Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

Cross-Country
Das Cross-Country-Rennen (auch XC oder CC) wird seit 1996 als olympische Disziplin ausgetragen. Die Strecken verlaufen sowohl über breite Forstwege als auch auf schmalen Singletrails mit wechselnden, teilweise technisch anspruchsvollen Untergründen. Eine XC-Strecke beinhaltet sowohl Passagen bergauf als auch bergab und ist zwischen drei und acht Kilometern lang. Diese Strecke muss im Wettkampf, je nach Altersklasse, mehrmals durchfahren werden (28). Gewonnen hat, wer zuerst im Ziel ist. XC-Rennstrecken sind nur für die Dauer des Wettkampfes abgesperrt und dürfen in dieser Zeit von Fußgängern*innen nicht betreten werden.

Marathon
Mountainbike-Marathons sind Massenstartrennen auf einer langen Strecke, die in mehreren größeren Runden (mindestens 30 km) oder in einer einzigen großen Runde absolviert werden. Bei Langstreckenmarathons beträgt die Gesamtstrecke mindestens 100 km (27). Die Streckenführung erfolgt sowohl bergauf als auch bergab über breite Forstwege und schmale Singletrails mit wechselnden Untergründen. Aufgrund hoher Teilnehmerzahlen (bis zu 5.000 Personen) sind feste Untergründe zu bevorzugen, um die ökologischen Belastungen durch die vielen Fahrten gering zu halten. Die direkten Auswirkungen der Veranstaltungen sind nach den Erkenntnissen des Monitorings eher gering. Erkennbare Schäden betreffen meist kleine Teile des genutzten Raumes, welche zudem bereits durch andere Nutzungen vorbelastet sein können. Forst- und Wanderwege werden kaum beschädigt (29). Wettkämpfe dieser Kategorie werden in Mittelgebirgen und im alpinen Bergland ausgetragen. Marathon-Strecken sind während des Wettkampfes nicht immer durchgängig abgesperrt. Gegenseitige Rücksichtnahme zwischen Mountainbiker*innen, Wanderer*innen und anderen Verkehrsteilnehmer*innen ist zwingend erforderlich.

All Mountain und Enduro
Obwohl bei diesen Kategorien Berge und Hügel selbst bezwungen werden, steht der Abfahrtsspaß zunehmend im Vordergrund. Entsprechend verlaufen Strecken überwiegend auf Singletrails, die auch anspruchsvolle Herausforderungen wie grobe Wurzeln, Stufen und Kanten sowie enge Kurven aufweisen können. Geeignete Strecken finden sich in Mittelgebirgen und im alpinen Bergland. Diese sind nicht abgesperrt und werden von Wanderern*innen gleichermaßen genutzt. Es ist deshalb gegenseitige Rücksichtnahme geboten und Vollbremsungen mit blockierten Reifen sind zu vermeiden (siehe TrailRules). Insgesamt 55 % der Mountainbiker*innen ordnen sich diesen beiden Kategorien zu (30).

Downhill und Freeride
Wie der Name Downhill (engl. für „bergab“) bereits vermuten lässt, dreht sich bei dieser Disziplin alles um die Abfahrt. Ebenso verhält es sich bei der Disziplin Freeride. Entsprechend verlaufen Downhill- und Freeridestrecken ausschließlich talwärts. Bergauf wird entweder ein bestehender Lift genutzt oder mit dem PKW oder öffentlichen Verkehrsmitteln gependelt.

Die Strecken sind charakterisiert durch ruppige Untergründe mit Felsen und Wurzeln, hohe Stufen und Sprünge mit bis zu mehreren Metern Fallhöhe (sogenannte „Drops“). Freeridestrecken beinhalten oft künstliche Hindernisse aus Holz, die die Schwierigkeit zusätzlich erhöhen oder optional für spezielle Tricks in die Abfahrt integriert werden. Offizielle Downhill- und Freeridestrecken sind – ähnlich wie Skipisten – speziell geschaffene Sportanlagen, die nur von Mountainbiker*innen genutzt werden. Konflikte mit anderen Erholungsuchenden sind dort deshalb nicht zu erwarten (30).

