Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022

3 Morde in Stockholm, die nicht miteinander zusammenhängen zu scheinen rufen Vanja Lithner und ihr Team auf den Plan. Schnell ist ein Täter entlarvt, dem aber die Flucht gelingt. …


Michael Hjorth, Hans RosenfeldtDie Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7

Kriminalroman
Übersetzung:Allenstein, Ursel

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Der Nummer-1-Bestseller aus Schweden.
Drei Morde innerhalb weniger Tage: Ein Heckenschütze hält die schwedische Kleinstadt Karlshamn in Atem. Vanja Lithner und ihr Team von der Reichsmordkommission stehen unter enormem Druck, denn es gibt weder Zeugen noch Verbindungen zwischen den Opfern, nur die Angst, dass weitere Morde geschehen. Kriminalpsychologe Sebastian Bergman, Vanjas Vater, hat das Team verlassen und arbeitet als Therapeut. Doch als ein Administrator ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten, reißen alte Wunden auf. Billy, Sebastians ehemaliger…mehr

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Taschenbuch-Reihe - Sebastian Bergman von Hjorth & Rosenfeldt

Alle Sebastian Bergman-Reihen

  • Bd.7

    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022
    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022

    Michael Hjorth

    Die Früchte, die man erntet / Sebastian Bergman Bd.7

     

    13,00 €

  • Bd.6

    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022
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    Michael Hjorth

    Die Opfer, die man bringt / Sebastian Bergman Bd.6

     

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    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022
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    Die Menschen, die es nicht verdienen / Sebastian Bergman Bd.5

     

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  • Bd.4

    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022
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    Das Mädchen, das verstummte / Sebastian Bergman Bd.4

     

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    Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022
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Hjorth und rosenfeldt neues buch 2022

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Produktbeschreibung

Der Nummer-1-Bestseller aus Schweden.

Drei Morde innerhalb weniger Tage: Ein Heckenschütze hält die schwedische Kleinstadt Karlshamn in Atem. Vanja Lithner und ihr Team von der Reichsmordkommission stehen unter enormem Druck, denn es gibt weder Zeugen noch Verbindungen zwischen den Opfern, nur die Angst, dass weitere Morde geschehen.
Kriminalpsychologe Sebastian Bergman, Vanjas Vater, hat das Team verlassen und arbeitet als Therapeut. Doch als ein Administrator ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten, reißen alte Wunden auf.
Billy, Sebastians ehemaliger Teamkollege und Vanjas bester Freund, hat ein massives Problem: Seit er im Dienst zwei Menschen erschossen hat, findet er Gefallen am Töten. Nun wird er Vater und schwört, es nie wieder zu tun. Aber die Umstände wollen nicht zulassen, dass die Vergangenheit in Vergessenheit gerät.

Produktdetails

  • Produktdetails
  • Ein Fall für Sebastian Bergman 7
  • Verlag: Rowohlt TB.
  • Originaltitel: Som Man Sår
  • Artikelnr. des Verlages: 95708914
  • 1. Auflage
  • Seitenzahl: 504
  • Erscheinungstermin: 15. November 2022
  • Deutsch
  • Abmessung: 187mm x 123mm x 33mm
  • Gewicht: 390g
  • ISBN-13: 9783499271106
  • ISBN-10: 3499271109
  • Artikelnr.: 63745375

Produktdetails

  • Ein Fall für Sebastian Bergman 7
  • Verlag: Rowohlt TB.
  • Originaltitel: Som Man Sår
  • Artikelnr. des Verlages: 95708914
  • 1. Auflage
  • Seitenzahl: 504
  • Erscheinungstermin: 15. November 2022
  • Deutsch
  • Abmessung: 187mm x 123mm x 33mm
  • Gewicht: 390g
  • ISBN-13: 9783499271106
  • ISBN-10: 3499271109
  • Artikelnr.: 63745375

Autorenporträt

Michael Hjorth ist ein erfolgreicher schwedischer Produzent, Regisseur und Drehbuchautor. Er schrieb u.a. Drehbücher für die Verfilmungen der Romane von Henning Mankell. Hans Rosenfeldt, Jahrgang 1964, ist einer der angesehensten Drehbuchautoren Schwedens und Schöpfer der bislang erfolgreichsten skandinavischen Serie «Die Brücke», die in über 170 Ländern ausgestrahlt wurde und zahlreiche Preise erhielt. Für die britische Fernsehserie «Marcella» wurde er mit dem British Screenwriters' Award in der Kategorie Best Crime Writing on Television ausgezeichnet. Als Teil des Autorenduos Hjorth & Rosenfeldt schrieb er sechs Kriminalromane der Sebastian-Bergman-Reihe, die in 34 Ländern erscheint, sich weltweit über 4 Millionen mal verkauft hat - allein in Deutschland 2,5 Millionen mal - und die von Sveriges Television in Kooperation mit dem ZDF verfilmt wird. Alle Bände befanden sich monatelang in den Top 10 der Spiegel-Bestsellerlisten, mit Band 6 gelang der Sprung auf Platz 1 sowohl auf der Spiegel-Hardcover- als auch der Taschenbuch-Liste. In seinem Heimatland Schweden ist Hans Rosenfeldt ein beliebter Radio- und Fernsehmoderator.  Ursel Allenstein, 1978 geboren, übersetzt u.a. Sara Stridsberg, Johan Harstad und Tove Ditlevsen. 2011 und 2020 erhielt sie den Hamburger Förderpreis, 2013 den Förderpreis der Kunststiftung NRW und 2019 den Jane-Scatcherd-Preis für ihre Übersetzungen aus den skandinavischen Sprachen.

Rezensionen

Richtig gute Krimilektüre. Weichelt Sabine Freie Presse 20211016

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Bewertung von harakiri aus Ostalb
am 09.10.2021

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Bewertung von harakiri aus Ostalb
am 09.10.2021

Top-100 Rezensent

3 Morde in Stockholm, die nicht miteinander zusammenhängen zu scheinen rufen Vanja Lithner und ihr Team auf den Plan. Schnell ist ein Täter entlarvt, dem aber die Flucht gelingt. Nun gilt es, weitere Morde zu verhindern, denn die Todesliste ist noch lang.
Gleichzeitig kämpft Vanjas Vater Sebastian Bergmann mit den Dämonen seiner Vergangenheit und dann ist da auch noch Kollege Billy, auf dem einmehr

3 Morde in Stockholm, die nicht miteinander zusammenhängen zu scheinen rufen Vanja Lithner und ihr Team auf den Plan. Schnell ist ein Täter entlarvt, dem aber die Flucht gelingt. Nun gilt es, weitere Morde zu verhindern, denn die Todesliste ist noch lang.
Gleichzeitig kämpft Vanjas Vater Sebastian Bergmann mit den Dämonen seiner Vergangenheit und dann ist da auch noch Kollege Billy, auf dem ein furchtbarer Verdacht lastet.

Ganz schön viele Baustellen für Vanja in ihrem neuen Fall. Ein bisschen schade finde ich, dass Sebastian ein wenig in den Hintergrund gerät. Auch wenn er schon speziell ist, ich mag ihn sehr gerne. Und er darf ja am Rande weiter dabei sein.
Auch Vanja mag ich sehr gerne und ihr neuer Fall verlangt ihr wirklich viel ab. Er ist spannend aufgebaut und wird durch Einschübe aus Sicht des Täters ergänzt, die die Hintergründe beleuchten und das Ganze noch anschaulicher machen. Man ist fast ein wenig versucht an Bonnie und Clyde zu denken.
Nachdem der Fall gelöst ist, switcht die Handlung vermehrt auf Billy. Andeutungen kamen in den Seiten vorher auch schon vor, aber das restliche Buch befasst sich dann noch mit der Aufklärung alter Morde und der Überführung des netten Kollegen. Fast war mir, als wäre hier ein Break in der Handlung und als lese ich nun ein neues Buch. Hier hätte ich mir eine Verknüpfung besser gefallen, die beide Handlungen erst am Ende aufdröselt. Nichtsdestotrotz waren beide Fäden sehr gut zu lesen. Anschaulich, flüssig und spannend.
Sebastians viele Träume waren mir ein wenig zu viel. Allerdings brauchte man die Handlung auch, um das Ende (das es wahrlich in sich hat) verstehen zu können. Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band.
Fazit: wieder toll zu lesen, wie es Sebastian und seinem Team ergeht. Das Autorenduo hat einige Überraschungen auf Lager, was mir sehr gut gefallen hat.


