Wie pünktlich muss man die Pille nehmen

Sobald du deine Pille 12 Stunden zu spät genommen hast oder sogar noch mehr Zeit verstrichen ist, ist der Verhütungsschutz nicht mehr sicher. Wichtig ist jetzt, dass du schnell und richtig reagierst: Als erstes nimmst du die vergessene Pille nach und machst anschließend normal mit deinem Pillenblister weiter – das heißt: Die nächste Pille nimmst du zu dem Zeitpunkt ein, zu dem du sie auch sonst genommen hättest, und so weiter1.

Außerdem ist wichtig zu wissen, in welcher Zykluswoche du dich aktuell befindest. In Woche eins und drei ist das Risiko einer ungewollten Schwangerschaft besonders hoch. Erst, wenn du mindestens die folgenden sieben Pillen regulär genommen hast, bist du wieder geschützt. Vorher solltest du unbedingt zusätzlich mit Kondom verhüten1.

In der zweiten Woche deines Zyklus ist es dagegen nicht ganz so wahrscheinlich, dass du schwanger wirst, obwohl du die Pille mehr als 12 Stunden zu spät genommen hast. Trotzdem gilt auch dann: Lieber erst einmal zusätzlich verhüten, und du bist auf der sicheren Seite1.

Minipille und Gestagenpille enthalten als Pillenbestandteil nur ein Gestagen - bei der Minipille ist die Dosierung sehr niedrig. Die Wirkung der meisten reinen Gestagen-Pillen beruht überwiegend darauf, dass die Samenzellen am Eindringen in die Gebärmutter gehindert werden durch Veränderungen des Schleimpfropfes am Gebärmutterhals. Sie verhindern jedoch nicht immer die Ausreifung einer Eizelle. Zusätzlich beeinträchtigen sie den Aufbau der Gebärmutterschleimhaut, so dass selbst eine möglicherweise befruchtete Eizelle sich nicht einnisten könnte. Die Sicherheit der Gestagenpille ist höher als die der Minipille, da sie auch die Ausreifung der Eizelle verhindert.

Weil die Minipille jeden Tag zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden muss, verlangt ihre Anwendung in der Regel größere Disziplin als die der Kombinationspille oder der Gestagenpille. Für einen sicheren Empfängnisschutz bei der Anwendung der Minipille ist es wichtig, die Anwendungshinweise im Beipackzettel des jeweiligen Präparates genau zu beachten. So gilt beispielsweise bei der Minipille der Empfängnisschutz bereits bei einer um mehr als drei Stunden verspäteten Einnahme als nicht mehr sicher. Bei der Gestagenpille mit dem Wirkstoff Desogestrel gilt der Empfängnisschutz erst ab einer verspäteten Einnahme von zwölf Stunden als gefährdet.

Die Minipille und Gestagenpille wird daher vor allem Frauen verschrieben, die eine Mikropille nicht anwenden können, weil z. B. Gegenanzeigen (Alter, Rauchen) bestehen. Besonders geeignet sind die Minipille oder Gestagenpille für Frauen in der Stillzeit, da die Milchmenge und die Milchzusammensetzung nicht beeinträchtigt werden und das Gestagen nur in sehr geringen Mengen mit der Muttermilch auf den Säugling übergeht.

Der Pearl-Index der Minipille liegt bei korrekter Anwendung etwa bei 0.5, in der Praxis aber, bedingt durch das Einnahmeschema bei etwa 3 bis 4. Der Pearl-Index für die Gestagenpille liegt insgesamt bei etwa 0,5.

Die Einnahme der Minipille und Gestagenpille  beginnt - wie auch bei der Mikropille - am ersten Menstruationstag. Dann wird aber jeden Tag ohne Pause eine Tablette eingenommen.

