Wie lange war der erste lockdown in deutschland

Chronik der Corona-Krise

Dezember 2019

  • 1. Dezember 2019: „Patient 0“ in China ist mit dem Corona-Virus infiziert. Diskutiert werden inzwischen aber auch Fälle, die in den November zurückreichen.

Januar 2020

  • 1. Januar 2020: Ein Meeresfrüchte-Großmarkt in der zentralchinesischen Millionenstadt Wuhan wird geschlossen und desinfiziert. Beschäftigte und Besucher des Marktes entwickelten in den Vortagen gehäuft das gleiche Krankheitsbild einer Lungenentzündung.
  • 9. Januar: Für die Lungenentzündungen in Wuhan wird als Ursache ein Coronavirus neuen Typs identifiziert
  • 23. Januar: Die 11-Millionen-Stadt Wuhan wird komplett abgeriegelt. Da in den folgenden Tagen die gesamte Provinz in den Lockdown versetzt wird, müssen etliche Fabriken schließen, die Folgen sind schnell in den globalen Lieferketten zu spüren.
  • 27. Januar: Der Virus kommt in Deutschland an. Beim bayerischen Autozulieferer Webasto, dessen weltgrößtes Werk seit November in Wuhan operiert, meldet einen ersten erkrankten Mitarbeiter. In den Folgetagen werden weitere Kollegen krankgemeldet, die Firmenzentrale in München wird geschlossen.
  • 31. Januar: Erste Pressemeldung des Unternehmerverbandes zum Corona-Virus über „Richtiges Verhalten am Arbeitsplatz

Februar 2020

  • 13. Februar: An Bord des Kreuzfahrtschiffs „Diamond Princess“ bildet sich der erste große Epidemieherd außerhalb Chinas. Beim Landgang eine Woche später werden über 600 Passagiere positiv getestet.
  • 15. Februar: An der „Kappensitzung“ in Gangelt (Kreis Heinsberg) nehmen 300 Personen teil. Diese Karnevalsveranstaltung gilt als erster großer Infektionsherd, da ein infiziertes Ehepaar daran teilgenommen hat.
  • 23. Februar: Krisenherd Nord-Italien: Um die lombardische Kleinstadt Codogno wird die erste „Zona Rossa“ eingerichtet. Die 50.000 Bewohner dürfen sich nicht mehr frei bewegen.
  • 24. Februar: Der Rosenmontag wird in allen deutschen Hochburgen gefeiert
  • 28. Februar: Als erste weitreichende Reaktion auf den neuen Virus wird die internationale Reisemesse ITB Berlin abgesagt

März 2020

  • 7. März: In Mönchengladbach, in räumlicher Nähe zum stark betroffenen Kreis Heinsberg, findet trotz großer Diskussion das Bundesligaspiel Mönchengladbach gegen Dortmund statt
  • 5. März: Der Unternehmerverband sendet Briefe an die Bundes- und Landespolitik und fordert darin schnelle und unbürokratische Hilfe für betroffene Unternehmen
    • Wortlaut: „Die Stornoquoten für Veranstaltungen liegen zum Teil bei 100 Prozent, der finanzielle Schaden liegt für diese mittelständischen Unternehmen oftmals im siebenstelligen – und damit akut existenzgefährdenden – Bereich. Binnen weniger Wochen ist hier Unternehmen und ganzen Branchen die komplette Existenzgrundlage entzogen worden. Betroffen sind auch deren Subunternehmer, zumeist kleinere Handwerksunternehmen, die teilweise bereits seit Januar komplett ohne Umsatz sind und heute schon nicht wissen, wie es weitergehen kann.“ (Unternehmerverband)
  • 9. März: Der Ölpreis bricht um ein Drittel ein, die Börsen erleben einen Schwarzen Montag
  • 9. März: Italien im Lockdown: Tausende Corona-Fälle sind bestätigt, die Krankenhäuser überfordert, hunderte Menschen sterben seitdem jeden Tag
  • 10. März: Zweite Pressemeldung des Unternehmerverbandes anlässlich der Beschlüsse des Koalitionsausschusses, mit denen die wirtschaftlichen Folgen der Ausbreitung des Corona-Virus abgefedert werden sollen: „Unternehmerverband begrüßt Beschlüsse, von denen einige schon lange überfällig waren“
  • 11. März: Die Weltgesundheitsorganisation erklärt Covid-19 zur Pandemie
  • 11. März: Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen dürfen in Deutschland nicht mehr stattfinden
  • 11. März: Einreisesperre für Europäer in die USA
  • 13. März: Die Fußball-Bundesliga stellt ihren Spielbetrieb ein
  • 14. März: Keine Besucher mehr in Alten- und Pflegeheime in NRW erlaubt
  • 15. März: Frankreich im Lockdown. Der Staat erklärt eine Garantie für Unternehmensschulden und verfügt, dass Kleinbetriebe vorerst keine Steuern, Mieten oder Energierechnungen bezahlen müssen.
  • 16. März: Schulen und Kitas in Deutschland werden für die kommenden fünf Wochen geschlossen. Dazu veröffentlicht der Unternehmerverband seine dritte Pressemeldung „Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer jetzt wissen müssen“
  • 16. März: Der DAX stürzt unter 9.000 Punkte auf den tiefsten Wert seit 2016
  • 16. März: Geschäfte, ausgenommen sind Supermärkte, Apotheken, Tankstellen und weitere wenige, werden geschlossen. Versammlungen wie Gottesdienste werden verboten, auch touristische Hotelübernachtungen. In NRW werden auch die Spielplätze geschlossen.
  • 17. März: Deutschland verhängt ein Einreiseverbot für Nicht-EU-Bürger
  • 18. März: Vierte Pressemeldung des Unternehmerverbandes zum Kurzarbeitergeld
  • 18. März: Historische Fernsehansprache von Bundeskanzlerin Angela Merkel 

