Verschiedene Faktoren können zu sexueller Unlust führen. Eine niedrige Libido stellt für Betroffene und besonders für eine mögliche Partnerschaft eine große Belastung dar. Doch auch auf natürliche Weise können Sie ihr Verlangen wieder entfachen. Mit diesen 6 Hausmitteln können Sie Ihre Libido steigern. Show
von Anne Falkenberg 08.07.2022, 17:43 Uhr 1 / 4 Inhaltsverzeichnis
Was ist die Libido genau?Um die 30 Prozent der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren weisen eine schwache Libido auf. Die Libido bezeichnet das sexuelle Verlangen von Männern und Frauen. Verschiedene Faktoren können die Libido beeinflussen. Hormonelle Umstellungen, beispielsweise durch die Einnahme der Antibabypille oder während der Wechseljahre, bestimmte Medikamente, Erkrankungen oder psychische Ursachen wie Stress können das Nachlassen der sexuellen Lust hervorrufen. Besonders in einer Partnerschaft kann das eine große Belastung darstellen und zu Unzufriedenheit führen. Libidoverlust: Diese Ursachen gibt es
Libido steigern: Diese 6 Hausmittel können helfenGenerell kann bereits ein gesunder Lebensstil dabei helfen, die Libido natürlich zu steigern. Dazu gehört ausreichend erholsamer Schlaf, Bewegung und Sport sowie eine gesunde und ausgewogene Ernährung. Lebensmittel, die Omega-3-Fettsäuren sowie Vitamin B 6 enthalten, sollten auf Ihrem Speiseplan stehen. Bestimmten Lebensmitteln wird hierbei eine besonders stimulierende Wirkung nachgesagt. Dazu gehören:
Regelmäßige Selbstbefriedigung regt die Libido anAbgesehen von der Ernährung kann Masturbation dabei helfen, die verloren gegangene Lust wieder zu entfachen, da beim Orgasmus Hormone ausgeschüttet werden, die sich positiv auf Ihre Libido auswirken – zum Beispiel Testosteron. Sie können entweder selbst Hand anlegen oder Sexspielzeug wie Vibratoren zur Hilfe nehmen. Probieren Sie aus, was Ihnen gefällt. Libido steigern trotz Pille: Das sollten Frauen beachtenDie Antibabypille gehört zu den beliebtesten Verhütungsmitteln, da ihre leichte Anwendung und ihr hoher Schutz überzeugt. Doch nicht selten berichten Frauen, welche die Pille nehmen, dass ihre sexuelle Lust abnimmt. Und tatsächlich kann die Pille die Libido hemmen, da sie in den natürlichen Hormonhaushalt eingreift und unter anderem den Testosteronspiegel absenken lässt. Nach dem Absetzen des hormonellen Verhütungsmittel berichten viele Frauen, dass sich ihre Libido verändert und wieder zugenommen hat. Daher kann sich ein Wechsel zu nicht hormonellen Verhütungsmitteln wie die Kupferspirale oder -kette, ein Diaphragma oder Kondome anbieten. Wer weiterhin die Pille nehmen möchte, sollte ab besten mit seinem Gynäkologen oder seiner Gynäkologin sprechen. Möglicherweise kann ein Pillenwechsel für Sie infrage kommen. Geringe Libido ärztlich abklären lassenAls Erstes sollten Sie bei Libidoproblemen einen Arzt aufsuchen, um mögliche Erkrankungen als Ursache auszuschließen. In vielen Fällen liegen aber psychische Ursachen vor. Wenn Sie einen stressigen Alltag führen, dann sollten Sie versuchen, den Stress zu reduzieren und für mehr Entspannung sorgen. Hier können Yoga und Meditation wahre Wunder bewirken. Wenn Ihr Arzt keine körperliche Ursache feststellen kann, kann auch eine Psychotherapie helfen, die Gründe für die sexuelle Unlust herauszufinden. Sprechen Sie mit Ihrem Partner über mögliche Probleme, die die Partnerschaft bewusst oder unbewusst belasten. Auch nach der Geburt eines Kindes verspüren viele Frauen in der Anfangszeit keine Lust auf Sex. Kommunizieren Sie auch in diesem Fall offen mit Ihrem Partner. Was hilft gegen sexuelle Unlust bei Frauen Hausmittel?Diese 9 Mittel aus der Natur steigern eure Libido. Brennnessel. Wir haben schon oft auf die positiven Eigenschaften der Brennnessel hingewiesen. ... . Johanniskraut. Johanniskraut enthält den Inhaltsstoff „Tannin“. ... . Frauenmantel. ... . Beifuß ... . Liebstöckel. ... . Ginseng. ... . Cordyceps – Vitalpilz bei Libidomangel. ... . Welches Mittel hilft gegen sexueller Unlust?Mittel gegen Sexuelle Unlust. Marke.. Cefak.. DESEO.. Dr. Loges.. Hevert.. NERADIN.. Remisens.. Warum sexuelle Unlust Frau?Als Ursachen kommt vieles infrage. Manchmal stecken körperliche oder psychische Erkrankungen dahinter. Nach der Geburt eines Kindes, bei Stress im Beruf oder familiären Belastungen ist es oft ganz normal, dass das Bedürfnis nach sexuellem Kontakt nachlässt. Auch in langjährigen Beziehungen ist dies häufig der Fall.
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