Mögliche Nebenwirkungen der Minipille und der Gestagenpille

Die Minipille und die Gestagenpille werden im Allgemeinen gut vertragen. Beide Pillen enthalten nur das Hormon Gestagen, bei der Minipille ist die Dosierung sehr niedrig. Ein Nachteil der Minipille oder Gestagenpille ist die schlechte Kontrolle des Zyklus. Bei jedem zweiten bis dritten Zyklus kommt es zu Menstruationsstörungen, wie Schmierblutungen oder Durchbruchblutungen. Außerdem können die Zyklen sehr kurz oder auch stark verlängert sein. Manchmal bleibt die Menstruation komplett aus, was beunruhigen kann aber ungefährlich ist. Die Minipille muss täglich zur exakt gleichen Uhrzeit eingenommen werden. Wird die Minipille einmal vergessen, kann sie nur innerhalb von maximal 3 Stunden nachgenommen werden, ohne dass die Sicherheit beeinträchtigt wird. Kommt es trotz Einnahme zu einer Schwangerschaft, ist das Risiko einer Eileiterschwangerschaft erhöht, da das Gestagen in der Minipille den Eitransport stört. Die Gestagenpille muss nicht auf die Stunde genau eingenommen werden. Wie die Mikropille kann sie innerhalb eines Zeitfensters von 12 Stunden noch nachgenommen werden.

Mögliche Risiken der Minipille und der Gestagenpille

Bisher wurden keine Risikoerhöhung bei Thrombosen oder Krebs durch die Minipille oder Gestagenpille gefunden.

Deswegen können die Minipille und die Gestagenpille auch in der Stillzeit und bei erhöhtem Thromboserisiko eingenommen werden.

Die Kombi-Pille gilt als sehr sicher und ist das am häufigsten verwendete Verhütungsmittel. Aber sie ist auch ein Medikament und kann deshalb nicht ganz bedenkenlos eingenommen werden.

  • Wirkung
  • Einphasenpillen
  • Mehrphasenpillen
  • Pille vergessen?
  • Erste Anwendung
  • Verhütung und Arztbesuch in der Corona-Pandemie
  • Sicherheit
  • Vorteile
  • Nachteile
  • Wann Sie die Pille nicht verwenden dürfen (Gegenanzeigen)
  • Kosten

Wirkung

Wie pünktlich muss man die Pille nehmen
© BZgA/HauptwegNebenwege

Es gibt viele verschiedene Pillensorten. Sie enthalten fast alle eine Kombination der beiden weiblichen Hormone Östrogen und Gestagen (daher der Name „Kombi-Pille“). Sie unterscheiden sich zum Teil in der Dosierung, in der Zusammensetzung der Hormone und in der Art, wie sie eingenommen werden müssen.

Die Hormone in der Pille haben eine dreifache Wirkung. Erstens hemmen sie die Eizellenreifung und damit den Eisprung. So kann es zu keiner Befruchtung kommen. Zweitens verändern die Hormone den Schleim im Gebärmutterhals, so dass die Spermien nicht in die Gebärmutter eindringen können. Drittens wird die Gebärmutter-Schleimhaut nur ungenügend aufgebaut. Ein befruchtetes Ei kann sich dadurch nicht einnisten.

Kann ich während der Stillzeit die Pille nehmen?

In der Stillzeit ist die herkömmlichen Kombinationspille nicht zu empfehlen. Sie ist zu hoch dosiert, so dass Hormone, wenn auch in geringen Mengen, in die Muttermilch übergehen und deren Zusammensetzung verändern. Zudem hemmt das in der Kombinationspille enthaltene Östrogen die Milchproduktion. Frauen, die stillen und dennoch mit der Pille verhüten möchten, sollten daher besser die Minipille nehmen. Diese enthält kein Östrogen und ist auch niedriger dosiert als die Kombinationspille. Umgangssprachlich wird sie deshalb manchmal auch „Stillpille“ genannt.