Wortlaut: „Seit der Deutschen Einheit, nein, seit dem Zweiten Weltkrieg gab es keine Herausforderung an unser Land mehr, bei der es so sehr auf unser gemeinsames solidarisches Handeln ankommt.“ (Angela Merkel)

  • Kalenderwoche 12: Laut Bundesagentur für Arbeit haben in diesen fünf Tagen 77.000 Betriebe Kurzarbeit angezeigt. Ende 2019 waren es gerade einmal 1.000 pro Monat.
  • 19. März: M+E-Tarifrunde 2020 - Abschluss in NRW
  • 20. März: Fünfte und sechste Pressemeldung des Unternehmerverbandes zu Quarantäne und Ausgangssperre
  • 20. März: Bayern verhängt weitreichende Ausgangsbeschränkungen für seine Bürger.
  • 20. März: Die Firma Trigema näht keine T-Shirts mehr, sondern Mund- und Nasenschutzmasken. Ziel ist eine Wochenkapazität von 100.000 Stück.
  • 22. März: Die Bundesregierung verhängt eine soziale Kontaktsperre.
  • 22. März: Die Bundeskanzlerin geht in häusliche Quarantäne, da ein behandelnder Arzt positiv auf Corona getestet wurde.
  • 22. März: Die NRW-Landesregierung verabschiedet einen NRW-Rettungsschirm mit zu 25 Milliarden Euro für die Bewältigung der Corona-Krise.
  • 23. März: Größter Rettungsschirm der Nachkriegsgeschichte: Der „Wirtschaftsstabilisierungsfonds“ des Bundes umfasst 600 Milliarden Euro.
  • 24. März: Die Olympischen Spiele in Tokio werden auf 2021 verschoben.
  • 25. März: Die Schulabschlussprüfungen in Deutschland sollen trotz Corona-Krise weiterhin stattfinden. Darauf haben sich die Kultusminister der Länder in einer Schaltkonferenz geeinigt.
  • 26. März: Debatte um die richtige Exit-Strategie nimmt Fahrt auf.
  • 27. März: Siebte Pressemeldung des Unternehmerverbandes "Zuverdienst zum Kurzarbeitarbeitergeld gutes Signal"
  • 27. März: Adidas und andere Modehäuser setzen die Mieten für ihre Läden aus - und ernten damit einen Sturm der Entrüstgung.
  • 30. März: Weil die Krankenhäuser in New York überlastet sind, schickt die Marine ein Lazarettschiff in die Stadt.
  • 30. März: Egal, wie lange die Corona-Pandemie anhalten wird - Deutschland wird aus Sicht der Wirtschaftsweisen in eine Rezession rutschen. Im günstigsten Fall sinke das Bruttoinlandsprodukt um 2,8 Prozent - im schlimmsten um 5,4 Prozent
  • 31. März. Fast eine halbe Millionen Unternehmen haben bislang Kurzarbeit angezeigt. Allein in NRW haben wegen der Corona-Pandemie bis zum 27. März rund 96.000 Unternehmen Kurzarbeit beantragt.