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Bewertung von sbbsnl am 11.10.2021

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Bewertung von sbbsnl am 11.10.2021

Und wieder hat sich das Warten mehr als gelohnt…!

Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser Reihe bisher stets verlassen.
Genauso ist es mir glücklicherweise auch mit diesem 7. Teil gegangen. Von den Autoren stets, wie gewohnt gut, inmehr

Und wieder hat sich das Warten mehr als gelohnt…!

Ab dem ersten Buch von Hjorth und Rosenfeldt wurde jede Fortsetzung von mir sehnsüchtig erwartet und jeder Teil für sich war bisher einfach immer richtig klasse, darauf konnte ich mich als Leserin dieser Reihe bisher stets verlassen.
Genauso ist es mir glücklicherweise auch mit diesem 7. Teil gegangen. Von den Autoren stets, wie gewohnt gut, in tollem Schreibstil geschrieben, durchgängig spannend, immer unterhaltsam und kurzweilig.
Die fantastisch kreierten Hauptprotagonisten, allen voran Sebastian Bergman, aber auch Vanja, Carlos, Ursula und Torkel und natürlich Billy – wie schön allen wieder zu begegnen und zu sehen was seit dem letzten Buch passiert ist.
Und da haben sich die Autoren wieder einiges einfallen lassen. Deshalb wird diese Reihe auch nie langweilig, weil immer neue Dinge passieren, die Rollen nie festgefahren sind, sondern alles immer mal durcheinander gewürfelt werden kann.
Die Figuren werden stets weiterentwickelt. Mal in eine positivere Richtung, mal wird das Böse im Menschen hervorgeholt. Das zieht sich immer schon durch die alle Bücher dieser Reihe und ist auch in diesem Teil wieder perfekt gelungen.
Herausragend für mich ist diesmal die zweite Hälfte des Buches, deshalb möchte ich sie besonders hervorheben.
Im Vordergrund steht im ersten Teil eher der neuste Fall der Reichsmordkommission und die neue Führungsrolle Vanjas und ihr Umgang damit, aber die Aufarbeitung der Mordlust ihres Kollegen Billy in der zweiten Hälfte des Buches und den Anteil den Bergman & Co daran haben, das ist Thriller-Stoff der Extraklasse.

Fazit:
Dieses Buch macht einfach Spaß, vom Cover angefangen, über die Story und die Entwicklung der Figuren, es ist kurzweilig von der ersten bis zur letzten Seite, spannend und oft werde ich als leidenschaftliche Thriller/Krimi-Leserin doch noch überrascht.
Und es ist immer ein bisschen traurig, wenn man fertig ist und das Warten auf eine Fortsetzung beginnt…aber das sagen zu können, macht wohl guten Lesestoff aus! Eine klare Empfehlung von mir…


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Bewertung von Funsinn aus Wolfsburg
am 31.10.2021

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Bewertung von Funsinn aus Wolfsburg
am 31.10.2021

Bisher waren mir die beiden schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt entgangen.
Dabei ist es nun schon der 7. Band um den (ehemaligen) Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Seine Tochter Vanja bekommt innerhalb der schwedischen Reichsmordkommision ihren ersten großen Fall.
Unter der hat es in sich, denn ein Heckenschütze sorgt in der Kleinstadt Karlshamn für Aufregung.
In
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Bisher waren mir die beiden schwedischen Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt entgangen.
Dabei ist es nun schon der 7. Band um den (ehemaligen) Kriminalpsychologen Sebastian Bergman.
Seine Tochter Vanja bekommt innerhalb der schwedischen Reichsmordkommision ihren ersten großen Fall.
Unter der hat es in sich, denn ein Heckenschütze sorgt in der Kleinstadt Karlshamn für Aufregung.
In Verbindung dazu steht ein Ehemaligentreffen von Schülern. Hier will Julia eine damalige Vergewaltigung öffentlich machen.
Doch es kommt alles anders. Aber sie findet einen Verbündeten. Und schon bald befinden sich die 2 auf einer blutigen Flucht.
Doch es gibt ein weiteres Problem. Allerdings innerhalb der Mordkommission.
Geschickt werden hier mehrere Geschichten zu einer tollen und spannenden Story verwoben. Erstklassig erzählt. Klare Empfehlung!


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Bewertung von Glüxklaus aus Franken
am 15.11.2021

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Bewertung von Glüxklaus aus Franken
am 15.11.2021

Lesenswerte Fortsetzung mit atemberaubendem Finale

„Er hatte nicht alles zerstört. Doch das war reines Glück gewesen, und deshalb hatte er beschlossen, sein Leben von Grund auf zu ändern.“

Drei Jahre mussten sich die Fans gedulden, jetzt ist endlich die langersehnte Fortsetzung der Reihe erschienen. Und die bietet allerhand Zündstoff: Ein Heckenschütze hält die schwedische Kleinstadtmehr

Lesenswerte Fortsetzung mit atemberaubendem Finale

„Er hatte nicht alles zerstört. Doch das war reines Glück gewesen, und deshalb hatte er beschlossen, sein Leben von Grund auf zu ändern.“

Drei Jahre mussten sich die Fans gedulden, jetzt ist endlich die langersehnte Fortsetzung der Reihe erschienen. Und die bietet allerhand Zündstoff: Ein Heckenschütze hält die schwedische Kleinstadt Karlshamn in Atem, schon drei Opfer wurden hinterrücks erschossen. Vanja hat bei der Reichsmordkommission Torkels Nachfolge angetreten und ist somit für die Ermittlungen verantwortlich. Ihr Vater Sebastian Bergmann unterstützt sie privat und kümmert sich liebevoll um seine Enkelin Amanda. Sebastian arbeitet mittlerweile als Therapeut, sein neuer Patient, der Australier Tim Cunningham stellt ihn vor eine große Herausforderung. Billy, Vanjas Kollege und bester Freund, wird bald Vater und freut sich sehr darauf. Doch dann holt ihn seine Vergangenheit wieder ein und all sein Glück droht zusammenzubrechen. Billy will das um jeden Preis verhindern.

Die Autoren Michael Hjorth und Hans Rosenfeld schreiben flüssig und klar in kurzen Kapiteln. Auch wenn seit dem letzten Band der Reihe eine längere Zeit vergangen ist, war ich dank des unkomplizierten, angenehmen Sprachstils sofort „drin“ im aktuellen Geschehen. Abwechslungsreich wird die Geschichte vor allem durch die ständigen Perspektiv- und Schauplatzwechsel, verschiedene Handlungsstränge werden immer weiter gesponnen und schließlich zusammengeführt.

Sebastian Bergmann, so unangenehm wie er oft sein mag, ist eine meiner literarischen Lieblingsfiguren. Er ist durch schlimme persönliche Erfahrungen, den Verlust seiner Frau und seiner Tochter, zu einem gebrochenem Mann geworden. Sebastian verhielt sich in der Vergangenheit häufig wie ein rücksichtsloses, manipulatives Ekel. Doch in diesem neuesten Band wirkt er „zahm“, fast geläutert, scheint mit seinem aktuellen Leben zufrieden. Er lebt nun mit Ursula zusammen, die in Vanjas Team arbeitet, und darf seine Enkelin Amanda regelmäßig treffen, was ihn glücklich macht. Doch ihm droht in Gestalt verschiedener Personen große Gefahr. Dass die Beziehungen der Figuren sich mit jeder Fortsetzung verändern, man beim Lesen die Charaktere immer besser kennenlernt, ihre Geschichten kontinuierlich weitergeführt werden, gefällt mir sehr gut. Ich habe mir im Verlauf der Reihe von den verschiedenen Figuren ein ausführliches Bild machen können. In diesem Band scheinen alle Charaktere, auch Sebastian etwas weniger komplex und tiefgründig und nicht mehr ganz so sorgfältig ausgearbeitet. Auch wenn es in der Reihe für mich keine absoluten Sympathieträger gibt - alle Figuren haben ihre Ecken und Kanten - bin ich von den Figuren dennoch gefesselt. Ich möchte unbedingt wissen, wie es für jeden einzelnen weitergeht. Keiner der Mitwirkenden kann sich in dieser Reihe sicher fühlen, alle bewegen sich auf dünnem Eis, sind verwundbar.