Einphasenpillen

Wie pünktlich muss man die Pille nehmen
© BZgA

Bei sogenannten Einphasenpillen ist in jeder Tablette die gleiche Menge Östrogen und Gestagen in der gleichen Zusammensetzung enthalten. 21 Tage lang wird täglich eine Pille eingenommen. Dann wird die Einnahme für sieben Tage unterbrochen. Während dieser Unterbrechung setzen Blutungen ein, weil dem Körper keine Hormone mehr zugeführt werden. Auch während der Zeit, in der keine Pille eingenommen wird, besteht Verhütungsschutz.

Bei manchen Einphasenpillen befinden sich 28 Tabletten in einer Packung, wobei die Pillen der letzten sieben Tage andersfarbig sind und keine Wirkstoffe enthalten. Sie dienen nur dazu, Einnahmefehler zu vermeiden. Hier wird die Pille also ohne Pause eingenommen. Die Blutungen treten während der Einnahme der wirkstofffreien Tabletten ein. 

Außerdem gibt es ein Präparat mit einem „24 und 4“-Einnahmerhythmus. Nach der Einnahme von 24 hormonhaltigen Pillen erfolgt die Einnahme von vier hormonfreien Pillen. Danach wird die Einnahme mit einer neuen Packung fortgesetzt.

Mehrphasenpillen

Bei sogenannten Mehrphasenpillen befinden sich unterschiedlich dosierte Hormontabletten in einer Packung. Die Pillen haben unterschiedliche Farben. Sie müssen genau in der vorgeschriebenen Reihenfolge eingenommen werden. Durch die unterschiedliche Zusammensetzung von Gestagen und Östrogen in einer Pillenpackung soll eine ungefähre Anpassung an den weiblichen Zyklus erreicht werden. Ob Mehrphasenpillen gegenüber Einphasenpräparaten Vorteile haben, ist nicht geklärt.

Pille vergessen?

Wurde einmal eine Tablette vergessen oder zu spät mit der neuen Pillenpackung begonnen, reicht es aus, die Einnahme innerhalb von zwölf Stunden nachzuholen. Dann besteht keine Gefahr, schwanger zu werden. Die weiteren Tabletten werden wie gewohnt genommen.

Sind mehr als zwölf Stunden verstrichen (bei Pillen mit dem Wirkstoff Nomegestrol mehr als 24 Stunden; lesen Sie dazu die Packungsbeilage), sollte die Einnahme so schnell wie möglich fortgesetzt werden, auch wenn das bedeutet, zwei Pillen an einem Tag zu nehmen. Mithilfe eines kurzen Tests können Sie herausfinden, ob Sie dann zusätzlich verhüten müssen oder möglicherweise die „Pille danach“ infrage kommt.

Hin und wieder eine „Pillenpause“ einzulegen, um festzustellen, ob der natürliche Zyklus noch normal funktioniert, wird heute nicht mehr empfohlen. Auch Frauen, die lange mit der Pille verhütet haben, können nach dem Absetzen rasch schwanger werden.

Erste Anwendung

Wenn Sie zum ersten Mal mit der Pille verhüten, beginnen Sie mit der Einnahme üblicherweise am ersten Tag der Monatsblutung. Dann besteht sofort ein ausreichender Empfängnisschutz. Wenn Sie am zweiten bis fünften Zyklustag mit der Einnahme beginnen, müssen Sie in den folgenden sieben Tagen zusätzlich mit einer anderen Methode verhüten, zum Beispiel mit einem Kondom.

Wenn ganz sicher ist, dass Sie nicht schwanger sind, können Sie auch an jedem anderen Tag mit der Anwendung beginnen. Auch dann müssen Sie in den ersten sieben Tagen der Einnahme zusätzlich verhüten.

Für Mehrphasenpräparate gelten zum Teil abweichende Regeln. Sprechen Sie dazu mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt. 

Wenn Sie von einer anderen (hormonellen) Verhütungsmethode auf die Pille umsteigen wollen, gelten besondere Regeln. Das gilt auch für den Fall, dass Sie nach einer Geburt oder Fehlgeburt (wieder) mit der Einnahme der Pille beginnen möchten. Ihre Ärztin oder Ihr Arzt wird Sie darüber informieren.