April 2020

  • 2. April: SPD-Chefin Saskia Esken fordert einmalige Steuer von Milionären um die Kosten der Krisenbewältigung zu tragen
  • 3. April: Arbeitsminister Hubertus Heil prüft höheres Kurzarbeitergeld
  • 3. April: Erste Ansätze für Gerichtsprozesse über Videokonferenz
  • 4. April: Ein Expertengremium hat Empfehlungen erarbeitet, wie Deutschland aus den Corona-Maßnahmen wieder herauskommen könnte. Wichtigste Erkenntnis: Dies kann nur schrittweise erfolgen.
  • 6. April: 14 Tage Quarantäne für Einreisende
  • 7. April: Die SPD will dem Pandemie-Gesetz der Landesregierung nur zustimmen, wenn jede Regelung für eine Zwangsverpflichtung von medizinischem Personal komplett aus dem Entwurf gestrichen wird.
  • 8. April: Das hat es in der Geschichte des Christentums noch nicht gegeben: Wegen der Corona-Krise können die Gläubigen an den Ostertagen keine gemeinsamen Gottesdienste feiern.
  • 9. April: Nach dem Betrugsverdacht im Zusammenhang mit den Soforthilfen in der Corona-Krise hat das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium auch die Bewilligung weiterer Anträge vorerst gestoppt.
  • 10. April: Der Essener Ökonom und frühere Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, hat sich für rasche Lockerungen in der Corona-Krise ausgesprochen.
  • 11. April:Tausende Kreditnehmer beantragen Aufschub von Zahlungen
  • 13. April: Minister Stamp schlägt stufenweise Öffnung von Kitas vor
  • 14. April: Nordrhein-Westfalen verabschiedet Pandemie-Gesetz
    Unternehmerverband veröffentlicht Presseinformation: "Umfrage: Zahl der Kurzarbeiter in der M+E-Industrie könnte auf zwei Millionen steigen"
  • 15. April: Videokonferenz von Bundeskanzlerin Angela Merkel mit den Ministerpräsidenten
    • Großveranstaltungen bis 31. August verboten
    • "Dringende" Maskenempfehlung ausgesprochen
    • Grenzkontrollen bis zum 4. Mai verlängert
    • Geschäfte mit einer Verkaufsfläche von bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche dürfen wieder öffnen. In Nordrhein-Westfalen zusätzlich auch Kfz-Händler, Fahrradhändler, Buchhändler, Einrichtungshäuser und Baby-Fachmärkte unter bestimmten Auflagen. 
  • 16. April: Die Entscheidung von Bund und Ländern, dass  zunächst nur Geschäfte mit bis zu 800 Quadratmetern Verkaufsfläche wieder öffnen dürfen, sorgt im Einzelhandel für Kritik.
  • 17. April: Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hat bekräftigt, einen möglichen Ausverkauf deutscher und europäischer Unternehmen während der Corona-Pandemie zu verhindern. Viele Beobachter fürchten, dass deutsche Unternehmen angesichts von Wertverlusten und Liquiditätsproblemen wegen der Corona-Krise ins Visier ausländischer Interessenten geraten könnten.
  • 20. April: Nach den drastischen Einschränkungen im öffentlichen Leben seit Anfang März treten nun erste Lockerungen vom "Lockdown" in NRW in Kraft. Einzelhändler öffnen ihre Läden, Schüler der Abschlussklassen kehren an die Schulen zurück, die Notbetreuung in den Kitas wird erweitert und Busse und Bahnen fahren wieder öfter.
  • 22. April: Maskenpflicht in NRW für den Einzelhandel und den öffentlichen Personennahverkehr ab dem 27. April
  • 23. April: Unternehmerverband veröffentlicht Presseinformationen "Umfrage: Auswirkungen der Corona-Pandemie in der Metall- und Elektroindustrie in NRW" und „Mit Umsicht umverteilen, damit der Sozialstaat bezahlbar bleibt“
  • 24. April: Viele Schüler, ausreichend Lehrer, gelungener Start - so fällt dieBilanz des Schulministeriums zur Wiederaufnahme des Schulbetriebs in Nordrhein-Westfalen aus.
  • 26. April: Arbeitsminister Heil will das Recht auf Arbeiten von zu Hause aus gesetzlich verankern. Es soll auch gelten, wenn die Corona-Krise vorbei ist
  • 27. April: In NRW gilt jetzt eine landesweite Maskenpflicht. Sie gilt immer dann, wenn das Abstandsgebot nicht eingehalten werden kann. Die Schulen entscheiden selbst darüber, ob sie eine Maskenpflicht einführen. Zudem dürfen ab heute auch große Geschäfte öffnen- wenn sie Verkaufsfläche reduzieren.
  • 28. April: Für die weitere Öffnung der Schulen ab dem 4. Mai für andere Jahrgänge stellt NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) den Schulträgern eine Vorbereitungszeit von drei Tagen in Aussicht.
  • Nach den Spitzenberatungen von Bund und Ländern hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) weitere Öffnungsschritte verkündet. Unter Auflagen dürften Spielplätze, Kultureinrichtungen und Gotteshäuser wieder öffnen, sagte Merkel in Berlin. Über eine gemeinsame Öffnungsstrategie für Schulen, Kitas und Sporteinrichtungen solle erst kommende Woche entschieden werden.

