Ich wurde letzte Woche Mittwoch notoperiert und am Montag wieder entlassen. Ich habe noch ziemliche Schmerzen, vor allem die Wunde am Bauchnabel macht mir zu schaffen. Aufrecht laufen ist auch noch nicht wirklich drin. Ich arbeite zwar im Büro, aber ich bin Mädchen für alles und wenn ich in der Arbeit bin dann wird mit 100% Arbeitskraft gerechnet. Show 3 AntwortenFeeGoToCof 26.01.2016, 11:59 Da heute Dienstag ist und Du gestern entlassen wurdest, müsstest Du doch bereits bei Deinem einweisenden Arzt, oder Hausarzt gewesen sein, der Dir eine Krankschreibung ausgestellt haben müsste?! 9 Kommentare 9 Dani1502 Fragesteller 26.01.2016, 12:01Ich habe eine krankschreibung vom Krankenhaus für diese Woche bekommen und am Donnerstag muss ich zum Fäden ziehen 2 FeeGoToCof 26.01.2016, 12:02 Normalerweise schreibt das Krankenhaus NICHT krank. Nach Entlassung ist das "Privatvergnügen". lastgasp 26.01.2016, 12:20 @ FeeGoToCof Du bist nicht auf Stand.... https://www.kvb.de/fileadmin/kvb/dokumente/Praxis/Abrechnung/Hilfen/KVB-Merkblatt-Arbeitsunfaehigkeitsbescheinigung-ab-2016.pdf S. Seite 3 Der Krankenhausarzt darf krankschreiben.... Dani1502 Fragesteller 26.01.2016, 12:03Der Arzt hat mir eine Krankmeldung gegeben. 5 FeeGoToCof 26.01.2016, 12:04 Unüblich! Bei Ablauf und weiterem Bedarf einer Krankschreibung müsstest Du zum Hausarzt. Dieser entscheidet. lastgasp 26.01.2016, 12:21 Das ist gängige Praxis im Rahmen des Entlassungsmanagements. FeeGoToCof 26.01.2016, 12:22 Das kenn ich ausschließlich anders. Eine Krankschreibung über die Entlassung hinaus wird nicht vom Krankenhaus ausgestellt. Allenfalls für 1-2 Tage, um den Arzt aufsuchen zu können. Ah, sehe jetzt den Link...Danke...werde ich nachher mal durchlesen... Interessant, dass ich aber zum behandelnden Arzt musste, um die Krankschreibung nach Entlassung zu gewährleisten. Und dies vor wenigen Wochen. lastgasp 26.01.2016, 15:14 Die Regelung ist Teil des sog. Versorgungsstärkungsgesetzes https://www.aerzteblatt.de/VSG2015 Siehe Entlassmanagement (§ 39 SGB V) Interessant, dass ich aber zum behandelnden Arzt musste, um die Krankschreibung nach Entlassung zu gewährleisten. Die offizielle Lesart heißt natürlich, dass die behandelnden Krankenhausärzte nach einer Krankenhausbehandlung bis zu 7 Kalendertage krankschreiben dürfen. Oft reicht das aus und der Patient ist nach dieser Zeit wieder arbeitsfähig. Sonst muss er halt für die Folgebescheinigung zum Hausarzt. So gesehen ist es eine durchaus sinnvolle Regelung. Inoffiziell ist es natürlich die Einführung der Poliklinik durch die Hintertür. Gerade die Fachärzte können sehr gut ohne das Kassenpatientenpack leben und die chronisch unterfinanzierten Krankenhäuser erschließen sich neue Einnahmequellen. Der Masse wird das dann als Vorteil der kurzen Wege verkauft. Die Blinddarm-Not-OP würde allerdings schon nach max. 2 Tagen dem Entlassungsmanagement überantwortet. FeeGoToCof 26.01.2016, 15:47 Dank Dir, für Deine sehr gute und informative Antwort :) Kleckerfrau 26.01.2016, 11:59 Dein Arzt wird dich so lange krankschreiben wie er es für nötig hält. Ich war damals 14 Tage daheim. Sarudolf 26.01.2016, 11:59 Ich glaube zwei Wochen. War aber eher weil der Arzt nett war. Ähnliche FragenBlinddarm Operation/ Bluterguss Ich hatte am Donnerstag eine Blindarm OP, und bin am Samstag wieder entlassen worden. Der Eingrif wurde mit Schlüsselloch Technik (minimalintensiv) durchgeführt, und ist soweit gut verlaufen. Aber jetzt als ich wieder zuhause war, bemerkte ich an der OP Wunde um den Bauchnabel , das es sich dort ein Bluterguss bildet. Er ist rötlich bis blau. Hat jemand mit sowas Erfahrung und ist das schlimm oder bildet sich das von alleine zurück. Eine andere Frage: Wie lange ist man krankgeschrieben wenn man körperlich schwer heben muss ...zur Frage Nach Blinddarm op nur Probleme brauche mal euren Rat? Hallo ich habe folgendes Problem mir wurde vor 3 Wochen der Blinddarm laporoskopisch entfernt und seit dem an habe ich nur Probleme . Ich war relativ schnell fit doch die Wunde am Bauchnabel macht extreme Probleme ich war nach der op bei meiner Hausärztin und es sah alles gut aus doch dann fing es an das meine die Wunde am Bauchnabel immer aufplatzte ein faden nach dem nächsten löste sich meine entzündungswerte stiegen an ich bekam Antibiotika das es aufgeplatzt ist kam jetzt schon 10 mal vor meine Hausärztin meinte wenn es nochmal passiere müsste ich nochmal ins Krankenhaus genau das passierte natürlich ich ging mit einer Einweisung ins Krankenhaus weil meine Ärztin sich sicher ist das meine starken Schmerzen nicht von den Schmerzen kommt sondern der Schmerz tiefer liegt und davon ausgeht das sie dort musst gebaut haben als ich im Krankenhaus war wartete ich 4,5 Stunden um dann zu hören das ich ein leberproblem hätte 2 Minuten später dann doch nicht und ich am Ende entlassen wurde als ich am nächsten Tag wieder zu meiner Ärztin kam und ihr das erzählt habe ist sie ausgerastet und hat im Krankenhaus angerufen die dann meinten ich hätte mich selbst entlassen ich habe nach wie vor starke Schmerzen und erhöhte entzündungswerte meine Ärztin weis langsam nicht mehr weiter und ich bin fertig mit den Nerven was kann das nur sein |