Verhütung und Arztbesuch in der Corona-Pandemie

Die Frauenärztinnen und -ärzte und auch die Schwangerschaftsberatungsstellen sind weiterhin für Sie da. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden die Abläufe jedoch vielerorts etwas verändert. Erkundigen Sie sich vor Ihrem Besuch telefonisch, per E-Mail oder im Internet, welche Regelungen und Schutzmaßnahmen zu beachten sind. Dies ist besonders dann wichtig, wenn Sie Symptome einer Infektion mit dem Corona-Virus SARS-CoV-2 haben, aufgrund einer Corona-Infektion in häuslicher Isolierung sind oder als Kontaktperson unter Quarantäne stehen.

Folgerezepte für Pille, Vaginalring und Verhütungspflaster können in Ausnahmefällen per Post zugeschickt werden. Wenn Sie eine Verhütungsberatung wünschen, fragen Sie bei der Arztpraxis oder der Schwangerschaftsberatungsstelle telefonisch oder per E-Mail nach möglichen Terminen.

Sicherheit

Die Versagerrate bei perfekter Anwendung liegt bei 0,3 bis 1 Prozent, bei typischer Anwendung bei 2,5 bis 9 Prozent. Wird die Pille stets korrekt angewendet, ist sie so sicher wie die Spirale, das Implantat oder die Sterilisation. Im Alltag gelingt das aber nicht immer. Der Hauptgrund ist, dass es einige Frauen im Alltagsstress nicht schaffen, sich immer rechtzeitig ein neues Rezept zu besorgen, und die Pille deshalb nicht pünktlich weitergenommen wird. In diesen Fällen kommt es oft zu einer ungewollten Schwangerschaft. Das gelegentliche Vergessen der Pille hat hingegen seltener schwerwiegende Folgen.

Muss eine Frau innerhalb von drei Stunden nach der letzten Einnahme erbrechen oder hat sie starken Durchfall, kann die Wirkung der Pille beeinträchtigt sein. Auch bestimmte Arzneimittel schränken den Empfängnisschutz ein. Dazu gehören unter anderem Medikamente gegen Epilepsie, gegen Viruserkrankungen sowie Johanniskraut. Fragen Sie Ihre Ärztin oder Ihren Arzt, wie Sie sich trotzdem zuverlässig vor einer ungewollten Schwangerschaft schützen können. Das gilt auch vor einer Urlaubsreise mit Zeitverschiebung, bei der die Einnahme der Pille möglicherweise angepasst werden muss.

Vorteile

Mit der Pille kann eine Frau sich weitgehend sicher fühlen. Sie braucht sich um die Verhütung einer Schwangerschaft kaum zu sorgen. Die Blutungen sind in der Regel etwas schwächer und kürzer als die natürliche Monatsblutung. Die meisten Frauen und Mädchen vertragen die Pille sehr gut. Bei vielen Mädchen und Frauen verbessert sich unreine Haut. Einige Gestagene wirken besonders günstig auf schwere Akne. Pillen mit dem Wirkstoff Dienogest können deshalb auch zur Behandlung einer schweren Akne verschrieben werden, wenn andere Maßnahmen erfolglos bleiben.

Nachteile

Für viele Frauen ist es nicht einfach, jeden Tag an die Pilleneinnahme zu denken oder sich immer rechtzeitig ein neues Rezept zu besorgen. Passieren Fehler, ist es wichtig zu wissen, was zu tun ist, um nicht ungewollt schwanger zu werden.

Die gängigen Pillen enthalten zwar viel weniger Hormone als frühere Präparate, aber Nebenwirkungen und gesundheitliche Probleme können trotzdem auftreten.