Mai 2020

  • 4. Mai: NRW hat einige seiner Corona-Regeln vorsichtig gelockert. Friseure dürfen wieder arbeiten, Zoos wieder öffnen, mehr Bahnen sollen fahren.
  • 6. Mai: Die Bundeskanzlerin sowie die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer verkünden weitere deutliche Lockerungen der pandemiebedingten Einschränkungen. Arndt G. Kirchoff, Präsident unternehmer nrw, erklärte, dies sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur wirtschaftlichen Erholung des Landes.
  • 7. Mai: Die Viertklässler in NRW kehren an die Schulen zurück
  • 11. Mai: Ab heute gelten eine ganze Reihe Lockerungen in NRW: Alle Geschäfte dürfen öffnen. Bedingung hier: Auf zehn Quadratmeter Verkaufsfläche darf nur eine Person kommen. Restaurants dürfen Gäste empfangen. Neben strengen Hygieneauflagen gilt 1,50 Meter Abstand. Buffets mit offenen Speisen sind nicht erlaubt. Ferienwohnungen und -häuser können wieder bezogen, Campingplätze angesteuert werden. Auch Freizeitparks, Bootsverleih, Fitnessstudios und Tanzschulen dürfen öffnen. Kleinere Konzerte und Aufführungen unter freiem Himmel sind erlaubt. Viele Schüler kehren in die Schulen zurück, werden aber abwechselnd unterrichtet.
    Unternehmerverband veröffentlicht Presseinformation "Digitale Bildung: Versäumnisse jetzt aufholen, Chancen nutzen"
  • 13. Mai: Unternehmerverband veröffentlicht Presseinformation "Umfrage: Mehr Kurzarbeit, deutlicher Umsatzrückgang"
  • 15. Mai: NRW hebt die Quarantäne-Vorschrift für Rückkehrer aus den europäischen Nachbarstaaten auf.
  • 18. Mai: Schrittweise geht es in Nordrhein-Westfalen zurück zur Normalität. Im bevölkerungsreichsten Bundesland Deutschlands werden weitere Coronavirus-Maßnahmen gelockert.
  • 20. Mai: NRW-Unternehmerpräsident Kirchhoff betont die Bedeutung des deutsch-französischen Wiederaufbauplans für Europa auch für die NRW-Wirtschaft. Der Corona-Hilfsfonds in Höhe von 500 Milliarden Euro könne helfen, Lieferketten in Europa aufrecht zu erhalten.
  • 22. Mai: NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) und Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) wollen mit einem Zehn-Punkte-Plan die Konjunktur antreiben. Er soll zwar mit Europa abgestimmt sein, aber NRW besonders im Blick haben.
  • 26. Mai: Die Bundesregierung bereitet ein Ende der weltweiten Reisewarnung für Touristen ab dem 15. Juni für 31 europäische Staaten vor

Juni 2020

  • 2. Juni: Bundeskanzlerin Angela Merkel berät mit den Spitzen der Koalition über ein Milliardenpaket zur Ankurbelung der Konjunktur in der Coronavirus-Krise. Damit will die Bundesregierung die deutsche Wirtschaft aus der Rezession holen und möglichst viele Arbeitsplätze retten. Diskutiert werden mögliche Autokaufprämien, Einmalzahlungen an Familien von 300 Euro pro Kind und die Frage, wie verschuldete Kommunen entlastet werden sollen. 
  • 4. Juni: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Presseinformationen "Wichtiger Wegweiser aus der Krise ist gesetzt" und "Von schrumpfender MINT-Lücke nicht täuschen lassen"
  • 8. Juni: Die Kindergärten öffnen mit eingeschränktem Regelbetrieb.
    Der Unternehmerverband veröffentlicht die Pressemitteilung "Mobile Arbeit nicht mit 100 Jahre altem Gesetz lösbar"
  • 15. Juni: Weitere Anpassungen der Corona-Schutzmaßnahmen treten in Kraft. Diese betreffen Grundschulen, den Handel, Veranstaltungen, Versammlungen und private Feste. Erleichterungen gelten auch für den Kontaktsport.Die grundsätzlichen Regelungen zur Kontaktbeschränkung im öffentlichen Raum und die Verpflichtung zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung in bestimmten Bereichen mit Publikums- und Kundenverkehr bleiben bestehen. Die positive Entwicklung des Infektionsgeschehens in Nordrhein-Westfalen macht die weiteren Anpassungen der Coronaschutzmaßnahmen möglich. So ist die Zahl der Neuinfektionen in Nordrhein-Westfalen seit den ersten Öffnungen am 20. April um mehr als 75 Prozent zurückgegangen. 
  • 24. Juni: Die Bundesregierung hat ein 500 Millionen Euro schweres Hilfsprogramm für kleine und mittelgroße Ausbildungsbetriebe auf den Weg gebracht, um durch die Corona-Pandemie bedrohte Ausbildungsplätze zu sichern.

Juli 2020

  • 15. Juli: Ab heute gelten neue Lockerungen der Corona-Regeln in NRW. Die neue Coronaschutzverordnung greift. Nicht nur in NRW sind neue Regeln in Kraft. Auch die 15 anderen Bundesländer haben zum Teil weitere Lockerungen beschlossen.