„Die Früchte, die man erntet“ ist sehr ungewöhnlich aufgebaut. Der Anfang und der Mittelteil lesen sich zwar kurzweilig und flüssig, aber im Vergleich zu den früheren Büchern fast „gemächlich“. Nach der Auflösung des dramatischen, aber wenig rätselhaften Heckenschützenfalls, bei dem der Täter recht bald bekannt ist, geht es erst richtig los. Der Krimi macht eine absolut erstaunliche Wendung, die Handlung nimmt enormes Tempo auf, steigert sich zum Finale noch einmal fulminant. Die letzten Seiten hatten auf mich eine extreme Sogwirkung, das Ende markiert ein „doppelter“ Cliffhanger, der dem aus dem letzten Band in nichts nachsteht. Einen Aspekt der Handlung empfand ich bis jetzt als nicht ganz nachvollziehbar, aber ich kann die Erklärung im nächsten Band kaum abwarten. Hoffentlich dauert es nicht erneut drei Jahre bis zur Auflösung. Ich bin auch nach dem neuesten Band, der meine Erwartungen durchaus erfüllt hat, mich gut unterhalten hat und eine zum Ende hin unfassbar aufregende, wahnsinnig fesselnde Geschichte erzählt, weiterhin ein großer Fan d


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Bewertung von sunshine_loves.you aus Neuruppin
am 21.11.2021

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Bewertung von sunshine_loves.you aus Neuruppin
am 21.11.2021

ENDLICH
- - - - - - - - -
Drei lange Jahre musste ich auf ein neues Buch von den Autorenduo Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt warten und was soll ich sagen, das Warten hat gelohnt. Im Oktober 2011 erschien der erste Teil ^^Der Mann der kein Mörder war^^ seitdem bin ich ein Fan von Sebastian Bergmann ein wahrer Kotzbrocken, teilweise unausstehlich, aber irgendwie komme ich nicht vommehr

ENDLICH
- - - - - - - - -
Drei lange Jahre musste ich auf ein neues Buch von den Autorenduo Michael Hjorth & Hans Rosenfeldt warten und was soll ich sagen, das Warten hat gelohnt. Im Oktober 2011 erschien der erste Teil ^^Der Mann der kein Mörder war^^ seitdem bin ich ein Fan von Sebastian Bergmann ein wahrer Kotzbrocken, teilweise unausstehlich, aber irgendwie komme ich nicht vom Kriminalpsychologen los.
^^ Die Früchte, die man erntet^^ ist nun bereits der siebte Teil.
Auch dieser Story hat es in sich.
LANGEWEILE - Fehlanzeige
Drei Morde in kurzer Zeit, ein Heckenschütze hält eine schwedische Kleinstadt in Atem.
Vanja Lithner ist die neue Leiterin, sie und ihr Team von der Reichsmordkommission haben alle Hände voll zu tun. Ihr erster Fall hat es in sich, keine Zeugen und auch keine Verbindungen zwischen den Opfern.
S. Bergmann ihr Vater hat das Team verlassen, als Therapeut schlägt er sich durch Leben.
Von S. Bergmann hat man leider nicht so viel mitbekommen, er spielt eine etwas ruhige Rolle.
Nämlich aus dem arroganten Bergmann, ist ein ruhiges Kerlchen geworden. Schon ein wenig unheimlich. Ich würde sagen schon fast ^handzahm^ seine dreijährige Enkeltochter, hat ihn voll im Griff.
Vanja bittet ihren Vater um Rat und in kurzer Zeit, erfahren wir, wer hinter den Morden steckt.
Der Fall scheint abgeschlossen zu sein.
Aber das Geniale ist, es gibt noch eine zweite Handlung. Alte Bekannte stehen jetzt wieder im Mittelpunkt, Bergmann Vergangenheit holt ihn ein und als das Ende näher rückt und es nicht mehr spannender werden kann, trifft noch ein richtiger WOW- Effekt ein.

Für mich, eine gelungene Story, die durchweg spannend erzählt wird. Die kurzen Kapiteln und der flüssige Schreibstil wiedermal ein Sahnehäubchen, in kurzer Zeit, habe ich diese Geschichte durchgesuchtet.
Eine fesselnde Leseempfehlung gibt es von mir, kleiner Tipp, am besten man fängt mit Band eins an.


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Bewertung von Baerbel82 am 09.10.2021

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Bewertung von Baerbel82 am 09.10.2021

Top-100 Rezensent

Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Die Bände der Schwedenkrimi-Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Die Früchte, die man erntet“, der siebte Fall für Sebastian Bergman, hat mich begeistert. Worum geht es?
Sebastians Tochter Vanja Lithner hat als Nachfolgerin von Torkel die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und bekommt es gleich mit einermehr

Wer Wind sät, wird Sturm ernten

Die Bände der Schwedenkrimi-Reihe von Michael Hjorth und Hans Rosenfeldt haben mal mehr, mal weniger überzeugt. „Die Früchte, die man erntet“, der siebte Fall für Sebastian Bergman, hat mich begeistert. Worum geht es?
Sebastians Tochter Vanja Lithner hat als Nachfolgerin von Torkel die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und bekommt es gleich mit einer Reihe von Morden zu tun. Ein Sniper hat bereits drei Menschen erschossen. Wo ist die Verbindung? Können Vanja und ihr Team den Killer stoppen, bevor es weitere Opfer gibt?
In einem anderen Handlungsstrang wird Sebastian, der nicht mehr bei der Polizei arbeitet, sondern als Psychologe und Therapeut tätig ist, von der Vergangenheit eingeholt, als ein Klient ihn aufsucht, um seine Erlebnisse während des Tsunamis 2004 zu verarbeiten. Bei dem Sebastian selbst seine Frau Lily und Tochter Sabine verlor.
Und dann ist da noch Sebastians ehemaliger Kollege Billy, der eine dunkle Seite hat...
Geschickt legen die Autoren viele falsche Fährten, auf denen sich die Kripo Stück für Stück entlang robbt. Fast jeder hat etwas zu verbergen, selbst die Ermittler haben ihre ganz privaten Geheimnisse. Sebastian ist tatsächlich ein besserer Mensch geworden, der sich rührend um seine Enkelin Amanda kümmert.
Auch wenn der Leser der Polizei immer einen Schritt voraus ist, wird Spannung aufgebaut. Nach der Hälfte des Buchs scheint der Fall gelöst. Doch dann nimmt die Geschichte erst richtig Fahrt auf und die Dinge eine überraschende Wendung. Der Cliffhanger am Ende des Buches macht neugierig auf den nächsten Band.

Fazit: Fall Nr. 7 für Sebastian Bergman und sein bislang persönlichster.


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Bewertung von KimVi aus Niedersachsen
am 29.05.2022

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Bewertung von KimVi aus Niedersachsen
am 29.05.2022

Top-100 Rezensent

Vanja Lithners erster Fall als Leiterin der Reichsmordkommission führt das Team in die Kleinstadt Karlshamn. Ein Heckenschütze geht um und er geht dabei schnell vor. Drei Morde, innerhalb kürzester Zeit setzen Vanja und ihr Team unter Druck. Währenddessen kämpft Billy gegen seine inneren Dämonen. Er will endlich aufhören zu töten und den Zwillingen, die seine Frau erwartet, ein guter Vatermehr

Vanja Lithners erster Fall als Leiterin der Reichsmordkommission führt das Team in die Kleinstadt Karlshamn. Ein Heckenschütze geht um und er geht dabei schnell vor. Drei Morde, innerhalb kürzester Zeit setzen Vanja und ihr Team unter Druck. Währenddessen kämpft Billy gegen seine inneren Dämonen. Er will endlich aufhören zu töten und den Zwillingen, die seine Frau erwartet, ein guter Vater sein....

"Die Früchte, die man erntet" ist bereits der siebte Fall für das Team der Reichsmordkommission. Da es mehrere Nebenstränge gibt, die sich wie rote Fäden durch die Serie ziehen, ist es sicher hilfreich, die Reihenfolge einzuhalten. Allerdings streut das Autoren-Duo wichtige Hintergrundinformationen dazu in die Handlung ein und da die Fälle in sich abgeschlossen sind, müssten auch Neueinsteiger dem aktuellen Geschehen problemlos folgen können.

Die Handlung setzt mehr als drei Jahre nach Ende des vorherigen Bands ein. Im Team hat es einige Veränderungen gegeben. Erst nach und nach erfährt man, wie es dazu gekommen ist. Gerade für Fans dieser Serie dürften die Hintergründe sehr interessant sein. 

Der Fall selbst ist zunächst rätselhaft. Doch als Leser ist man dem Ermittlerteam den entscheidenden Schritt voraus, denn man weiß schon bald, wer der Täter ist und welches Motiv ihn antreibt. Dennoch sind die Ermittlungen interessant, auch wenn der Fall dadurch nicht so spannend ist, wie man das von vorherigen Bänden kennt.

