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Werbefrei, praxisorientiert und fachlich fundiert: Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) bietet Ihnen Sachtexte, Experimente, Aufgabenkarten und Videoclips zum Thema Verdauung. Mit der digitalen Materialsammlung "Der Weg der Nahrung" lässt sich der klassische Stoff lebendig und binnendifferenziert für alle Schulformen und Altersklassen der Sekundarstufe I aufbereiten. Die offen gestalteten Materialien ermöglichen unterschiedliche Lernzugänge und lassen sich vielseitig kombinieren. Im Downloadbereich erhalten Sie Videoclips, Sachtexte in unterschiedlichen Niveaustufen, Aufgabenkarten mit Forscheraufträgen, Arbeitsblätter mit Experimenten und ein kleines Lexikon. Fast alle Arbeitsblätter sind digital ausfüllbar und sämtliche Arbeitsunterlagen stehen Ihnen auch als veränderbare Dateien zur Verfügung. SachkompetenzenDie Schülerinnen und Schüler können
Aufbau weiterer KompetenzenNeben diesen Sachkompetenzen fördern die alltagsnahen Lernaufgaben und Experimente den Aufbau von Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen. Eine Übersicht dazu finden Sie im Leitfaden (siehe Downloads). Didaktisch-methodischer KommentarIm Mittelpunkt des Unterrichtsmaterials stehen kompetenzorientierte Lernaufgaben, die einen hohen Aufforderungscharakter haben. Sie gehen von den Fragen der Schülerinnen und Schüler aus und helfen ihnen, möglichst selbstständig den Weg der Nahrung durch den Körper zu erforschen. Bestandteile des Unterrichtsmaterials
Neugierig? Dann schauen Sie sich einen der insgesamt elf Videoclips hier schon einmal an. Neben diesen unterhaltsamen Filmen mit animierten Organen finden Sie im Downloadbereich auch klassische Erklär-Sequenzen zur Verdauung.
Ausschnitte aus dem Unterrichtsmaterial "Verdauung" zum Download
Informationen zum AnbieterUnterrichtsmedien vom Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) sind pädagogisch geprüft, neutral, wissenschaftlich abgesichert und vor allem: einfach einsetzbar. Für jede Schulform gibt es passende Medien. Das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) ist das Kompetenz- und Kommunikationszentrum für Ernährungsfragen in Deutschland. In der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) führt es die Arbeit des in 2016 aufgelösten aid infodienst e. V. fort. Sein Anspruch ist es, die Flut an Informationen rund um Essen und Trinken zusammenzuführen, einzuordnen und zielgruppengerecht aufzubereiten. Die Materialsammlung samt Arbeitsblättern und Videoclips erhalten Sie kostenfrei zum Download unter: www.ble-medienservice.de (Bestell-Nr. 1610)
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Lesen Sie mehr zum Thema:Körper, Mensch, Ernährung, Organismus, Humanbiologie Die Nahrung „durchwandert“ mehrere Organe, die Verdauungsorgane. Jedes Organ erfüllt dabei eine bestimmte Funktion. Im Bild 2 kann man den Weg der Nahrung verfolgen.
Wie verläuft der Weg der Nahrung durch den Körper?Die Nahrung gelangt zuerst in den Mund (mit Speicheldrüsen, Zähnen und Zunge), wandert dann durch die Speiseröhre in den Magen, landet dann im Dünndarm (mit Zwölffingerdarm), danach im Dickdarm (mit Blinddarm und Mastdarm) und wird schließlich durch den After ausgeschieden.
Wie trennt der Körper essen und trinken?Damit die Nahrung ihre Reise fortsetzen kann, muss sie den sogenannten Magenpförtner passieren. Das ist ein ringförmiger Muskel, der den Magen vom Darm abtrennt. Er kontrolliert, dass nicht zu viel Nahrung auf einmal in den Darm eintritt, so dass der Darm sie richtig verarbeiten kann.
Wo wird die Nahrung in die einzelnen Nährstoffe zerlegt?In den Verdauungsorganen Mundhöhle, Magen und Dünndarm werden die in unserer Nahrung enthaltenen Grundnährstoffe (Kohlenhydrate, Eiweiße, Fette) auf chemischem Weg in so kleine und wasserlösliche Bestandteile zerlegt, dass diese durch jede Zellmembran gelangen und in Flüssigkeiten (Blut und Lymphe) transportiert werden ...
Wie gelangt das Essen in den Magen?Im größten Teil des Magens, dem Magenkörper, wird die Nahrung zerkleinert, mit saurem Magensaft und Enzymen vermischt und vorverdaut. Nach unten hin verengt sich der Magenkörper und geht in den Zwölffingerdarm über. Der Magenausgang wird von einem ringförmigen Schließmuskel, dem „Pförtner“ (Pylorus), verschlossen.
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