August 2020

  • 8. August: Es gilt eine Testpflicht für Reiserückkehrer aus Risikogebieten.
  • 10. August: Zum Schulstart gilt in NRW ab Mittwoch Maskenpflicht in allen Schulgebäuden und auf dem Gelände - in weiterführenden und berufsbildenden Schulen sogar im Unterricht. Diese strenge Regelung zum Schutz vor dem Coronavirus gibt es bislang nur in NRW.
  • 12. August: Die Coronaschutzverordnung wird in NRW bis zum 31. August verlängert.
  • 25. August: Die Koalition einigt sich auf Verlängerung beim Kurzarbeitergeld bis Ende Dezember 2021.
  • 26. August: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Presseinformation "Unternehmerverband sieht Kurzarbeit als Brücke über Corona-Krise ".
  • 27. August: Das Land NRW stimmt mit den Entscheidungen der Bundesregierung überein: Es wird bis Ende des Jahres keine Großveranstaltungen geben. Auch Fußballspiele dürfen nur ohne Zuschauer stattfinden. Die Maskenpflicht an Schulen bleibt vorerst bestehen, soll jedoch ab dem 31. August im Unterricht aufgehoben werden. Für Beschäftigte in Schulen und Kitas in NRW wird es weiterhin kostenlose Corona-Tests geben. Es bleibt laut Ministerpräsident Armin Laschet bei gezielten anstelle von flächendeckenden Tests.

September 2020

  • 10. September: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Pressemitteilung "Ausbildung: Chancen für Unternehmen und Jugendliche"
  • 18. September: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Pressemitteilung "Unternehmerverband zur Vier-Tage-Woche "
  • 22. September: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn kündigt Schnelltests in Pflegeeinrichtungen an

Oktober 2020

  • 5. Oktober: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Pressemitteilung "Statement zum gesetzlichen Recht auf Homeoffice"
  • 14. Oktober: Bund und Länder einigen sich auf neue gemeinsame Eindämmungsregeln.InRegionen mit stark steigenden Corona-Zahlen sollen demnach private Feiern künftig auf maximal zehn Teilnehmer und zwei Hausstände begrenzt werden. In der Gastronomie soll es eine Sperrstunde um 23 Uhr geben. Die Regelungen sollen ab 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner in sieben Tagen gelten. In Regionen mit 35 Neuinfektionen soll die Maskenpflicht auch da gelten, wo Menschen dichter beziehungsweise länger zusammenkommen.
  • 17. Oktober: Angesichts der stark steigenden Neuinfektionen ruft Bundeskanzlerin Merkel die Bevölkerung auf, Kontakte so weit wie möglich zu reduzieren.
  • 29. Oktober: Statement des Unternehmerverbandes "Die Lage ist ernst!" zu den Corona-Entscheidungen des Bundes und der Länder

November 2020

  • 2. November 2020: Seit dem 2. November 2020 gilt in Nordrhein-Westfalen eine neue Corona-Schutzverordnung (CoronaSchVO). Mit der Verordnung hat das Land NRW zahlreiche Verbote für Veranstaltungen und Versammlungen mit Freizeitcharakter erlassen – im Einklang mit den Einigungen der deutschen Ministerpräsidenten über einen „Lockdown light“, Schulen und KItas bleiben hingegen geöffnet.
  • 9. November: Medieninformation des Unternehmerverbandes:„Corona-Jahrgang“ bei der Ausbildung?"
  • 25. November: Medieninformation des Unternehmerverbandes:"Unternehmerverband gegen pauschale Betriebsferien"

Dezember 2020

  • 1. Dezember: Die neue Corona-Schutzverordnung des Landes Nordrhein-Westfalen ist in Kraft getreten. Danach müssen in allen geschlossenen öffentlichen Räumen Alltagsmasken getragen werden. Dies gilt auch am Arbeitsplatz, sofern ein Abstand von 1,5 Metern zu weiteren Personen nicht sicher eingehalten werden kann.
  • 13. Dezember:Bund und Länder verständigen sich auf einen harten Lockdown vom 16. Dezember bis 10. Januar.  

Januar 2021

  • 5. Januar: Einigung zu Lockdown-Verlängerung; Arbeitslosigkeit in NRW sinkt leicht
  • 6. Januar: Unternehmerverband veröffentlicht Statement zur Verlängerung des Lockdowns
  • 12. Januar: Unternehmerverband veröffentlicht Statement "Forderungen nach Homeoffice-Zwang lenken ab"
  • 13. Januar: Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat eine Regierungserklärung zur Corona-Lage und zum Impfbeginn in Deutschland und Europa abgegeben:
    • Wortlaut: „Schritt für Schritt kommen wir dahin, dass wir unser Leben nicht mehr von der Pandemie kontrollieren lassen, sondern die Pandemie kontrollieren lernen“ (Jens Spahn)
  • 14. Januar: Der Bundestag hat heute die Ausweitung des Kinderkrankengeldes beschlossen
  • 19. Januar: Verlängerung des Lockdowns bis Mitte Februar
  • 20. Januar: Unternehmerverband veröffentlicht Statement „Wirtschaft nicht unter Generalverdacht stellen“ zu den neuen Beschlüssen angesichts der Corona-Pandemie

