Wie lange lade ich mit 11 kW?

Ein wesentlicher Unterschied zwischen einer Wallbox mit 11 kW und einer Wallbox mit 22 kW kann, abhängig vom Land, in dem die Ladestation installiert wird, die Melde- und Genehmigungspflicht sein.

In Deutschland beispielsweise, musst du eine Wallbox mit 11 kW dem Netzbetreiber nur melden, wohingegen du eine Wallbox mit 22 kW nicht nur melden, sondern vor der Inbetriebnahme auch genehmigen lassen musst (Stand: August 2022).

Deutschland

Wallbox 11 kW

Wallbox 22 kW

Meldung

ja

ja

Genehmigung

nein

ja

Sollte eine 22 kW Wallbox nicht genehmigt werden, weil beispielsweise die Anschlussleistung des Hauses zu gering ist und du möglicherweise Auflagen erhältst, die Anschlussleistung auf eigene Kosten zu erhöhen, dann solltest du eventuell doch den Kauf einer 11 kW Wallbox in Betracht ziehen.

In Österreich zum Beispiel muss eine stationäre Wallbox vom Elektriker unabhängig von der Anschlussleistung an den Strom-Netzbetreiber gemeldet werden, für eine mobile Ladestation (auch intelligentes Ladekabel genannt) ist keine Anmeldung erforderlich (Stand August 2022).

Laut dem BMK (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie) bestehen je nach Bundesland unterschiedliche Vorgaben, ob Ladeinfrastruktur bewilligungspflichtig, anzeigepflichtig oder bewilligungsfrei ist.

Die Ladezeit von E-Autos ist für viele Interessenten ein wichtiger Punkt bei der Kaufentscheidung. Wie lange es dauert, bis ein Elektroauto vollständig aufgeladen ist, hängt von der Batteriekapazität und der Ladeleistung ab. Je nach Modell und Ladestation ergibt sich für jedes E-Auto eine variable Ladedauer.

Die einfache Grundregel besagt: Je höher die Ladeleistung, desto schneller der Ladevorgang. Zusätzlich hängt die Dauer vom Ladezustand der Batterie ab.

Dabei beeinflussen die Akkukapazität (kWh) des Fahrzeugs, die Ladeleistung (Kw) des Ladepunkts und die Ladetechnik des Fahrzeugs die tatsächliche Ladezeit. Das eingebaute Ladegerät (der „On-Board-Charger“) entscheidet, ob die angebotene Leistung eines Ladepunktes überhaupt genutzt werden kann.

Die wichtigsten Faktoren für die Ladedauer sind die Kapazität des Akkus und die Ladeleistung der Ladestation – deswegen werden die beiden Werte auch in der Faustformel zum Berechnen der Ladezeit von E-Autos verwendet. Prinzipiell gilt, je größer der Akku ist, desto mehr Energie kann er speichern und die Ladezeit erhöht sich. Bei der Ladeleistung verhält sich das ganze umgekehrt – je höher die Ladeleistung, desto geringer ist die Ladedauer des E-Autos. Steckdosen laden mit einer Leistung von bis zu 3,6 kW, Wallboxen in der Regel mit bis zu 22 kW und bei der Schnellladung beträgt die Ladeleistung mindestens 50 kW.

Weitere Faktoren, welche die Ladezeit für Elektroautos beeinflussen, sind die Außentemperatur und der Ladestand des Akkus. Die Batterien von E-Autos sind optimiert für eine Außentemperatur von etwa 20 Grad Celsius. Ist es im Sommer deutlich wärmer oder im Winter deutlich kälter, kann sich die Ladedauer der Batterie erhöhen. Befindet sich der Ladestand des Akkus zwischen 20 und 80 Prozent, ist die Ladegeschwindigkeit des E-Autos am höchsten. Bei einem Ladestand über 80 oder unter 20 Prozent, verringert die Bordelektronik die Ladegeschwindigkeit automatisch, um Schäden am Akku zu vermeiden.

Der EFAHRER.com Ladezeitenrechner misst, wie groß die nutzbare Kapazität eines Akkus ist. Bei der 2,3 kW Steckdose wird nicht die nominelle Kapazität des Akkus als Grundlage genommen, sondern die Menge an Strom, die tatsächlich durch die Steckdose fließt, das heißt, die Ladeverluste werden mit eingerechnet. Sowohl bei der Steckdose als auch bei den anderen beiden Schnellladeoptionen wird die Ladegrenze bei 80% festgelegt. Dies liegt zum einen daran, dass somit der Akku geschont wird und zum anderen, dass immer mehr Hersteller eine automatische Ladegrenze bei 80% festgelegt haben, die manuell übersteuert werden kann.

Wichtig ist vorab anzumerken, dass es beim Schnellladen in der Praxis die meisten Abweichungen gibt. Der EFAHRER.com Ladezeitenrechner stellt keinen theoretischen Optimalfall dar.

Schnelllader Wechselstrom: Es wird die maximale Ladeleistung ermittelt, die ein Auto an einer 11kW Ladesäule erreichen kann. Die entsprechende Formel sowie die anderen Formeln für die unterschiedlichen Szenarien können dem oben abgebildeten Ladezeitenrechner unter „i“ entnommen werden.

