbetreuung begleiten. „Ich habe die Entwicklung des Arbeitsmarktes, die Veränderung des Fach- und Führungskräftebedarfs sowie den Wandel von Angebot und Nachfrage im Ausbildungssektor über viele Jahre aus einem mittelständischen Unternehmen heraus beobachten können.“ Diese Erfahrung will Claudia Gränitz-Kleiber in ihre neuen Aufgaben im Bereich Weiterbildung für mittelständische Unternehmen am Institut einfließen lassen.

Im Gespräch mit Steffi Fichte sprach sie zum Arbeitsauftakt über die Bedeutung von Qualifizierungsmaßnahmen für den Mittelstand:

Frau Gränitz-Kleiber, Sie waren viele Jahre im Personalmanagement eines mittelständischen Unternehmens. Welche Rolle spielen Weiterbildung und Personalentwicklung für den Mittelstand?
Das Personal als wertvolles Kapital zu erkennen, zu dieser Erkenntnis sind inzwischen viele Führungskräfte und Unternehmer gelangt. Ausbildung und Weiterqualifizierung und Personalqualifizierung sorgen nicht nur für einen zufriedenen Mitarbeiterstamm sondern erhalten das Unternehmen langfristig wettbewerbsfähig. Der Fach- und Führungskräftemangel ist in aller Munde, die demografische Entwicklung lässt für die kommenden Jahre auf keine Entspannung auf dem Arbeitsmarkt hoffen, deshalb müssen Unternehmen besser heute als morgen reagieren.

Für das Reagieren gibt es ja aber viele Angebote...
Ja, schon längst wurde diese Problematik auf der Gegenseite erkannt, Bildungsinstitute, Akademien und Schulungszentren drängen vermehrt auf den Markt. Für Unternehmen stellt sich aber die Frage: Wie wähle ich den passenden Dienstleister für mein Personal aus? Welche Orientierungshilfen kann ich mir zu Nutze machen?

Sie haben als Leiterin einer Personalabteilung ja genau vor dieser Tatsache gestanden. Nach welchen Kriterien sollte aus Ihrer Erfahrung heraus geachtet werden?
Zunächst sollte eine Einrichtung gewählt werden, die ein innovatives Weiterbildungsportfolio bereithält. Die Anbindung an eine öffentliche Einrichtung, beispielsweise eine Hochschule, sichert die Qualität der Seminare, Kurse und Module. Weiterhin steht und fällt eine Veranstaltung mit dem Dozenten, es zählen zum einen die Fachkompetenz zum anderen aber auch der Erfahrungsschatz und die Praxisnähe, die Kursleiter mitbringen. Und nicht zuletzt - Weiterbildung steht dabei immer auch unter der Prämisse, theoretische Inhalte in die Praxis übertragen und anwenden zu können.“

Sie werden nun zukünftig direkt im Weiterbildungsbereich agieren. Wie kam es zu diesem „Seitenwechsel“?
Mein Leitthemen im Beruf waren schon immer Personalentwicklung, Weiterbildung und Qualifizierung. Und das ist eine spannende und zukunftsgerichtete Aufgabe. MIKOMI und die Hochschule Mittweida bieten zudem Qualität im berufsbegleitenden Studium, in den vielfältigen Bildungsangeboten und Seminarreihen oder der Medienwerkstatt.  Nun freue ich mich, solche gut durchdachten Konzepte empfehlen zu können.

Vielen Dank für das Gespräch.

Über Claudia Gränitz-Kleiber

Nach dem Studium an der TU Chemnitz (Personal/ Führung und Marketing) war Claudia Gränitz-Kleiber hauptsächlich im Personalsektor tätig, die letzten fast neun Jahre als Ausbildungsleiterin, Personalverantwortliche und Personalentwicklerin in einem mittelständigen Unternehmen.  Ihr Zuständigkeitsbereich erstreckte sich von der Ausbildung verschiedener Berufsgruppen im gewerblichen und kaufmännischen Bereich über die Betreuung der akademischen Ausbildung der Studenten im dualen Studium. Das Aufgabenfeld war ergänzt durch die Bewerberauswahl (Assessmentcenter) im Führungskräftebereich, das Erstellen und Auswerten von Gutachten für die Geschäftsleitung und das Konzipieren von betrieblicher und theoretischer Weiterbildung im eigens entwickelten Modulprogramm für angehende Führungskräfte im überregionalen Bereich.


Biografie: Henry Ford gründete den Automobilhersteller Ford Motor Company. Er perfektionierte konsequent die Fließbandtechnik im Automobilbau, die allerdings schon Ransom Eli Olds 1902 in vereinfachter Form in seiner Automobilfirma Oldsmobile vorweggenommen hatte.

Die meisten Teilnehmer verlassen hochmotiviert unsere Veranstaltungen, um am nächsten Tag richtig durchzustarten und die neuen Erkenntnisse in der Praxis anzuwenden. Etwa 10 % der Teilnehmer schaffen es, ohne weitere Hilfe, auf lange Sicht den "roten Faden" beizubehalten.

60 – 70 % der Teilnehmer verfallen jedoch sehr schnell in Ihr "altes Schema", weil Sie es nicht schaffen, aus eigener Kraft Ihre  "Komfortzone" zu verlassen. Unsere Komfortzone ist unsere Wohlfühlzone. In ihr fühlen wir uns wohl und sicher. Wenn wir etwas machen wollen, was wir noch nie zuvor gemacht haben, dann liegt das meist außerhalb unserer Komfortzone. Dinge die außerhalb unserer Komfortzone liegen, machen uns Angst. Daher vermeiden wir sie oder zögern sie hinaus. Uns neuen Situationen auszusetzen bedeutet eine Veränderung und mit jeder Veränderung verbindet unser limbisches System in erster Linie Gefahr – klar, denn es weiß ja nicht was auf uns zukommt.

Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist bedeutung

Um diese eingetretenen Pfade zu verlassen, bedarf es natürlich nicht nur Mut die Dinge umzusetzen, sondern auch Training und SELBST-Führungsdisziplin. Durch unsere Arbeit am POS , unterstützen  wir die Mitarbeiter und Führungskräfte in der Umsetzung der erarbeiteten und trainierten Inhalte. Wir suchen gemeinsam Wege, die den Teilnehmern helfen, ihre eigene Komfortzone zu verlassen. Die aktive Zusammenarbeit führt dazu, dass am Ende der Maßnahme ca. 80 - 90% der Teilnehmer ihre "Komm-vor-Zone" verlassen haben.

Wer immer tut was er schon kann bleibt immer das was er schon ist Quelle?

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist“ des Automoguls Henry Ford stellt nur ein Beispiel dar.

Wie lautet der Spruch von Henry Ford?

„Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. “

Wer das tut was er schon kann?

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist." Ein Zitat von Henry Ford.

Wie Henry Ford einst sagte?

“ „Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist. “