Februar 2021

  • 10. Februar: Unternehmerverband veröffentlicht Statement "Nachhaltiges Öffnungsszenario und klare Perspektiven nötig"
  • 11. Februar: Bundeskanzlerin Angela Merkel CDU) und die Ministerpräsidenten der Bundesländer haben sich auf eine Verlängerung des Lockdowns bis zum 7. März verständigt. Aus dem Beschluss geht hervor, dass Lockerungen bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner durch die Länder erfolgen. Wann Schulen und Kitas wieder öffnen, muss nun jedes Bundesland für sich entscheiden

März 2021

  • 3. März: Der Lockdown wird zunächst bis zum 28. März verlängert, doch der Beschluss des Bund-Länder-Treffens enthält auch erste Lockerungschritte. Bund und Länder weisen darauf hin, dass neue Faktoren das Pandemiegeschehen verändert hätten. Das heißt: Die Zahl der Neuinfektionen steigt zwar, doch dafür gibt es auch wirksamere Mittel dagegen - mehr Impfstoff sowie Schnell- und Selbsttests. Neu an den Beschlüssen ist die starke Koppelung der Öffnungsschritte an Inzidenzwerte sowie einen Notfallmechanismus. Öffnungsschritte können bei einer bestimmten Inzidenz wieder zurückgenommen werden - Notbremse genannt.
  • 4. März: Unternehmerverband veröffentlicht Statement:"Endlich Öffnungsperspektiven – aber viele offene Fragen"
  • 19. März: Unternehmerverband veröffentlicht Gastkommentar "Tarifpolitische Muskelspiele passen nicht in diese Zeit!"
  • 23. März: Bund und Länder haben sich darauf geeinigt, den Lockdown bis zum 18. April zu verlängern. Ab 29. März werden einige Lockerungen - wie die Öffnung des Einzelhandels mit Termin - wieder zurückgenommen.
  • 24. März 2021: Unternehmerverband veröffentlicht Presseinformation "Ausbildung in der Corona-Krise zielgenau unterstützen"
  • 30. März 2021: Unternehmerverband veröffentlicht Statement „Unternehmen testen aus Eigeninteresse.“

April 2021

  • 8. April: Die Schulen in NRW bleiben nach den Osterferien zunächst geschlossen. Sofern es das Infektionsgeschehen zulasse, soll es danach im Wechselunterricht weitergehen, sagte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Präsenzunterricht ab diesem Zeitpunkt erfordere aber "ein Fortschreiten des Impfens". Dazu sollen Impfungen für Grundschullehrerinnen und -lehrer vorgezogen werden.
  • 15. April: Unternehmerverband veröffentlicht Statement "Angebotspflicht für Corona-Test ist schlichtweg sinnlos"
  • 28. April: Unternehmerverband veröffentlicht Medieninfo "Betriebsärzte könnten bald gegen Corona impfen"
  • 30. April: Unternehmerverband veröffentlicht Medieninfo "Immer neue Anforderungen gefährden die Arbeit Sozialer Dienstleister"

Mai 2021

  • 1. Mai: Die Infektionslage entspannt sich in Nordrhein-Westfalen und es gibt Erleichterungen für Geimpfte und Genesene in NRW
  • 10. Mai: Schulöffnungen und Lolli-Tests in NRW
  • 12. Mai: Unternehmerverband veröffentlich die Pressemitteilung „,Coronafeste'“ Berufsorientierung"
  • 17. Mai: Bund beschließt Ende der Impf-Priorisierung ab 7. Juni
  • 26. Mai: Regelbetrieb in NRW-Kitas ab 7. Juni, Einkaufen im Einzelhandel ohne Test möglich und Inzidenz seit Oktober erstmals unter 50
  • 30. Mai: Fast alle NRW-Schüler kehren ins Klassenzimmer zurück

Juni 2021

  • 9. Juni: Der Unternehmerverband veröffentlicht ein Interview mit Dr. Angela Schwerdt, leitende Ärztin des Betriebsarztzentrums Dinslaken / Wesel e.V.: "Guter Start, aber zu wenig Impfstoff"
  • 14. Juni: Unter 1.000 Neuinfektionen in Deutschland; Spahn und Lauterbach für schrittweises Ende der Maskenpflicht
  • 16. Juni: Homeoffice-Pflicht endet bald
  • 28. Juni: Unternehmerverband veröffentlicht Medieninfo "Tagungsbranche startet in die neue, hybride Normalität"