Dirt-Bike
Der Name dieser Mountainbike-Kategorie ist etwas irreführend, es handelt sich dabei nicht etwa um dreckige Fahrräder. Vielmehr bezieht sich die Bezeichnung Dirt (engl. für Dreck oder Schmutz) auf das Baumaterial der Sportanlagen, die für diese Disziplin charakteristisch sind: Aus Lehm und Dreck modellierte Absprung- und Landehügel werden von den Sportler*innen auf spektakuläre Art und Weise überflogen. Die Kreativität der Sportler*innen zeigt sich jedoch nicht nur in der Art der ausgeführten Sprünge, sondern auch im Bau der Dirt-Bike-Anlagen, die oft in Eigeninitiative gebaut und gestaltet sind. Jedoch ist der Bau dieser Anlagen nicht immer mit den Grundstückseigentümer*innen abgesprochen und deshalb illegal. Es gibt aber auch viele Beispiele, wo den Sportler*innen legale Dirt-Bike-Anlagen ermöglicht werden. Insgesamt wird diese Disziplin von 8 % aller Mountainbiker*innen ausgeübt (30).

MTB im urbanen Raum
Auch in Städten finden sich zunehmend mehr Mountainbike-Angebote, wie bspw. Dirtparks, Pumptracks oder Indoor Bikeparks. 

Das Fahrrad: Jeder hat eins, immer mehr Menschen fahren damit, der Durchschnittspreis steigt stetig, das Trekkingbike ist der Liebling und das E-Bike ist kaum aufzuhalten. Soweit die Binsenweisheiten der Radbranche. Doch wie lauten die genauen Zahlen?

Wir fassen regelmäßig die wichtigsten Punkte jüngster Erhebungen zusammen.
(Stand: 20.05.2020):

Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

BEVÖLKERUNG

– 1.179.000.000.000: insgesamt zurückgelegte Personenkilometer in Deutschland 2015 (+ 13 % ggü. 2000; Q: Destatis) 
– 24.800.000.000
: insgesamt mit dem Fahrrad zurückgelegte Personenkilometer in Deutschland 2015 (Q: Destatis)
– 75.900.000: Anzahl der Fahrräder in Deutschland 2019 (Q: ZIV)
– 5.390.000: Anzahl der Rennradfahrer in Deutschland 2013 (Q: Statista)
– 3.500.000–4.000.000: Anzahl der Mountainbiker in Deutschland 2014 (Q: DIMB)
– 332.000: durchschnittliche Pro-Kopf-Ausgaben der Deutschen für Automobilität, in Euro (Q: MPS)
– 2.000: einzusparende Gesundheitskosten pro Jahr und Kopf bei ca. 75 Minuten Radfahren pro Woche, in Euro (Q: WHO)
– 800: durchschnittlicher Energieverbrauch beim Radfahren pro Stunde, in Kalorien (Q: Frankfurt)
– 445: getötete Radfahrer in Deutschland 2018 (+16,5 % ggü. 2017, Q: Destatis)
– 98:
 Prozentsatz der Deutschen, die das Radfahren beherrschen (Q: Rose)
– 82: Prozentsatz der Deutschen, die eine stärkere Beschäftigung der Politik mit dem Radverkehr befürworten (Q: Fahrradmonitor 2015)
– 81,4: Prozentsatz der Haushalte Deutschlands, die mindestens ein Fahrrad besitzen (Q: Destatis)
– 80: Prozentsatz der Deutschen, die 2050 in Städten leben werden (2015: 75 %) (Q: fairkehr)
– 76: Prozentsatz der Deutschen, die 2018 Rad fahren (Q: ADFC)
– 74: Prozentsatz der Deutschen, die das Fahrrad für Alltagswege nutzen (Q: ADFC)
– 68,5: Prozentsatz der Deutschen, die mindestens ein Fahrrad besitzen (Q: MOP)
– 50: Anteil der Autofahrten in Deutschland, die kürzer sind als fünf Kilometer, in Prozent (Q: ADFC)
– 44:
Radverkehrsanteil (modal split) in Deutschlands Fahrradstadt Nr. 1, Greifswald (Q: Greifswald)
– 30: Durchschnittliche Wochenkilometerleistung deutscher Radler 2012 (Q: MOP, ZIV)
– 25: Anteil der Autofahrten in Deutschland, die kürzer sind als zwei Kilometer, in Prozent (Q: ADFC)
– 25: Anteil der Studenten in Deutschland, die 2018 mit dem Kfz zur Uni fuhren, in Prozent (2003: 36 %; Q: CHE)
– 21: Durchschnittlicher Radverkehrsanteil im Bundesland Bremen 2017, in Prozent, Spitzenwert für Deutschland (MiD)
– 17:
Durchschnittsgeschwindigkeit von E‑Bikes (inkl. 25 % S‑Pedelecs) in der Schweiz 2018, in km/h (Q: BFS)
– 15:
beabsichtigter Radverkehrsanteil der Bundesregierung für das Jahr 2020, in Prozent (Q: VRVP 2020)
– 13: Durchschnittsgeschwindigkeit von Fahrrädern in der Schweiz 2018, in km/h (Q: BFS)
– 12,9
: realer Radverkehrsanteil (Modal Split) in Deutschland 2013 (Q: MOP)
– 5: Stelle Deutschlands im EU-Ranking Fahrradfreundlichkeit (Q: ECF)
– 4,6: erwarteter Anstieg des Radverkehrsanteils in Deutschland von 2010 bis 2030, in Prozent (Q: BMVI)
– 3,4: Durchschnittliche Anzahl täglich zurückgelegter Wege (Q: Ramp)
– 1,88: Durchschnittliche Anzahl der Fahrräder pro Haushalt Deutschlands (Q: Destatis)
– 2: Rang des Fahrrads in der Liste der beliebtesten Produkte in Deutschland 2017 (Q: testberichte)
– 1,7: Durchschnittliche BMI-Differenz zwischen Radfahrern und Autofahrern (Q: LHSTM)
– 1: Anstieg des Radverkehrsanteils in Deutschland von 2005 bis 2014, in Prozent (Q: BMVI)
– 1/3: Faktor der Reduzierung von Krankheitstagen durch Pendeln per Rad (Q: fairkehr)
– 1/4: Anteil der deutschen Bevölkerung, der mehrmals pro Woche Rad fährt (Q: Rose)

Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

HANDEL UND INDUSTRIE

– 44.400.000.000: Gesamtvolumen des weltweiten Fahrradmarktes 2022, in USD (R&M)
– 38.500.000.000: Gesamtvolumen des weltweiten Fahrradmarktes 2012, in Euro (Q: Trekkingbike)
– 16.000.000.000: Gesamtumsatz der deutschen Fahrradbranche 2015, in Euro (Q: VSF)
– 7.000.000.000: Gesamtumsatz der deutschen Fahrradindustrie 2019, in Euro (2018: 6 Mrd., Q: ZIV)
– 4.700.000.000: Gesamtumsatz des deutschen Fahrradtourismus 2015, in Euro (Q: ADFC)
– 4.230.000.000: Gesamtumsatz mit Fahrrädern und E‑Bikes 2019 in Deutschland (2018: 3,16 Mrd, Q: ZIV)
– 3.160.000.000:
Gesamtwert der 2018 in Deutschland verkauften Fahrräder und E‑Bikes (Q: ZIV)
– 330.000.000: Anzahl der 2019 in Deutschland getätigten Tagesausflüge per Rad (Q: ADFC_RRA)
– 167.000.000:
Anzahl der 2017 in Deutschland getätigten Tagesausflüge per Rad (Q: ADFC_RRA)
– 132.200.000: Anzahl der 2012 weltweit verkauften Fahrräder (Q: Magazin Trekkingbike)
– 20.751.000: Anzahl der europaweit verkauften Fahrräder und E‑Bikes 2015 (Q: CONEBI)
– 6.800.000: Anzahl der Deutschen, die 2019 eine Wochenend-Fahrradkurzreise unternahmen – ein Plus von 11 Prozent (Q: ADFC_RRA)
– 5.200.000: Anzahl der Deutschen, die 2019 eine unterwöchige Fahrradkurzreise unternahmen – ein Plus von 27 Prozent (Q: ADFC_RRA)
– 4.310.000: Anzahl der in Deutschland 2019 verkauften Fahrräder und E‑Bikes (+3,1 % ggü. 2018, Q: ZIV)
– 3.640.000: Anzahl der 2018 nach Deutschland importierten Fahrräder und E‑Bikes (+10,8 % ggü. 2017, Q: ZIV)
– 2.300.000: Anzahl der weltweit zur Verfügung stehenden Leihräder (Q: Trekkingbike)
– 1.860.000: Anzahl der 2018 in Deutschland produzierten Fahrräder und E‑Bikes (+7 % ggü. 2017, Q: ZIV)
– 1.450.000: Anzahl der 2019 aus Deutschland exportierten Fahrräder und E‑Bikes (+15 % ggü. 2018, Q: ZIV)
– 341.269: Anzahl der 2017 von der Deutschen Bahn im nationalen Fernverkehr transportieren Fahrräder, (+4 % ggü. 2016, Q: DB)
– 278.000: Anzahl der Vollzeitarbeitsplätze in der deutschen Fahrradbranche 2015 (Q: VSF)
– 200.000: Anzahl der in Deutschland per Ende 2017 genutzten Diensträder (Q: Jobrad)
– 98.000: Anzahl der 2017 vom Fernbus-Anbieter Flixbus transportierten Fahrräder (+15 % ggü. 2016, Q: Flixbus)
– 66.140: Anzahl der 2017 von der Deutschen Bahn im grenzüberschreitenden Fernverkehr transportieren Fahrräder, (+12 %, Q: DB)
– 5.200: Anzahl der Fahrradverkaufsstellen in Deutschland 2019 (Q: VSF)
– 3.372: Durchschnittspreis eines E‑Bikes in Deutschland 2018 beim VSF, in Euro (Q: VSF)
– 2.119: Durchschnittspreis eines Fahrrads (inkl. E‑Bikes) 2019 beim VSF, in Euro (2018: 1.859 Euro, Q: VSF)
– 1.301: Anzahl der Lehrlinge Zweiradmechanik und ‑mechatronik in Deutschland 2014 (Q: ZDH)
– 1.328: Durchschnittspreis eines Fahrrads (ohne E‑Bikes) 2019 beim VSF, in Euro (2018: 1.232 Euro, Q: VSF)
– 914: Durchschnittspreis eines Fahrrades in den Niederlanden 2015, in Euro (Q: CONEBI)
982: Durchschnittspreis eines Fahrrads (inkl. E‑Bikes) in Deutschland 2019, in Euro (+30 % ggü. 2018, Q: ZIV)
– 189: Durchschnittspreis eines Fahrrads weltweit 2012, in Euro (Q: Trekkingbike)
– 67: Anteil des Fachhandels beim Verkauf von Fahrrädern 2018 in Deutschland, in Prozent (Q: ZIV)
– 51,80: Durchschnittlicher Stundensatz in deutschen Fahrradwerkstätten 2017, in Euro (Q: SAZ)
– 40: Anteil Deutschlands am gesamteuropäischen E‑Bike-Markt 2015, in Prozent (höchster Anteil, Q: CONEBI)
– 21: Anteil Deutschlands am gesamteuropäischen Fahrradmarkt 2015, in Prozent (höchster Anteil, Q: CONEBI)
– 20: Anteil der Niederlande am gesamteuropäischen E‑Bike-Markt 2015, in Prozent (Q: CONEBI)
– 15: Umsatzsteigerung im Sektor Fahrrad von 2018 auf 2019, in Prozent (Q: VDZ)
– 7,8: Rückgang der Verkaufszahlen unmotorisierter Fahrräder 2019 ggü. 2018, in Prozent (Q: ZIV)
– 7,6: Anteil der Deutschen, die 2016 eine Radreise von mind. drei Übernachtungen unternahmen, in Prozent (Q: ADFC)

Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

ELEKTROMOBILITÄT IN DEUTSCHLAND

– 5.400.000: Anzahl aller E‑Bikes auf deutschen Straßen Ende 2019 (Q: ZIV)
– 1.360.000: Anzahl der 2019 in Deutschland verkauften E‑Bikes (+39 % ggü. 2018, Q: ZIV)
– 36.040: Anzahl der 2018 in Deutschland neu zugelassenen E‑Autos, ohne Hybride (2016: 11.400, Q: CAM)
– 39.200: Anzahl der 2018 in Deutschland verkauften E-Lastenräder (+161 % ggü. 2017, Q: ZIV)
7.407: Anzahl der E‑Bike-Ladestationen in Deutschland Ende 2017 (Q: Bosch)
– 4.575: Durchschnittspreis eines S‑Pedelecs 2019 beim VSF, in Euro (Q: VSF)
– 3.191: Durchschnittspreis eines E‑Bikes (Pedelec 25) 2019 beim VSF, in Euro (Q: VSF)
– 3.108: Durchschnittspreis eines E‑Mountainbikes 2015, in Euro (Q: Leserumfrage Mountainbike-Magazin)
– 99,5: Anteil der Pedelecs unter den Elektrofahrrädern 2018, in Prozent (Q: ZIV)
– 86: Anteil der Deutschen, die 2015 noch nie ein E‑Bike gefahren haben, in Prozent (Q: Fahrradmonitor 2015)
– 46,7: Anteil der Deutschen, die 2018 noch nie ein E‑Bike gefahren haben, in Prozent (Q: Bitkom)
– 40: Anteil  der E‑Bike-Fahrten mit beruflichem Zweck, in Prozent (Q: ElektroBike)
– 30: Umsatzsteigerung im Sektor E‑Bike von 2018 auf 2019, in Prozent (Q: VDZ)
– 18: Anteil der E‑Bikes unter den 2017 für Radreisen genutzten Rädern, in Prozent (Q: ADFC)
– 23,4: Anteil des E‑Bikes am Markt in Deutschland 2018, in Stück/Prozent (2017: 19 %, Q: ZIV)
– 5,4: durchschnittlicher CO2-Ausstoß eines E‑Bikes in Gramm pro Kilometer (ÖPNV: 53, Auto 124; Q: Bosch)
– 4,85: Anteil der S‑Pedelecs unter den beim VSF 2018 verkauften E‑Bikes, in Prozent (Q: VSF)
– 3: Faktor, um den das E‑Bike den Pendelradius ggü. dem Fahrrad erhöht (Q: ElektroBike)
– 0,5: Anteil der S‑Pedelecs unter den E‑Bikes in Deutschland 2018, in Prozent (Q: ZIV)

ELEKTROMOBILITÄT IN EUROPA und weltweit

– 31.700.000: Anzahl der 2014 weltweit verkauften E‑Bikes (Q: ElektroBike)
– 3.600.000: Anzahl der in Europa 2019 verkauften E‑Bikes (+22 % ggü. 2018, Prognose: ZIV)
– 1.300.000:
Anzahl der weltweit verkauften E‑Autos 2009–2016 (Q: ZSW)
– 233.000:
Anzahl der E‑Bikes auf schweizerischen Straßen Ende 2013 (Q: BFE)
– 112.000: Anzahl der 2019 in der Schweiz verkauften E‑Bikes (Q: SFV)
– 9.800: Jahresenergieertrag eines aus Solarzellen bestehenden 70-Meter-Radwegs in den Niederlanden, in kWh (SolaRoad)
– 3.485: Durchschnittspreis eines E‑Bikes in der Schweiz 2016, in Franken (Q: Velojournal)
– 40: Anteil des E‑Bikes am niederländischen Fahrradmarkt 2018, in Prozent (+29 % ggü 2017, Q: rai)
– 32:
erlaubte Maximalgeschwindigkeit der Tretunterstützung bei E‑Bikes in den USA, in km/h (~20 mph)
– 23: Anteil des E‑Bikes am Markt in der Schweiz 2016, in Prozent (Q: Velosuisse)
– 18: Anteil des S‑Pedelecs am E‑Bike-Markt in der Schweiz 2017, in Prozent (Q: Velojournal)

Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

SICHERHEIT

339.760: Anzahl der aktenkundigen Fahrraddiebstähle 2014 in Deutschland, Dunkelziffer erheblich höher (Q: Polizei)
– 79.704: Zahl verunfallter Radfahrer in Deutschland 2017 (Q: DVR)
– 900: Strafe in Euro, die ein Lkw-Fahrer 2018 nach Tötung eines Radfahrers in Berlin zahlen musste, keine Vorstrafe
383: Zahl der in Unfällen getöteten Radfahrer in Deutschland 2017 (Q: DVR)
– 75: Anteil der Fahrradunfälle 2017 mit Gegner Pkw (Q: destatis)
– 65: Anteil der Radfahrer Deutschlands, die nie einen Helm tragen (Q: Emnid)
39: Zahl der in Unfällen getöteten E‑Bike-Fahrer in Deutschland 2014 (Q: Destatis)
– 34: Anteil der Radfahrer Deutschlands, die gelegentlich einen Helm tragen (Q: Emnid)
– 34: Anteil der Elf- bis 16-jährigen Radfahrer, die 2016 einen Helm trugen, in Prozent (+ 5 % zu 2015, Beobachtung: BASt)
29: Anteil der deutschen Radfahrer, die schon in einem Unfall verletzt wurden, in Prozent (Q: Forsa_3)
27: Anteil der Deutschen, denen schon mindestens ein Fahrrad gestohlen wurde, in Prozent (Q: Forsa_3)
8,8: Anteil der aufgeklärten Fahrraddiebstähle in Deutschland 2016, in Prozent (-0,8 %, Q: Polizei)

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VERMISCHTES UND SPORT

– 76.500.000: Anzahl der Klicks auf Danny MacAskills Youtube-Video „Imaginate“ in vier Jahren (Q: Youtube)
– 265.700: Anzahl der Fahrräder in der Kopenhagener Verkehrserfassung (9/2016). Erstmals mehr als Autos (252.600)! (Q: CPHPO)
– 122.432: Anzahl der Kilometer, die der US-Amerikaner Kurt Searvogel 2015 auf dem Fahrrad fuhr
– 19.416: Summierte Kosten für eine Teilnahme beim Ironman Hawaii, in Euro (Q: Triathlon)
– 1.420: Höhe des höchsten Passes Deutschlands, in Meter über Normalnull (Riedbergpass im Allgäu, Q: Roadbike)
– 913,46: Anzahl der in 24 Stunden auf dem Rennrad gefahrenen Kilometer, Weltrekord für Christoph Strasser 2018
– 296: schnellste je auf einem Fahrrad erreichte Geschwindigkeit, in km/h (im Windschatten, 2018 aufgestellt von Denise Mueller-Korenek)
– 203: Alter des Fahrrades im Jahr 2020 (Carl Drais erfand die Laufmaschine 1817)
– 100: Bußgeld für das Überfahren einer roten Ampel, in Euro (Q: Roadbike)
– 78,61: Dauer der Weltumradlung von Mark Beaumont 2017, in Tagen
– 50: Anzahl der Ironmans, die der US-Amerikaner James Lawrence an ebenso vielen Tagen absolvierte
– 45: Neigung einer hundertprozentigen Steigung, in Grad (ein Höhenmeter pro Wegmeter)
– 43: gesparte Energie des dritten Fahrers im Windschatten bei der Mannschaftsverfolgung auf der Bahn, in Prozent (Q: Broker)
– 31: Breite der schmalsten Straße Deutschlands, in Zentimetern (Q: Roadbike)
– 20: Preis für’s Falschparken auf Radwegen in Deutschland, in Euro. Europaweit am günstigsten. (Q: Trekkingbike)
– 10: Zunahme der Geschwindigkeit des Schritttempos in Städten zwischen 1994 und 2009, in Prozent (Q: fairkehr)
– 6: Prozent des Luftwiderstandes, der bei Radrennfahrern in der Mitte des Fahrerfeldes ankommt, ggü. Einzelfahrern (Q: SD)
– 4:09:06: Rekord auf der 180-Kilometer-Radstrecke des Ironman Hawai, in Stunden (aufgestellt von Cameron Wurf, NZ, 12.10.2019)
– 0,6: gesparte Energie beim Rennradfahren durch rasierte Beine, in Prozent (Bicycling Magazine)
– 0,05: Anteil des Radverkehrs in der Stadt mit den weltweit wenigsten Radfahrern, Istanbul, in Prozent (Q: Trekkingbike)
– 0,05: Kilometerpreis des Radfahrens beim Triathlon, in Euro (Laufen: 0,17 Euro und Schwimmen: 1,66 Euro, Q: Triathlon)
– ‑70: Gefühlte Temperatur (Windchill) beim kältesten Radrennen der Welt, dem Iditarod, in Grad Celsius (Q: Bike)

