Was bedeuter vestsetzung

Wenn die für die Erhebung der Abgaben erforderlichen Angaben wie der Zollschuldner, der Zollwert und der Zollsatz ermittelt wurden, werden die Abgaben festgesetzt, dem Zollschuldner mitgeteilt und buchmäßig erfasst.

Festgesetzte Einkommensteuer ist die sich unter Berücksichtigung Deines zu versteuernden Einkommens und etwaiger Sondertatbestände festgesetzte Einkommensteuer.

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miwe4

Unabh. Moderator Steuer

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  • 21. Mai 2011
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  • #4

Du kannst nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es ist kein Jahr wie das andere. Da gibt es den monatlichen Lohnsteuerabzug mit wechselnder Progression durch Nachzahlungen, 13. Monatsgehalt, etc. . Dann gibt es Werbungskosten, Sonderausgaben und Gesetzesänderungen.


Schau, ob alles antragsgemäß berücksichtigt wurde und was ggf. Dein Steuerprogramm ausgerechnet hat. Mehr geht nicht.

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Beiträge335

  • 22. Mai 2011

  • #5

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Billy

Unabhängiger Moderator

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  • 22. Mai 2011
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  • #6

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miwe4

Unabh. Moderator Steuer

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  • 23. Mai 2011
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  • #8

Was bedeuter vestsetzung

Was bedeuter vestsetzung

Meldest du als Steuerpflichtiger die Steuer an, bedarf es nach § 167 AO nur einer Festsetzung, wenn es zu einer abweichenden Steuer kommt.

Eine Festsetzung ist außerdem nicht notwendig, wenn die Steuer auf Grundlage von sogenannten Steuerzeichen oder Steuerstemplern zu entrichten ist.

Oder wenn es sich um Fälligkeitssteuern (z.B. Lohnsteuer, Umsatzsteuer, Kapitalertragssteuer) handelt. Diese werden nämlich auch ohne explizite Festsetzung fällig.

Der § 168 AO weist darauf hin, dass eine Steueranmeldung einer Steuerfestsetzung unter Vorbehalt der Nachprüfung gleichkommt.

Wann kann eine Steuerfestsetzung unrechtmäßig sein?

Auch das Finanzamt muss sich an Fristen halten. Im § 169 ist geregelt, wann die Frist zur Festsetzung abgelaufen ist. Hier gelten für Verbrauchersteuern (dazu gehören Steuern für Energie, Bier, Hunde, Lotterie oder Versicherungen) ein Zeitraum von einem Jahr und für fast alle anderen Steuern ein Zeitraum von vier Jahren.

Aber Vorsicht, bei Steuerhinterziehung behält sich das Finanzamt eine Frist von zehn Jahren vor!

Nach der Verjährungsfrist darf keine Änderung, Berichtigung oder Aufhebung mehr erfolgen. Das oben erwähnte Steuerschuldverständnis, aus dem der Anspruch der Finanzbehörde erwächst, erlischt zeitgleich.

Steuerfestsetzung unter Vorbehalt

In manchen Fällen behält sich das Finanzamt vor, Steuerbescheide unter Vorbehalt der Nachprüfung auszustellen (§ 164 AO). Das muss nicht genauer begründet werden. Womöglich ist der Sachverhalt noch nicht abschließend geklärt, vielleicht fehlen Nachweise deinerseits oder das Finanzamt möchte tatsächlich etwas während eines persönlichen Besuchs prüfen. Häufig wird in Zusammenhang mit der Festsetzungsverjährung von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht.

Innerhalb der Frist darf der Bescheid jederzeit aufgehoben und geändert werden. Findet eine abschließende Prüfung statt, beispielsweise eine Außenprüfung, muss – je nach Ergebnis – der Vorbehalt aufgehoben werden oder ggf. der Bescheid angepasst werden.

Vorläufiger Steuerbescheid

Einen weiteren Spielraum, um in bestimmten Fällen massenhafte Widersprüche zu vermeiden, findet die Finanzbehörde gemäß dem ersten Absatz des § 165 AO darin, Steuern nur vorläufig festzusetzen. Dazu kommt es, wenn ein Sachverhalt nicht eindeutig ist und auch der Finanzbehörde noch unklar ist, inwiefern Voraussetzungen für die Erhebung der jeweiligen Steuer vorhanden sind.

Gründe dafür können beispielsweise sein, dass ein vor dem Bundesfinanzhof oder dem Bundesverfassungsgericht geführtes Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, aber das Urteil sich vermutlich auf deinen Steuerbescheid auswirken würde. Oder dass das Steuergesetz mit höherrangigem Recht, wie beispielsweise EU-Recht, nicht im Einklang steht. Auf deinem Steuerbescheid müssen aber die strittigen Punkte, die zur Vorläufigkeit führen könnten, aufgeführt sein.

Wurde ein rechtskräftiges Urteil gesprochen, muss die Vorläufigkeit aufgehoben werden oder die Festsetzung nachgeholt bzw. der Bescheid als endgültig erklärt werden.

Der § 163 AO erlaubt der Finanzbehörde zudem, wenn die Steuererhebung, in Anbetracht der Lage des Steuerpflichtigen, ungünstig wäre, eine Steuer niedriger festzusetzen, Besteuerungsgrundlagen unberücksichtigt zu lassen oder auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

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Was bedeutet Festsetzung Steuerbescheid?

Was ist eine Steuerfestsetzung? Eine Steuerfestsetzung bezeichnet einen Verwaltungsakt, in dem die Finanzbehörde einen generellen Steueranspruch gegenüber dir als Steuerpflichtigem erhebt. Dies geschieht in schriftlicher Form – als Steuerbescheid.

Was ist eine Festsetzung der Einkommensteuer?

Festsetzung der Einkommensteuer. Auf das zu versteuernde Einkommen wird die Einkommensteuer festgesetzt. In vereinfachter Form bedeutet dies: Ermittlung des Steuerbetrages laut Grundtabelle / Splittingtabelle (tarifliche Einkommensteuer)

Warum werden Steuern festgesetzt?

Die Festsetzung der Steuer ist der erste Schritt zur Verwirklichung des nach § 38 der Abgabenordnung (AO) abstrakt entstandenen Steueranspruchs. Sie ist Voraussetzung für die Fälligkeit des Anspruchs (§ 220 AO), den Beginn der Zahlungsverjährung (§§ 228 AO ff) und die Vollstreckung (§§ 249 AO ff).

Was bedeutet Festsetzung der Umsatzsteuer?

Die Steuern werden, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, von der Finanzbehörde durch Steuerbescheid festgesetzt. Dies gilt auch für die volle oder teilweise Freistellung von einer Steuer und für die Ablehnung eines Antrags auf Steuerfestsetzung.