Die meisten Nebenwirkungen sind unangenehm, aber nicht gefährlich. Manche Frauen leiden zum Beispiel unter Übelkeit und Schwindel, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, depressiven Verstimmungen, sexueller Lustlosigkeit oder einem Spannungsgefühl in den Brüsten. Diese Nebenwirkungen sind aber selten. Treten sie auf, kann es sinnvoll sein, das Präparat zu wechseln. In der ersten Zeit der Einnahme sind Zwischenblutungen häufig, sie verschwinden meist nach zwei bis drei Monaten. Sollten sie anhalten, kann ein anderes Präparat ausprobiert werden. 

Viele Frauen haben Sorge, durch die Pille zuzunehmen. Tatsächlich passiert das aber nur selten. Hier unterscheiden sich die einzelnen Präparate kaum.

Schwerwiegende gesundheitliche Probleme sind sehr selten. Die Pille erhöht leicht das Risiko für Thrombosen, einen Herzinfarkt, einen Schlaganfall und bestimmte Krebserkrankungen. Deshalb ist es wichtig, mit der Ärztin oder einem Arzt über mögliche Vorerkrankungen oder Risikofaktoren zu sprechen. Bei manchen Erkrankungen ist die Pilleneinnahme mit höheren Gefahren verbunden. Auch darüber kann die Ärztin oder der Arzt aufklären.

Hier finden Sie weitere Informationen zu besonderen gesundheitlichen Risiken bei der Verhütung mit Hormonen.

Wann Sie die Pille nicht verwenden dürfen (Gegenanzeigen)

Bei bestimmten Erkrankungen oder Allergien darf die Pille nicht verwendet werden. In manchen Fällen ist die Anwendung der Pille vielleicht nicht gefährlich, aber nicht zu empfehlen. Um zu erfahren, ob eine bestimmte Erkrankung oder Vorerkrankung in der Familie mit dem von Ihnen gewählten Mittel vereinbar ist oder nicht, sollten Sie mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt sprechen. Über solche „Gegenanzeigen“ informiert auch der Beipackzettel.

Kosten

Je nach Präparat kostet eine Monatspackung zwischen 13 und 23 Euro. Packungen für drei oder sechs Monate sind preiswerter. Informationen zu einer möglichen Kostenübernahme erhalten Sie im Text „Rezeptpflicht und Kostenübernahme bei Verhütungsmitteln“.

Was passiert wenn man die Pille 2 Stunden zu spät nimmt?

Wird die vergessene Pille innerhalb von 12 Stunden noch eingenommen bleibt die Verhütung gewährleistet. Bei einem Fehler in der ersten Einnahmewoche (Dragee 1-7), sollte in den nächsten 7 Tagen zusätzlich ein Kondom verwendet werden. Danach besteht wieder Empfängnisschutz.

Ist es schlimm wenn ich die Pille 3 Stunden später zu nehmen?

Sobald Ihnen auffällt, dass Sie vergessen haben, eine Pille einzunehmen, sollten Sie dies schnellstmöglich nachholen. Bei den meisten Pillen ist der Empfängnisschutz nicht beeinträchtigt, wenn die vergessene Pille innerhalb von 12 Stunden eingenommen wird. Bei Minipillen beträgt dieses Zeitfenster nur 3 Stunden.

Ist es schlimm wenn man die Pille 1 Stunde früher nimmt?

Die Einnahmezeit variieren Morgens, mittags oder abends: Wann du die Pille einnimmst, spielt in der Regel keine Rolle. Aber: Es sollte immer die gleiche Tageszeit sein. „Grundsätzlich gilt, eine Tageszeit auszusuchen, zu der man die Pille zuverlässig immer nehmen kann.

Kann man die Pille auch ein paar Stunden früher nehmen?

Wenn die Zeitverschiebung am Zielort nicht mehr als zwölf Stunden beträgt, kann die Pille also zur gewohnten Uhrzeit eingenommen werden. Zu beachten ist dabei aber: Zu dem Unterschied zwischen verschiedenen Zeitzonen kann noch eine zusätzliche Verschiebung wegen der Sommer- oder Winterzeit kommen.