Dafür wird man allerdings durch die Fortführung einiger privater Handlungsstränge entschädigt, denn sowohl bei Sebastian Bergman, der ungewöhnlich handzahm geworden ist, als auch bei Billy, stehen einige Veränderungen an. Denn Billys Doppelleben scheint ans Tageslicht zu kommen und deshalb überschlagen sich in diesem Handlungsstrang die Ereignisse. Man folgt ihnen geradezu atemlos und kann das Buch deshalb erst aus der Hand legen, wenn man am Ende angekommen ist. Doch wenn man meint, dass man das Buch zufrieden zusammenklappen kann, täuscht man sich, denn das Autoren-Duo überrascht mit Cliffhangern, die dazu führen, dass man sofort zum nächsten Band greifen möchte. 


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Bewertung von Lilli33 am 29.10.2021

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Bewertung von Lilli33 am 29.10.2021

Wieder sehr spannend

Inhalt:
Die Reichsmordkommission wird nach Karlshamn gerufen. Hier scheint ein Heckenschütze sein Unwesen zu treiben.

Um Sebastian Bergman ist es ruhig geworden, seit er Großvater ist. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Psychotherapeut, seine Beziehung zu Ursula gibt ihm Halt.

Billy kämpft immer noch mit dem Bösen. Seit er einmal getötet hat, ist er süchtig
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Wieder sehr spannend

Inhalt:
Die Reichsmordkommission wird nach Karlshamn gerufen. Hier scheint ein Heckenschütze sein Unwesen zu treiben.

Um Sebastian Bergman ist es ruhig geworden, seit er Großvater ist. Seinen Lebensunterhalt verdient er als Psychotherapeut, seine Beziehung zu Ursula gibt ihm Halt.

Billy kämpft immer noch mit dem Bösen. Seit er einmal getötet hat, ist er süchtig danach. Kann das auf Dauer gutgehen?

Meine Meinung:
Dies ist bereits der 7. Band dieser Reihe. Bei den ersten sechs Teilen würde ich sagen, dass man sie auch gut einzeln lesen kann, für den neuesten halte ich Vorkenntnisse jedoch für besser, wenn auch nicht für zwingend notwendig. Die bisherigen Ereignisse und das Beziehungsgeflecht der Rahmenhandlung spielen einfach eine sehr große Rolle.

Die Story besteht grob gesagt aus drei verschiedenen Handlungssträngen, die aber nur marginal ineinandergreifen. Sie sind eher in Reihe angeordnet, was ich ein bisschen seltsam fand. Sebastian Bergman spielt im ersten Teil, den Ermittlungen zum Heckenschützen, praktisch keine Rolle, ebenso wenig wie Billys Problem. Beide kommen erst dann richtig ins Spiel, als die Morde aufgeklärt sind. Dabei ist Sebastian kaum wieder zu erkennen. Das egozentrische Ekel, das er immer war, ist in der Schublade verschwunden. Stattdessen ist er zum treu sorgenden Großvater mutiert. Ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber nicht wirklich schlecht.

Torkel ist pensioniert, Vanja hat die Leitung der Reichsmordkommission übernommen und schwer an ihrem ersten Fall zu knabbern. Carlos, der Neue im Team, macht sich sehr gut. Gekonnt lässt das Autorenduo uns in die Köpfe der Protagonist*innen blicken und dabei ihre Gedanken und Handlungsweisen nachvollziehen. Alles erscheint plausibel und logisch.

Ich empfand das Buch über die ganze Länge als recht spannend und wurde wirklich gut unterhalten. Immer mehr der in der Vergangenheit begonnen Handlungsfäden werden aufgelöst. Fast hatte ich schon den Eindruck, dass die Autoren auf das Ende der Reihe hin arbeiten, aber nein, am Schluss gibt es noch zwei kleine Cliffhanger, die darauf hinweisen, dass es weitergeht. Ich freu mich auf jeden Fall darauf.

Die Reihe:
1. Der Mann, der kein Mörder war
2. Die Frauen, die er kannte
3. Die Toten, die niemand vermisst
4. Das Mädchen, das verstummte
5. Die Menschen, die es nicht verdienen
6. Die Opfer, die man bringt
7. Die Früchte, die man erntet


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Bewertung von Krimihexe aus Hamm Westfalen
am 19.11.2021

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Bewertung von Krimihexe aus Hamm Westfalen
am 19.11.2021

Bei dieser Serie empfiehlt es sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Figuren sich weiterentwickeln und das Verhältnis untereinander sich verändert.

Es gibt endlich ein Wiedersehen mit Sebastian, der in dieser Story aber eher eine Nebenrolle spielt und erst zum Ende auftrumpft. Vanja hat als neue Leiterin Torkel abgelöst, was ich sehr bedauere. Ursula ist immer noch mit Sebastian zusammen,mehr

Bei dieser Serie empfiehlt es sich mit dem ersten Teil zu beginnen, da die Figuren sich weiterentwickeln und das Verhältnis untereinander sich verändert.

Es gibt endlich ein Wiedersehen mit Sebastian, der in dieser Story aber eher eine Nebenrolle spielt und erst zum Ende auftrumpft. Vanja hat als neue Leiterin Torkel abgelöst, was ich sehr bedauere. Ursula ist immer noch mit Sebastian zusammen, der insgesamt viel ruhiger geworden ist, er ist aber immer noch absolut brilliant. Er ist vernarrt in seine Enkelin Amanda, mit der er oft Zeit verbringen darf. Torkel kann den Tod seiner Frau nicht verwinden und ertränkt seinen Kummer in Alkohol. Billy ist ein ganz anderes Thema und natürlich mag niemand glauben, dass er lügt und mordet, bis auf Sebastian, der es weiß.

Es geht dieses Mal um Racheverbrechen. Die Täter sind von Anfang an bekannt, was der Spannung keinen Abbruch tut. Julia und Rasmus haben eine Liste mit allen, die sich irgendwann mal unbeliebt gemacht haben.

Vanja und ihre Truppe tappen einige Zeit im Dunkeln, kommen aber dann doch darauf, wer die Täter sein könnten und wohin sie geflohen sind. Es gibt einige Morde bevor die Täter nach einer Verfolgungsjagd gefasst werden.

Spannend durchweg, es war mir unmöglich das Buch aus der Hand zu legen. Das Ende wartet mit einem Show down auf, einem richtigen Knaller, um nichts weiter zu verraten, kann ich darauf nicht weiter eingehen. Der Cliffhänger ist garantiert und ich hoffe sehr auf einen neuen Teil und das baldmöglichst.


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Bewertung von SteffiL. aus München
am 31.10.2021

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Bewertung von SteffiL. aus München
am 31.10.2021

Ein neuer Fall für Sebastian Bergmann - nein, nicht ganz! Sebastian Bergmann arbeitet mittlerweile als Therapeut und hat sich aus der Reichsmordkommission zurückgezogen. Er führt ein beschauliches Leben mit Ursula und ist froh, am Leben seiner Tochter Vanja und seiner Enkeltochter teilhaben zu dürfen. Dies ist jedoch nur eine Nebenhandlung, Vanja ist nämlich dafür verantwortlich, eine Mordseriemehr

Ein neuer Fall für Sebastian Bergmann - nein, nicht ganz! Sebastian Bergmann arbeitet mittlerweile als Therapeut und hat sich aus der Reichsmordkommission zurückgezogen. Er führt ein beschauliches Leben mit Ursula und ist froh, am Leben seiner Tochter Vanja und seiner Enkeltochter teilhaben zu dürfen. Dies ist jedoch nur eine Nebenhandlung, Vanja ist nämlich dafür verantwortlich, eine Mordserie durch einen Heckenschützen aufzuklären.
Der Thriller besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil befasst sich mit der Mordserie durch die Heckenschützen. Der Leser erfährt bereits früh, die Autoren schaffen es jedoch erstaunlicherweise dennoch, die Spannung hoch zu halten. Zur Mitte des Romans scheint der Fall bereits abgeschlossen, und Billy, ein Mitarbeiter der Reichsmordkommission, rückt in den Mittelpunkt der Erzählung. Hier dreht sich alles um die Frage: wird er seine Neigung zu morden abstellen können, nun da er Vater wird?
Ich habe bereits die vorgehenden Bände verschlungen, die Protagonisten sind mir daher schon richtig ans Herz gewachsen. Es gelingt den Autoren auch in diesem Band wieder, diese authentisch wirken zu lassen und den Leser so richtig in die Geschichte hineinzuziehen. Der Schreibstil ist flüssig und schnörkellos, dies gefällt mir besonders an den skandinavischen Krimis.
Schade finde ich, dass Sebastian Bergmann in diesem Fall lediglich eine Randfigur ist, besonders da er in den vorgehenden Bänden oft das Geschehen dominiert hat. Der Krimi endet jedoch wie gewohnt mit einem Cliffhänger, dieser macht Hoffnung, dass Bergmann im kommenden Band wieder eine etwas größere Rolle spielt.
Zusammenfassend kann man sagen, dass der Krimi definitiv lesenswert ist, besonders für alle, die bereits ein Fan der Reihe sind.