Schnelllader Gleichstrom: Der EFAHRER.com Ladezeitenrechner ermittelt die im Test schnellste Ladeleitung, abgeschnitten bei 100 kW.  Es wird daraufhin die dahinterliegende Ladekurve bewertet. Das heißt, es wird bewertet, wie lange die maximale Ladeleistung gehalten werden kann und wie der Ladestrom im Anschluss abfällt. Die tatsächliche Ladedauer hängt von vielen Faktoren ab – unter anderem von der Umgebungs- und der Akkutemperatur. Unsere Ladedauer-Angabe gibt einen realistischen Durchschnittswert wieder.

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Die Ladezeit der Elektroautos - Darum ist sie essenziell

Die meisten Autofahrer fahren in der Regel um die 40 Kilometer am Tag. Haben Sie eine Wallbox zuhause oder eine Ladestation am Arbeitsplatz oder wohnen Sie in der Stadt, stehen Sie der Ladezeit Ihres E-Autos wahrscheinlich sehr gelassen gegenüber. Leben Sie hingegen etwas ländlicher oder legen häufig weitere Strecken mit dem Elektroauto zurück, ist nicht nur die Frage nach dem Lade-Netzausbau, sondern auch die Ladezeit durchaus essenziell. Kaum jemand kann oder will es sich leisten, unterwegs zwischen zwei Terminen wertvolle Zeit damit zu verplempern, dem Akku stundenlang beim Aufladen zuzuschauen. Hinzu kommt, dass immer mehr Elektrofahrzeuge unterwegs sind und dementsprechend mehr Autos unterwegs aufgeladen werden.

Der Ausbau der Ladestationen schreitet zügig voran, bereits Ende des letzten Jahres gab es in Deutschland rund 24.000 öffentlich zugängliche Ladestationen, sodass Sie in der Regel nahezu immer rechtzeitig eine Ladestation finden. Doch wie lange dann die jeweilige Ladezeit dauert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Für die Ladedauer ist jedoch keinesfalls nur die technische Ausstattung der Ladestation von Bedeutung, sondern maßgeblich auch die Ladetechnik Ihres Elektroautos sowie die Kapazität des Lithium-Ionen-Akkus. Und ganz nebenbei spielt natürlich der jeweils aktuelle Ladestand des Akkus eine Rolle dabei, wie lange die jeweilige Ladung dauert. 

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Zudem sollten Sie bedenken, dass für den möglichst langen Erhalt der vollen Leistungsfähigkeit des Lithium-Ionen-Akkus eine langsame Schnarchladung zurzeit die beste Variante ist. Und ob der Ladevorgang in der Garage nach vier Stunden oder nach sieben Stunden abgeschlossen ist, kann Ihnen in den meisten Fällen ohnehin egal sein, wenn Sie das E-Auto nicht benötigen.

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Mobile Ladelösungen - Eine spannende Alternative zu den Ladestationen

Mobile Ladestation hört sich nicht nur attraktiv, sondern auch sehr gewichtig an – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Aber keine Sorge, eine mobile Ladelösung lässt sich nicht nur sehr platzsparend in jedem Elektroauto verstauen, sie ist auch relativ leicht. Rein äußerlich sieht die mobile Ladelösung wie techniklastiges Kabel aus und im Grunde genommen ist sie das auch.

Eine mobile Ladelösung, wie der Juice Booster, gewährleistet letztendlich nichts anderes, als dass Sie Ihr Elektroauto nahezu überall auf der Welt sicher und unkompliziert an jeder Steckdose aufladen können. So haben Sie unterwegs immer die beruhigende Gewissheit, dass Sie Ihr Elektroauto auch in der Pampa problemlos aufladen können und müssen nicht panisch nach öffentlichen Ladestationen am Wegesrand Ausschau halten.

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Eine interessante Alternative ist eine mobile Ladestation übrigens auch dann, wenn Sie keine eigene Garage besitzen. Das Geld für die Installation einer Wallbox, dass Sie bei einer gemieteten Garage unter Umständen rasch verlieren, investieren Sie einfach in eine mobile Ladelösung. Die können Sie bei jedem Umzug locker mitnehmen und sind damit auf der sicheren Seite. Insbesondere dann, wenn zuvor ein Elektriker die Garagen-Steckdose entsprechend gecheckt hat.

Wie lange dauert eine Ladung mit 11 kW?

11kW – Wallboxen: Für die meisten Akkus in E-Autos ist eine 11 kW-Wallbox mehr als ausreichend. Sollte das Elektrofahrzeug zum Beispiel mit einer 40 kWh-Batterie angetrieben werden, würde eine 11 kW-Wallbox rund 5 Stunden brauchen, um eine Vollladung zu erreichen.

Wie viel Strom bei 11 kW?

Bei einer Stromstärke von 16 Ampere lässt sich damit eine Ladeleistung von 11 kW erreichen.

Warum 11 kW Ladeleistung?

Die Lebensdauer eines E-Autos hängt stark am Akku. Natürlich ist das Aufladen mit einer 22 kW-Wallbox angenehmer, da es schneller geht, allerdings schont das Laden mit einer 11 kW-Wallbox den Akku. Das spiegelt sich darin wider, dass dieser und damit das E-Auto länger halten.

Welches Auto lädt mit 11 kW?

In den meisten E-Autos ist serienmäßig ein On-Board-Ladegerät verbaut, dass das AC-Laden mit einer maximalen Ladeleistung von 11 kW erlaubt. Die Vollladung des E-Autos an einer gängigen 11 kW Wallbox gelingt damit in der Regel über Nacht.