Wie viele Mountainbiker gibt es in Deutschland

Quellen:

– ADFC: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V.; RRA: Radreiseanalyse
– BASt: Bundesamt für Straßenwesen
– BDEW: Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V., September 2015
– BFE: Schweizerisches Bundesamt für Energie, Schlussbericht Verbreitung und Auswirkung von E‑Bikes in der Schweiz, August 2014
– BFS: Schweizerisches Bundesamt für Statistik, Statistischer Jahresbericht 2018, Mobilität und Verkehr
– Bike: Ausgabe 3/14 des Magazins
– Bitkom: Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien, Sommer 2018
– BMVI: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur
– Bosch: Metastudie von Bosch-E-Bike-Systems
– Broker: J. P. Broker – „Cycling Power Road and Mountain“
– CAM: Center of Automotive Management
– Changing Cities: Changing Cities e. V.
– CHE: CHE Hochschulranking
– CONEBI: Confederation of the European Bicycle Industry
– CPHPO: Meldung der Copenhagen Post Online am 09.11.2016
– Destatis: Statistisches Bundesamt: Unfallentwicklung auf deutschen Straßen 2012, Statistisches Jahrbuch 2015
– DB: Deutsche Bahn Fernverkehr AG
– DIMB: Hochrechnung der Deutschen Initiative Mountainbike e. V. 2014
– DTV: Deutscher Tourismusverband e. V.: Grundlagenuntersuchung Fahrradtourismus in Deutschland, März 2009
– DVR: Deutscher Verkehrssicherheitsrat
– ebf: Portal www.e‑bike-finder.com
– ECF: Cycling Barometer der European Cyclist’s Confederation, Juni 2013
– ElektroBike: Ausgabe 2016 des Magazins
– Emnid: Studie von TNS Emnid im Auftrag von Abus, 2015
– Extra Energy e. V.
– fairkehr: Ausgaben 2/2016; 1/2018 des Magazins des Verkehrsclub Deutschland e. V.
– Fahrradmonitor Deutschland 2013 und 2015
– Forsa_1: Umfrage durch Forsa im Auftrag von Bosch-E-Bike-Systems
– Forsa_2: Umfrage durch Forsa im Auftrag v. Allianz pro Schiene, ADFC, Bundesverband Carsharing und Bundesverband Verbraucherzentrale, Sommer 2014
– Forsa_3: Umfrage durch Forsa im Auftrag von Cosmos Direkt
– Frankfurt: Radfahrbüro des Verkehrsdezernats der Stadt Frankfurt am Main
– Greifswald: Umfrage des Stadtbauamts der Universitäts- und Hansestadt Greifswald, Mai 2009
– Jobrad: Anbieter von Fahrradleasing
– KBA: Kraftfahrtbundesamt
– LSHTM: London School of Hygiene & Tropical Medicine
– MiD: Mobilität in Deutschland 2017, Sonderbericht: Analysen zum Radverkehr und Fußverkehr
– MOP: Deutsches Mobilitätspanel 2014 und 2015, im Auftrag des BMVI durchgeführt von Infratest und Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
– Mountain Bike: Ausgabe 11/15 der Zeitschrift
– MPS: Studie der Motor Presse Stuttgart 2013
– Polizei: Polizeiliche Kriminalstatistik 2014
– rai: rai vereniging, Verband der niederländischer Fahrrad- und Autoindustrie
– R&M: Research & Markets
– Radmarkt: Ausgabe 4/16 des Branchenmagazins
– Ramp: Ausgabe 32 des Magazins
– Roadbike: Ausgabe 4/2015 des Magazins
– Rose: Studie „Fahrradfahren in Deutschland 2013“ der Rose Versand GmbH, Juni 2013
– SAZ: Barometer der Branchenzeitung SAZ-Bike, hier: Sommerumfrage 2015; Erhebung in Ausgabe 5/2017
– SD: Science Direct (sciencedirect.com/science/article/pii/S0167610518303751), gefunden im Drahtesel
– SFV: Schweizer Fachstelle für Velo und E‑Bike
– Statista: Statistik-Portal de.statista.com
– SolaRoad: Homepage des niederländischen Pilotprojekts
– testberichte.de: Das Konsumentenjahr 2017
– Trekkingbike: Ausgaben 6/13, 3/14, 5/14 und 3/17 des Magazins
– Triathlon: Ausgaben März 2016 und April/Mai 2017 des Magazins
– VCD: Verkehrsclub Deutschland e. V., Ausgabe 2/15 des VCD-Magazins fairkehr
– VDZ: Verband des Deutschen Zweiradhandels e. V.
– VSF: Verbund Service und Fahrrad g. e. V. (auch Portal fahrradwirtschaft.de)
– WHO: Weltgesundheitsorganisation
– ZDH: Zentralverband des deutschen Handwerks
– ZIV: Aussendungen des Zweirad-Industrie-Verbands zum Fahrrad- und E‑Bike-Markt 2013 vom März 2014
– ZSW: Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung Baden Württemberg