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Bewertung von Hanka am 05.12.2021

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Bewertung von Hanka am 05.12.2021

Die ersten 100 Seiten bestehen überwiegend aus Wiederholung / Auffrischung der Personen und ihrer Hintergründe. Für Neueinsteiger ist das Unerlässlich, aber auch für Kenner der Serie wichtig, um sich neu zu orientieren, Altes aufzufrischen und so manches hat sich in der Zwischenzeit verändert. Trotzdem nimmt dies sehr viel Raum ein und der Kriminalfall läuft so nebenbei.
Überhaupt stehen das
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Die ersten 100 Seiten bestehen überwiegend aus Wiederholung / Auffrischung der Personen und ihrer Hintergründe. Für Neueinsteiger ist das Unerlässlich, aber auch für Kenner der Serie wichtig, um sich neu zu orientieren, Altes aufzufrischen und so manches hat sich in der Zwischenzeit verändert. Trotzdem nimmt dies sehr viel Raum ein und der Kriminalfall läuft so nebenbei.
Überhaupt stehen das ganze Buch über die Ermittler im Mittelpunkt und nicht der Kriminalfall. Der Fall selber war mir zu einfach, wurde zu schnell gelöst und stand immer im Hintergrund. Man weiß als Leser schon sehr früh, wer hinter den Morden steckt - was ok ist. Dennoch hatte ich so meine Schwierigkeiten das Motiv und die Wandlung der Täter nachzuvollziehen! Die weiteren Ereignisse werden nun sowohl aus der Sicht der Täter als auch der Reichsmordkommission geschildert. Aber auf einmal ist der Fall gelöst, wobei noch 1/3 des Buches übrig ist. Der Kriminalfall spielt nun faktisch keine Rolle mehr und erneut wendet sich das Buch den Ermittlern und nun auch Sebastian im Besonderen zu. Es ist also zweigeteilt. Was ich doch etwas gewöhnungsbedürftig fand.

Fazit: Das Buch war gut. Nicht sehr gut, aber gut. Der Fokus liegt hier auf jeden Fall auf dem Geflecht der Mitglieder der Reichsmordkommission untereinander. Das Verhältnis zu Sebastian ist dabei hervorzuheben. Deswegen würde ich das Buch in erster Linie Lesern empfehlen die auch die vorherigen Bände kennen. Ich denke, dieser Band ist grundsätzlich einzeln lesbar, aber den Reiz macht hier vor allem die Entwicklung der Personen innerhalb der Reihe aus.


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Bewertung von Brombeere am 23.11.2021

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Eine enttäuschende Fortsetzung.

Worum geht es?
Scheinbar zusammenhangslos werden Menschen in einer Kleinstadt erschossen. Vanja, Leiterin der Ermittlungen, und ihr Team versuchen einen Zusammenhang zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Allerdings brodelt es dafür im Team gewaltig.

Worum geht es wirklich?
Vertrauen, Rache und Vergangenheit.

Lesenswert?
Ich bin tatsächlich enttäuscht.
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Eine enttäuschende Fortsetzung.

Worum geht es?
Scheinbar zusammenhangslos werden Menschen in einer Kleinstadt erschossen. Vanja, Leiterin der Ermittlungen, und ihr Team versuchen einen Zusammenhang zu finden, doch zunächst ohne Erfolg. Allerdings brodelt es dafür im Team gewaltig.

Worum geht es wirklich?
Vertrauen, Rache und Vergangenheit.

Lesenswert?
Ich bin tatsächlich enttäuscht. Und das nicht nur auf einer Ebene. Endlich ist der heißersehnte siebte Teil der Reihe da, die Geschehnisse spielen ca. 3 Jahre nach dem letzten Fall und es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Vanja leitet nun das Team und gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach dem Mörder in der Kleinstadt, während Vanja überhaupt erst einmal in ihre neue Rolle als Chefin einfinden muss.
Sehr gut gefällt mir die Übersetzung bzw. die Sprache und die kurzen Kapitel, die für ein schnelles und spannendes Lesevergnügen sorgen. Das ist dann auch beinahe das einzige, was ich positiv erwähnen kann, wenn ich dieses Werk mit den Vorgängern vergleiche. Möglicherweise würde ich 3 Sterne geben, wenn ich die anderen Bände nicht kennen würde. Da die Enttäuschung allerdings groß war, habe ich mich für 2 entschieden. Ansonsten fand ich es noch ganz nett gelöst, dass die Coronapandemie als zeitgeschichtliches Ereignis erwähnt wird, dieses Buch aber einfach in der Zeit danach spielt. Ist - glaube ich - das erste Buch, das ich lese, das so damit umgeht.
Zuallererst: Dieses Buch befasst sich sehr ausführlich mit der Charakterentwicklung der Ermittler*innen. Wer also die Reihe noch nicht kennt, sollte wirklich vorne starten, sonst verdirbt man sich einigen Lesespaß. Die vorangegangenen Fälle werden zwar auch ein wenig gespoilert, aber dies ist nicht so auffällig.
Es gibt den eigentlichen Fall, den ich zwar spannend, aber unspektakulär und nicht so faszinierend wie die vorherigen empfunden habe. Da habe ich einfach mehr erwartet und auch schon anderes von den Autoren gelesen. Recht schnell konnte man den Fall durchschauen und irgendwie auch dessen Abschluss erwarten. In diesem Bereich also schonmal kein überzeugendes Lesevergnügen.
Dann gibt es natürlich das Team der Ermittler*innen, die jedoch auf einige wenige Eigenschaften heruntergebrochen werden und nicht mehr so fein ausgearbeitet sind, wie ich das bei den letzten Büchern in Erinnerung hatte. Ich habe das Gefühl, bei Vanja steht Mutterschaft vs. Beruf im Mittelpunkt, bei Ursula ihre Beziehung zu Sebastian, bei ihm sein ewiges Trauma, bei Carlos sein Kälteempfinden und bei Billy die unbändige Schlange. Da ging mal mehr, da war mal mehr Tiefgang. Hier war es einfach nur platt und farblos und so als hätte man unter Veröffentlichungsdruck gestanden und einen groben Entwurf verwendet, dem die ganzen tollen Details fehlen, die ich sonst so an den Büchern gemocht habe.
Das Buch befasst sich 2/3 mit dem Fall und 1/3 mit Billy und dessen Handlungen. Und auch hier wirkt es wesentlich platter und unüberlegter, als das bei den Vorgängern der Fall war. Überhaupt hat man nicht das Gefühl, es mit erfahrenen Polizist*innen zu tun zu haben, so fahrlässig wie sie hier handeln. Die Handlung endet wieder mit einem Cliffhanger, bzw. sogar zweien. Allerdings ebenfalls nicht überzeugend und sehr konstruiert. Die letzten waren packender.
Zudem, das nur am Rande, finde ich es unzureichend eine Person auf Grund ihres Kälteempfindens zu charakterisieren und die Namen von Journalist*innen mit Nasensprays zu vergleichen, dies als rassistisch zu erkennen, es aber dennoch so zu sehen.
Alles in allem bin ich enttäuscht von diesem neuen Werk und weiß nicht, ob ich das kommende noch wirklich lesen werde.