Juli 2021

  • 7. Juli: Unternehmerverband veröffentlicht Medieninfo "Impf-Aktion des Unternehmerverbandes"
  • 11. Juli: OECD warnt vor erneutem Distanzunterricht; Corona-Zahlen steigen - Düsseldorf wieder über 20; Justizministerin hält Maskenpflicht an Schulen noch für nötig
  • 13. Juli: EU billigt Corona-Konjunkturprogramme
  • 26. Juli: In NRW gilt wieder die Inzidenzstufe 1, die beispielsweise ein generelles Tragen von Masken in Innenräumen wie z.B. Gastronomie vorsieht
  • 30. Juli: Einreise-Testpflicht ab 1. August beschlossen

August 2021

  • 10. August: Erweiterte Testpflicht für Ungeimpfte kommt; NRW-Landesregierung schließt weiteren "Lockdown" aus

September 2021

  • 1. September: Das Bundeskabinett verabschiedet eine Neuauflage der Arbeitsschutzverordnung. Arbeitgeber sollen künftig während der Arbeitszeit freigestellt werden, wenn sie sich impfen lassen wollen. Jedoch müssen sie auch weiterhin keine Auskunft über ihren Impfstatus geben. Ist dem Arbeitgeber der Impfstatus aber bekannt, kann dieser ihn berücksichtigen.
  • 15. September: Die Bundesregierung hat die Sonderregeln für Kurzarbeit um drei weitere Monate bis zum Ende des Jahres 2021 verlängert. Zudem erstattet die Bundesagentur für Arbeit den Arbeitgebern weiterhin die Sozialbeiträge bei Kurzarbeit in voller Höhe.
  • 22. September: Die Gesundheitsminister von Bund und Länder beschließen, dass ungeimpfte Arbeitnehmer, die nach einem Kontakt mit Corona-Infizierten oder bei einer Rückkehr aus einem Risikogebiet in Quarantäne müssen, keine Lohnfortzahlung durch die Länder mehr erhalten. Die Regelung gilt nicht bei Erkrankungen mit Covid-19. Der Unternehmerverband veröffentlicht das Statement "Lohnfortzahlung für Ungeimpfte im Quarantänefall"
  • 23. September: Die Ständige Impfkommission empfiehlt eine Auffrischungsimpfung gegen Covid-19 für Immungeschwächte. Ein neues Forschungsprojekt soll Aufschlüsse über die Spätfolgen von Covid-19 bringen.

Oktober 2021

  • 31. Oktober: Angesichts steigender Corona-Zahlen dringt Bundeskanzlerin Angela Merkel auf rasche Maßnahmen, mit denen eine Überlastung des Gesundheitssystem vermieden wird. Diese Frage könne nicht von der Übernahme einer neuen Regierung abhängig gemacht werden, sagte Merkel nach dem G20-Gipfel in Rom.

November 2021

  • 2. November: Unternehmerverband veröffentlicht die Medieninfo "Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz erfordert die Impfstatus-Abfrage"
  • 8. November: SPD, Grüne und FDP wollen bei hohen Infektionsraten eine 3G-Pflicht am Arbeitsplatz ermöglichen. Die Ampel-Fraktionen verständigen sich auf einen Gesetzentwurf zu Corona-Eindämmungsmaßnahmen bis ins kommende Jahr hinein.
  • 16. November: Immer mehr Bundesländer weiten die 2G-Regel auf mehr Bereiche des öffentlichen Lebens aus. Sie reagieren damit auf die stark steigenden Infektionszahlen.
  • 19. November: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Medieninfo „3G am Arbeitsplatz wird zur Herausforderung"
  • 24. November: Bundeswehrsoldaten und -soldatinnen müssen künftig gegen das Coronavirus geimpft sein. Die künftige Ampel-Regierung kündigt an, im Kanzleramt einen permanenten Bund-Länder-Stab und eine Expertengruppe einzurichten. Eine Milliarde Euro wollen SPD, Grüne und FDP für Bonuszahlungen an Pflegekräfte ausgeben.
  • 27. November: Deutschland und Großbritannien melden erste Fälle der neuen Omikron-Variante.

Dezember 2021

  • 16. Dezember: Corona-Impfnachweise sollen in der EU neun Monate gültig sein
  • 19. Dezember: Unter anderem in England und Irland hat Omikron die bisher vorherrschende Delta-Variante überholt. In Deutschland sieht der Corona-Expertenrat der Bundesregierung dringenden Handlungsbedarf. Bund und Länder wollen daher am Dienstag über das weitere Vorgehen beraten.
  • 24. Dezember: Im sächsischen Vogtland ist der erste Omikron-Fall offiziell bestätigt worden
  • 26. Dezember: Die Bundesregierung erreicht ihr Mitte November gesetztes Ziel von 30 Millionen Impfungen bis zum Jahresende. Die Polizei ermittelt bundesweit einem Bericht zufolge in mehr als 11.000 Fällen wegen gefälschter Impfpässe
  • 31. Dezember: Der Virologe Christian Drosten rechnet damit, dass jeder eine Auffrischungsimpfung mit einem an Omikron angepassten Corona-Impfstoff brauchen wird