Bildnachweis: © [´www.schwalbe.com | pd-f´] [´www.brompton.de | pd-f´] [´www.pd-f.de / koga.com´] [´www.haibike.de / pd-f / ad.lipsX´] [´www.pd-f.de / Kay Tkatzik´] [´www.pd-f.de / pressedienst-fahrrad´]

Wie viele Menschen in Deutschland fahren Mountainbike?

Mountainbiken hat sich längst zum Breitensport gemausert. Nach einer Umfrage des IfD Allensbach im Jahr 2021 fahren 16,03 Millionen Deutsche in der Freizeit Mountainbike – 3,82 Millionen davon sogar regelmäßig.

Wer hat das erste MTB gebaut?

1973 war das Geburtsjahr des Mountainbikens, genauer des Down-Hills und der Anfang einer Erfolgsgeschichte. Joe Breeze, Gary Fisher und Charles Kelly heißen die drei 'Erfinder' des Mountainbikes.

In welchem Land wurde das Mountainbike erfunden?

Auch wenn es schon frühere Ansätze gegeben hat, Fahrräder robuster und geländetauglicher zu machen, wird heute allgemein das Jahr 1973 als die Geburtsstunde und der Mount Tamalpais in Marin County, Kalifornien, als der Geburtsort des Mountainbikes angesehen.

Warum Mountainbike fahren?

Fit mit dem Mountainbike Die abwechslungsreiche Fahrt durchs Gelände gleicht von der Belastung her jedoch eher dem hochintensiven Intervalltraining und ist, im Gegensatz zum normalen Radeln auf der Straße, gut geeignet, um eine paar Pfunde zu verlieren und der Gesundheit etwas Gutes zu tun.