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Bewertung von westeraccum aus Sauerland
am 05.12.2021

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am 05.12.2021

Die Fälle rund um Sebastian Bergman haben mich von Anfang an fasziniert und ich warte immer gespannt auf die Fortsetzung. Auch der achte Band hat mich nicht enttäuscht.
Sebastian Bergman hat sich zurückgezogen und arbeitet wieder als Psychotherapeut. Seine Tochter Vanja hat eine kleine Tochter bekommen, Amanda, um die er sich sporadisch kümmert, wenn sie bei ihrer Arbeit für diemehr

Die Fälle rund um Sebastian Bergman haben mich von Anfang an fasziniert und ich warte immer gespannt auf die Fortsetzung. Auch der achte Band hat mich nicht enttäuscht.
Sebastian Bergman hat sich zurückgezogen und arbeitet wieder als Psychotherapeut. Seine Tochter Vanja hat eine kleine Tochter bekommen, Amanda, um die er sich sporadisch kümmert, wenn sie bei ihrer Arbeit für die Reichsmordkommission in andere Orte muss. Das ist nun wieder der Fall, ein Serienkiller geht um in Karlshamn. Schon bald wissen wir als Leser, wer hinter den Morden steckt, doch als der Fall schließlich aufgeklärt ist, ist das Buch noch nicht zuende. Denn es gibt einen ungeheuerlichen Verdacht gegen ein Mitglied der Polizei. Dabei kommt auch Sebastian wieder ins Spiel, denn er kennt den Verdächtigen nur zu gut.
Das Buch ist wieder sehr abwechslungsreich und spannend geschrieben. Die Erinnerungen suchen Sebastian immer wieder heim und das geht unter die Haut. Aber auch der Fall ist ungewöhnlich und entwickelt sich unvorhersehbar.
Ein wirklich guter Krimi für alle Fans von Bergman! Man sollte allerdings die Bücher in der richtigen Reihenfolge lesen, sonst fehlen viele Hintergrundinformationen.


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Bewertung von knappenpower am 09.10.2021

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Bewertung von knappenpower am 09.10.2021

Die Serie um Sebastian Bergmann ist Kult, darüber muss man nicht diskutieren.
Aber diesmal ist es anders als in den Büchern zuvor.

Zum einen sind seit den letzten Geschehnissen 3,5 Jahre vergangen, während die vorherigen 6 Bücher insgesamt in einem Zeitraum von 1,5-2 Jahren angesiedelt waren. Das bedeutet, dass die Autoren den Charakteren Zeit gegeben haben, sich zu entwickeln und auch, sichmehr

Die Serie um Sebastian Bergmann ist Kult, darüber muss man nicht diskutieren.
Aber diesmal ist es anders als in den Büchern zuvor.

Zum einen sind seit den letzten Geschehnissen 3,5 Jahre vergangen, während die vorherigen 6 Bücher insgesamt in einem Zeitraum von 1,5-2 Jahren angesiedelt waren. Das bedeutet, dass die Autoren den Charakteren Zeit gegeben haben, sich zu entwickeln und auch, sich zu verändern. Ob einem diese Entwicklung gefällt, muss jeder für sich entscheiden.

Auch der Stil der Handlung ist dieses Mal anders. Haben die Autoren mich in den vorherigen Büchern immer wieder mit der Enthüllung des Täters maßlos überrascht ging es diesmal nicht um das „Wer“, sondern um das „Warum“. Das hatte zur Folge, dass die eigentlich spannende Seite der Bücher, nämlich das mitraten, fast vollkommen entfallen ist.

Richtig spannend war eigentlich nur das Privatleben der Mitglieder des alten Teams, also warum es so gekommen ist wie es jetzt ist. Dies trifft vor allem auf Torkel zu, von dem man erst sehr spät erfährt, warum er so ist, wie er jetzt ist. Nämlich wie Sebastian 2.0.

Alle 5 Personen des alten Teams haben ihr Päckchen zu tragen und erhalten in diesem Buch auch genug Raum dafür. Eigentlich mag ich keine Krimis, in denen das Privatleben mehr Raum einnimmt als der Fall. Aber es gibt die berühmte Ausnahme, nämlich Sebastian Bergmann & Co. Ich würde auch jedem Quereinsteiger raten, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ansonsten kann man den Problemen nicht folgen und überdies wird von den alten Fällen zu viel verraten, als dass man die Bücher hinterher noch mit Spannung lesen kann.

Ich bin ehrlich: Es war irgendwie „komisch“ zu lesen, weil es so ganz anders aufgebaut war als man es gewohnt ist. Aber im letzten Viertel kam nochmal richtig Spannung auf, als der eigentliche Fall schon gelöst war. Das lag wohl daran, dass Sebastian wieder aktiv mitge-mischt hat. Und das erwartet man ja eigentlich auch, wenn man ein Buch aus der Serie liest. ☺

Und genau wegen dieses letzten Vierteils und einem Ende, bei dem einem glatt die Luft weggeblieben ist, gibt es trotzdem volle 5*.


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Bezieht sich auf: eBook, ePUB

Bewertung von crazygirl am 11.11.2021

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Bewertung von crazygirl am 11.11.2021

In der Kleinstadt Karlshamm werden kurz hintereinander Menschen mit eine Gewehr aus dem Hinterhalt erschossen. Die Bewohnern der Stadt bekommen Angst. Der Bürgermeister macht Druck. Die Reichsmordkommission versucht verzweifelt einen Zusammenhang zwischen den opfern her zu stellen.
In diesem 7. Fall für Sebastian Bergmann begegnen uns die Ermittler in einer anderen Zusammenstellung. Der ehemaligemehr

In der Kleinstadt Karlshamm werden kurz hintereinander Menschen mit eine Gewehr aus dem Hinterhalt erschossen. Die Bewohnern der Stadt bekommen Angst. Der Bürgermeister macht Druck. Die Reichsmordkommission versucht verzweifelt einen Zusammenhang zwischen den opfern her zu stellen.
In diesem 7. Fall für Sebastian Bergmann begegnen uns die Ermittler in einer anderen Zusammenstellung. Der ehemalige Leiter Torkel ist in Frühpension geschickt worden und gibt sich der Alkoholsucht hin. Vanja leitet jetzt das Team und tut sich schwer Aufgaben zu delegieren. Nebenbei wir sie ihrer Mutterrolle nicht gerecht. Neben ihrem Mann kümmert sich Sebastian gelegentlich um Amanda. Er ist nicht mehr als Berater tätig, hat seine Sexsucht im Griff und ist in einer festen Beziehung mit Ursula. Billy wird demnächst Vater von Zwillingen und will seine Sucht in Schacht halten. Insgesamt eine explosive Mischung, die am Ende in einem Feuerwerk endet. Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und viele offene Fragen aus früheren Büchern werden beantwortet.


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Bewertung von carola1475 am 18.11.2021

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Bewertung von carola1475 am 18.11.2021

Ein fesselnder Krimi

Ein Heckenschütze tötet scheinbar wahllos Menschen in Karlshamn, es sind weder Motive noch Spuren auszumachen und deshalb rückt die Reichsmordkommission an und nimmt die Ermittlungen auf. Die aus den Vorgängerbänden bekannten Mitglieder der Mordkommission werden kurz eingeführt und der Leser auf den aktuellen Stand gebracht. Nicht nur im echten Leben, auch im Buch sind 3mehr

Ein fesselnder Krimi

Ein Heckenschütze tötet scheinbar wahllos Menschen in Karlshamn, es sind weder Motive noch Spuren auszumachen und deshalb rückt die Reichsmordkommission an und nimmt die Ermittlungen auf. Die aus den Vorgängerbänden bekannten Mitglieder der Mordkommission werden kurz eingeführt und der Leser auf den aktuellen Stand gebracht. Nicht nur im echten Leben, auch im Buch sind 3 Jahre vergangen seit dem letzten Fall. Für Vanja ist es der erste große Fall seit sie die Leitung übernommen hat. Ihr Vater Sebastian Bergman arbeitet wieder als Therapeut und unterstützt sie bei der Betreuung ihrer kleinen Tochter Amanda.
Vor allem die Liebe zur Enkelin und auch zu Ursula, die ebenfalls bei der Mordkommission arbeitet, haben Sebastian verändert, er ist nicht mehr das rücksichtslose Ekel der Vergangenheit.

Der Heckenschützenfall ist relativ schnell aufgeklärt und es geht mit den zwei anderen Erzählsträngen weiter, die sich um den Ermittler Billy, der bald Vater wird, und seinen unheilvollen Zwang drehen und um Sebastians unerwartetes Zusammentreffen mit einem Klienten, der auch 2004 den Tsunami in Thailand erlebt hat und wie Sebastian unter einem Trauma leidet. Besonders gut hat mir gefallen, wie Sebastian seinen wiederkehrenden, sich allmählich verändernden Traum analysiert und er dennoch nicht aus seiner Haut kann.

Die zweite Hälfte des Buchs ist noch spannender als die erste und steuert auf einen nervenaufreibenden Höhepunkt zu. Hier fiebert der Leser wirklich mit, geht es doch um die gesamte Reichsmordkommission sowie Vanjas Familie. Zweifellos ist es ein großer Pluspunkt der Reihe, dass der Leser die Entwicklung der Protagonisten und ihre wechselnden Beziehungen zueinander über Jahre mitverfolgen kann. Die Ausarbeitung der Charaktere geht in diesem Band nicht weiter in die Tiefe, außer bei Sebastian vielleicht.