Januar 2022

  • 5. Januar: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat vor neuen Bund-Länder-Beratungen über die Corona-Pandemie seine Forderung nach weiteren Kontaktbeschränkungen bekräftigt. Erforderlich seien zudem angepasste Quarantäne-Regeln sowie eine Fortführung der Booster-Kampagne. Für die Schulen sprach sich der Minister für das Tragen von Schutzmasken aus.
  • 11. Januar: Der Unternehmerverband veröffentlicht die Medieninfo: "Die Industrie blickt skeptisch auf 2022"
  • 16. Januar: Die Inzidenz in Deutschland erreicht einen neuen Höchststand
  • 17. Januar: Mehr als 28.000 Schülerinnen und Schüler in NRW in Quarantäne, Gesundheitsminister diskutieren Änderung der Teststrategie, Genesenen-Status gilt nur noch für drei Monate
  • 24. Januar: Wirtschaft fordert längere Coronahilfen
  • 25. Januar: Biontech/Pfizer starten Studie zu Omikron-Impfstoff
  • 26. Januar: Debatte im Bundestag um Impfpflicht
  • 27. Januar: Erstmals mehr als 200.000 Neuinfektionen, Virologen sprechen sich gegen Lockerungen der Maßnahmen aus

Februar 2022

  • 7. Februar: Unternehmerverband veröffentlicht Medieninformation "Corona: Die Unsicherheit in Unternehmen bleibt"
  • 12. Februar: Mehrere Gesetzesentwürfe zur allgemeinen Impfpflicht
  • 14. Februar: Überbrückungshilfen für Firmen werden verlängert; tiefgreifende Einschränkungen könnten bis 20. März fallen
  • 16. Februar: Kabinett beschließt Steuerhilfen - Homeoffice und Abschreibungen
  • 17. Februar: Unternehmerverband veröffentlicht Statement: „Wir brauchen eine einheitliche Öffnungsstrategie“
  • 21. Februar: Ampel-Koalition plant neuen Corona-Beschluss zum 18. März

März 2022

  • 6. März: Gesundheitsminister Karl Lauterbach stimmt auf höhere Krankenkassenbeiträge ein
  • 9. März: Karl Lauterbach und Marco Buschmann informieren über Corona-Regeln ab 20. März
  • 11. März: Heil will Corona-Basisschutz am Arbeitsplatz erhalten
  • 16. März: Corona-Schutz am Arbeitsplatz bleibt - Homeoffice-Pflicht entfällt
  • 18. März: Bundestag und Bundesrat stimmen neuem Infektionsschutzgesetz zu; Unternehmerverband veröffentlich Interview zum Ende der Homeoffice-Pflicht

April 2022

  • 2. April:Die Corona-Regeln werden künftig weitgehend weggefallen. Ein Basis-Schutz wie die Maskenpflicht, etwa in Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, kann bestehen bleiben. Auch die Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr sowie die Testpflicht an Schulen sind weiterhin möglich. Im Luft- und Personenfernverkehr bleibt die Maskenpflicht bundesweit bestehen. Gleichzeitig sollen strengere lokal begrenzte Regelungen gelten, wenn es die Infektionslage vor Ort erfordert und das jeweilige Landesparlament dies beschließt
  • 17. April: Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach erklärt, er rechne mit einem speziell für die Omikron-Variante entwickelten Corona-Impfstoff ab September

Die Chronik wir laufend aktualisiert.

Wann war die 1 Corona Welle?

Danach war der Höhepunkt der ersten Welle nicht erst am 2. April 2020 erreicht, dem Tag mit den bis dahin meisten neu bekannt gewordenen Infektionsfällen, sondern bereits am 16. März.

Wie lange gibt es schon Corona in Deutschland?

Am 7. Januar 2020 wurde schließlich ein neuartiges Coronavirus als Verursacher identifiziert. Dieses Virus ist eng mit dem SARS -Virus verwandt, das im Jahr 2002 eine Pandemie ausgelöst hat, und kann von Mensch zu Mensch übertragen werden.

Wann war der Lockdown in Bayern?

Das Bayerische Staatsministerium für Gesundheit und Pflege erließ am 20. März 2020 die Allgemeinverfügung „Vorläufige Ausgangsbeschränkung“, die am Folgetag für vorläufig zwei Wochen in Kraft trat. Das Verlassen der eigenen Wohnung ist nur noch bei Vorliegen „triftiger Gründe“ erlaubt.

Wann war der Lockdown in Berlin?

Am 23. März 2020 wurden, bis auf Lebensmittel- und einige andere Geschäfte, alle Geschäfte geschlossen. Einzelne Bezirke Berlins erließen zu Beginn teilweise Beschränkungen, bevor diese auf Landesebene beschlossen wurden.