Das Cover zeigt wie die anderen Bände der Reihe Sebastian Bergmans Umriss und hat so einen hohen Wiedererkennungswert. Der Schreibstil der Autoren ist flüssig und gewohnt angenehm zu lesen, die beiden verstehen ihr Handwerk. Kurze Kapitel und verschiedene Perspektiven sorgen für anhaltende Spannung. Und zwei Cliffhanger am Ende des Buchs lassen den Leser eindringlich hoffen, dass der nächste Band nicht wieder jahrelang auf sich warten lässt.

Ich vergebe 4,5 Sterne


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Bewertung von leseratte84 aus D
am 30.10.2021

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Bewertung von leseratte84 aus D
am 30.10.2021

Fesselnd und überraschend!

"Die Früchte, die man erntet" ist der siebte Fall für Sebastian Bergman. Auch hier ist den Autoren wieder ein großartiges Werk gelungen.
Die Reichsmordkommission untersucht den Fall eines Heckenschützen in der schwedischen Kleinstadt Karlshamn. Es passieren mehrere Morde innerhalb weniger Tage und die Polizei tappt im Dunkeln. Es gibt keinerlei Hinweis aufmehr

Fesselnd und überraschend!

"Die Früchte, die man erntet" ist der siebte Fall für Sebastian Bergman. Auch hier ist den Autoren wieder ein großartiges Werk gelungen.
Die Reichsmordkommission untersucht den Fall eines Heckenschützen in der schwedischen Kleinstadt Karlshamn. Es passieren mehrere Morde innerhalb weniger Tage und die Polizei tappt im Dunkeln. Es gibt keinerlei Hinweis auf den Täter, keine Spuren, keine Zeugen und offenbar keine Verbindung zwischen den Opfern ... So viel zum Fall, der in sich stimmig und recht spannend ist.
Viel interessanter ist diesmal aber, was aus dem Team wurde. Die Handlung spielt drei Jahre nach dem letzten Band, in denen offenbar einiges passiert ist. Torkel wurde als Leiter der Reichsmordkommission abgesetzt und durch Vanja ersetzt, Sebastian arbeitet als Therapeut und geht in der Opa-Rolle voll auf und Billy macht einfach weiter - mit allem. Bis es dann zum furiosen Finale kommt.
Alle Hauptpersonen machen in diesem Band große persönliche Veränderungen durch, die sich auf ihr Leben und ihr Handeln massiv auswirken. Obwohl die Veränderungen teils sehr drastisch sind, ist es den Autoren gelungen diese plausibel zu entwickeln und den Leser mitzunehmen.
Mir hat auch dieser Band aus der Reihe sehr gut gefallen. Die vielen Veränderungen bringen frischen Wind und neues Potential in die Geschichte, so dass ich mich schon jetzt auf Band acht freue! Eine absolute Leseempfehlung, insbesondere für Sebastian-Bergman-Fans!


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Bewertung von Lizzlara am 31.10.2021

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Bewertung von Lizzlara am 31.10.2021

Mitreißend

Wieder ein tolles, unheimlich spannendes Buch von den Autoren Hjorth und Rosenfeldt.
Von Beginn an hat mich das Buch mitgenommen und zwischendurch nur kurz auftauchen lassen.
Die unterschiedlichen Handlungsstränge sorgen für Abwechslung und immer einen Grund weiter zu lesen und mehr zu erfahren.
Anfangs war ich verwundert, dass Sebastian so selten auftaucht und er gar nicht sein
mehr

Mitreißend

Wieder ein tolles, unheimlich spannendes Buch von den Autoren Hjorth und Rosenfeldt.
Von Beginn an hat mich das Buch mitgenommen und zwischendurch nur kurz auftauchen lassen.
Die unterschiedlichen Handlungsstränge sorgen für Abwechslung und immer einen Grund weiter zu lesen und mehr zu erfahren.
Anfangs war ich verwundert, dass Sebastian so selten auftaucht und er gar nicht sein psychologisches Talent einsetzt, das hat sich aber noch gedreht und ich freue mich bereits jetzt auf den nächsten Teil den es bestimmt geben wird.

Das Buch ist bereits der 7. Fall / Band mit Sebastian Bergmann. Die ersten Bücher sind nicht unbedingt notwendig um der Handlung zu folgen, aber ich finde es macht noch mehr Spaß und ist noch fesselnder wenn man die Geschichten und die Zusammenhänge von Anfang an kennt und die Erkenntnisse schneller überblicken kann.


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Bewertung von Nele33 am 31.10.2021

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Bewertung von Nele33 am 31.10.2021

Nach drei langen Jahren endlich die Fortsetzung der Kriminalreihe um Sebastian Bergman.

Ein Heckenschütze treibt in Karlshamn sein Unwesen. Drei Tote in einer Woche. Die Reichsmordkommission unter der Leitung von Vanja steht unter enormen Druck den Täter zu fassen, wollen sie doch weitere Morde verhindern. Auf den ersten Blick gibt es keine Verbindungen zwischen den Opfern. Sebastian, der sichmehr

Nach drei langen Jahren endlich die Fortsetzung der Kriminalreihe um Sebastian Bergman.

Ein Heckenschütze treibt in Karlshamn sein Unwesen. Drei Tote in einer Woche. Die Reichsmordkommission unter der Leitung von Vanja steht unter enormen Druck den Täter zu fassen, wollen sie doch weitere Morde verhindern. Auf den ersten Blick gibt es keine Verbindungen zwischen den Opfern. Sebastian, der sich quasi zur Ruhe gesetzt hat und nun ausschließlich als Therapeut arbeitet wird von Vanja gebeten sich die Fälle wenigstens mal kurz anzusehen.

Das Buch war ein Wiederlesen von alten Bekannten. Es ist viel passiert in den vergangenen Jahren. Sebastian kann fast als zahm bezeichnet werden, mit dem Hintergrund, dass er als Opa für Amanda da sein möchte.
Die Kapitel sind kurz gehalten, was es leicht macht dran zu bleiben. Der eigentliche Fall ist in meinen Augen eher Beiwerk gewesen und auch nicht sehr spannend. Fesselnder war da für mich eher die Geschichte um Billy und seine Schlange.
Mir war klar, dass die Geschichte nun auserzählt sein müsste, da kam dann noch der Cliffhanger zum nächsten Band. Dieser Cliffhanger wurde jedoch ziemlich aneinandergeschustert.

Die Vorgängerbände sollten bekannt sein, da es sonst fast unmöglich scheint, die Zusammenhänge zu verstehen.
Von mir eine Leseempfehlung für Fans der Reihe um Sebastian Bergman.


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Bewertung von bibliofreund am 20.12.2021

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Dies ist der siebte Fall der Bergman-Serie. In diesem Buch finden wir unsere Hauptfiguren drei Jahre nach dem letzten Fall in Upsala, der sie alle sehr beeindruckt hat. Das Stockholmer Morddezernat hat es mit einem Serienmörder zu tun, der Leichen in der Kleinstadt Karlshamn ohne offensichtliche Verbindung zurücklässt. Ausserdem hat Sebastian Bergman beschlossen, zu kündigen und einemehr

Dies ist der siebte Fall der Bergman-Serie. In diesem Buch finden wir unsere Hauptfiguren drei Jahre nach dem letzten Fall in Upsala, der sie alle sehr beeindruckt hat. Das Stockholmer Morddezernat hat es mit einem Serienmörder zu tun, der Leichen in der Kleinstadt Karlshamn ohne offensichtliche Verbindung zurücklässt. Ausserdem hat Sebastian Bergman beschlossen, zu kündigen und eine therapeutische Praxis zu eröffnen.
Die erste Hälfte war etwas langsam, sehr vorhersehbar und ohne Wendungen. Ich habe die Charaktere nicht gespürt, an die ich mich erinnerte, aber dann fängt es an, interessant zu werden, als sie eine Leiche finden.
Die Ermittlungen der Mordkommission sind leider zu schwach und ordentlich. Es bleibt oberflächlich. Was wirklich interessant ist, ist Billy und das neue Leben der anderen Charaktere. Das Problem ist, dass das die letzten 30% des Buches sind. Trotzdem wer Fan der Reihe ist, sollte das Buch lesen.


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Bewertung von Saarlodri aus Syrgenstein
am 23.10.2021

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am 23.10.2021

Die Früchte, die man erntet (Ein Fall für Sebastian Bergman, Band 7), ist eine sehr gute Fortsetzung der Reihe um den bekannten Kriminalpsychologen.
Sebastian Bergman ist, seit er Großvater wurde sehr viel ruhiger geworden. Er führt eine stabile Beziehung mit der Polizeibeamtin Ursula und hat regelmäßig Kontakt zu seiner kleinen Enkelin. Sebastian ist gerade dabei die Geschehnisse von 2004, dermehr

Die Früchte, die man erntet (Ein Fall für Sebastian Bergman, Band 7), ist eine sehr gute Fortsetzung der Reihe um den bekannten Kriminalpsychologen.
Sebastian Bergman ist, seit er Großvater wurde sehr viel ruhiger geworden. Er führt eine stabile Beziehung mit der Polizeibeamtin Ursula und hat regelmäßig Kontakt zu seiner kleinen Enkelin. Sebastian ist gerade dabei die Geschehnisse von 2004, der Tsunami, bei dem er Frau und Tochter verlor endlich aufzuarbeiten, da tritt ein neuer Patient in sein Leben und die Dinge ändern sich.
Seine Tochter Vanja ermittelt in einer Mordserie, in der ein Heckenschütze der Täter ist und tut sich schwer, den Täter zu finden. Als sich endlich feststellen lässt, wer der Täter ist, tut sich ein weiterer Abgrund auf und Billy, ein Kollege und bester Freund Vanjas, begeht einen weiteren Mord.
Nun beginnen Ermittlungen in den eigenen Reihen und führen zu einem erschütternden Ende.
Das Buch ist sehr spannend geschrieben und hält diese Spannung bis zum Ende. Das Ende lässt schon mal ahnen, was in Band 8 für Probleme auf Sebastian zukommen. Ganz klare Leseempfehlung meinerseits.


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Bewertung von raschke64 aus Dresden
am 29.11.2021

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am 29.11.2021

Innerhalb einer Woche werden drei Menschen in der Kleinstadt Karlshamn erschossen. Scheinbar haben sie überhaupt nichts miteinander zu tun und vom Täter fehlt jegliche Spur. Die Reichsmordkommission wird zur Aufklärung der Taten eingesetzt. Doch sie kommen nicht recht vorwärts und so geschehen weitere Morde.

Das Buch ist absolut super. Ich kenne nicht alle Vorgängerbände und so fehlten mir
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Innerhalb einer Woche werden drei Menschen in der Kleinstadt Karlshamn erschossen. Scheinbar haben sie überhaupt nichts miteinander zu tun und vom Täter fehlt jegliche Spur. Die Reichsmordkommission wird zur Aufklärung der Taten eingesetzt. Doch sie kommen nicht recht vorwärts und so geschehen weitere Morde.

Das Buch ist absolut super. Ich kenne nicht alle Vorgängerbände und so fehlten mir manchmal Kenntnisse bei den privaten Details der Hauptpersonen. Das war aber überhaupt kein Problem, um den gegenwärtigen Band vollständig zu verstehen. Er liest sich einfach nur super hintereinander weg. Das ist für mich ein Zeichen, dass mich das Buch packt. Obwohl man hier schon bald den Täter und die Gründe kennt, wird es absolut nicht langweilig. Im Gegenteil, es gibt am Ende noch eine zweite Ermittlung und einige Cliffhanger, die zwar das derzeitige Buch nicht beeinflussen, aber schon neugierig auf die Fortsetzung machen. Diese werde ich auf jeden Fall lesen.


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Bewertung von Magnolia aus Bayern
am 12.12.2021

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Bewertung von Magnolia aus Bayern
am 12.12.2021

Ein Fall für den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann – „Die Früchte, die man erntet“ - der siebente mittlerweile. Er arbeitet nicht mehr für die Polizei, ist als freier Therapeut tätig. Ein Australier will mit seiner Hilfe das Trauma hinsichtlich des Tsunamis vor 17 Jahren aufarbeiten - Sebastian wird knallhart mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Vanja ist die neue Leiterin der
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Ein Fall für den Kriminalpsychologen Sebastian Bergmann – „Die Früchte, die man erntet“ - der siebente mittlerweile. Er arbeitet nicht mehr für die Polizei, ist als freier Therapeut tätig. Ein Australier will mit seiner Hilfe das Trauma hinsichtlich des Tsunamis vor 17 Jahren aufarbeiten - Sebastian wird knallhart mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

Vanja ist die neue Leiterin der Reichsmordkommission, hat ihre erste Pressekonferenz mit Ach und Krach hinter sich gebracht. Sie, die Perfektionistin, ist in ihren Augen grandios gescheitert. Ein Desaster. Privat steht alles zum Besten mit Jonathan und ihrer kleine Tochter Amanda - und den Job, den Vanja immer wollte, hat sie nun. Das beste Ermittlerteam Schwedens arbeitet für sie. Zeit, nach vorne zu schauen, viel Arbeit wartet auf sie alle. Innerhalb von acht Tagen ist das dritte Opfer zu beklagen. Angelica Carlsson, die vorerst letzte Tote, hat Nils, den sie im Internet kennengelernt hat, von Dick erzählt. Er will viel Geld von ihr, sie ist verzweifelt. Hofft, dass Nils ihr aus dieser Situation heraushilft, sie finanziell unterstützt. Kurz darauf ist sie tot.

Ziemlich schnell wird klar, wer dahinter steckt, wer die Morde kaltschnäuzig geplant und ausgeführt hat, alles schön der Reihe nach, eine Liste wird abgearbeitet und noch sind sie nicht fertig. Die Leser wissen es, nur die Kommissare tappen im Dunkeln. Hier ist die Luft ziemlich raus, die Spannung so gar nicht mehr gegeben. Man wartet, dass es endlich weitergeht, Neues bekannt wird. Eine Durststrecke, die sich über viele Seiten dahinzieht.

Sowohl aus Täter- als auch aus Ermittlersicht werden die Ereignisse geschildert, nebenbei bekommt man ein wenig Privatleben der einzelnen Charaktere vermittelt. Und dazu kratzt eine weitere Story an der Oberfläche. Diese zweite Geschichte ist interessant, jedoch weiß ich auch hier schon ziemlich sicher, wie es ausgehen wird. Ich komme nicht umhin, vor allem die erste, aber auch die zweite als halbherzig erzählt zu werten. Haben die Autoren hier zu viel gewollt und dann doch nicht alles untergebracht und war jede Episode für sich zu wenig?

Zwei problematische Straftaten, zwei Handlungsstränge, die wie zufällig einander berühren, im Grunde aber nichts oder nicht viel miteinander zu tun haben, werden hier erzählt. Jeder für sich ist interessant, hätte genügt. Serviert werden die beiden nicht miteinander, es ist eher ein harter Übergang, keine Mixtur. Das hat mir so gar nicht gefallen, auch wenn mich das ganze Buch durchaus gut unterhalten hat. Ich bin sozusagen hineingestolpert in Sebastian Bergmanns Welt, habe mich erst akklimatisieren müssen, um mich zurücklehnen und durchaus genießen zu können. Und doch bleibe ich despektierlich zurück, ich werde wohl nicht zum Bergmann-Fan mutieren.


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Bezieht sich auf: Gebundenes Buch

Bewertung von Elchi130 aus Essen
am 06.11.2021

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Bewertung von Elchi130 aus Essen
am 06.11.2021

Ich bin enttäuscht

In der Kleinstadt Karlshamn in Schweden treibt ein Heckenschütze sein Unwesen. Da die Ermittler vor Ort überfordert sind, bitten sie die Reichsmordkommission um Unterstützung. Für Vanja Lithner ist dies die erste Ermittlung als Leiterin dieser Kommission. Sie steht unter enormen Erfolgsdruck, zumal es alle paar Tage einen neuen Toten gibt. Ihr Teamkollege und bester Freund

Wann kommt Band 8 von Hjorth und Rosenfeldt?

Die Veröffentlichung des achten Teils sollte der Berechnung nach in 2022 stattfinden. Uns ist aber keine Planung eines neuen Bandes bekannt. Unser Faktencheck klärt, ob eine Fortsetzung der Kriminalpsychologe Sebastian Bergman Bücher mit einem 8.

Wann kommt der nächste Sebastian Bergman?

Die Früchte, die man erntet: Kriminalroman (Ein Fall für Sebastian Bergman, Band 7) Gebundene Ausgabe – 12. Oktober 2021.

Wann erscheint Band 6 Sebastian Bergmann?

Die Opfer, die man bringt: Kriminalroman (Ein Fall für Sebastian Bergman, Band 6) Taschenbuch – 28. Januar 2020.