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Bundesland wählen Suche Shortcuts Rechner Das Kündigungsschreiben besiegelt Ihren Ausstieg aus der Firma. Es muss aber formell korrekt sein, damit es auch wirksam ist. Dabei kann durchaus der eine oder andere Fehler unterlaufen. Der Zeitpunkt und Ihre Unterschrift sind wichtig und dass Sie das Kündigungsschreiben in Papierform abliefern. Wenn Arbeitnehmer eine Kündigung schreiben, sollten sie außerdem diese Punkte beachten… Kündigungsschreiben MusterJörg Jörgensen Dänenstraße 123 98765 Koppenhaggen Unternehmen AG Personalabteilung z.H. Frau Jacobsen Hyggestraße 9 45678 Arhusen Datum, TT.MM.JJJJ Kündigung Sehr geehrte Frau Jacobsen, hiermit kündige ich meinen mit Ihrem Unternehmen bestehenden Arbeitsvertrag ordentlich und fristgerecht zum nächstmöglichen Datum. Für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahren bedanke ich mich sehr herzlich. Ich wünsche Ihnen und dem Unternehmen für die Zukunft weiterhin alles Gute. Bestätigen Sie mir bitte den Erhalt meiner Kündigung und das Datum, an dem der Arbeitsvertrag endet. Darüber hinaus bitte ich Sie, mir ein qualifiziertes Arbeitszeugnis anzufertigen und an meine oben genannte Adresse zu senden. Mit freundlichen Grüßen Jörg Jörgensen (Unterschrift) Hier können Sie das Kündigungsschreiben als Word- oder PDF-Dokument konstenlos downloaden: Diese Jobs könnten Sie interessierenKündigungsschreiben Arbeitnehmer: Darauf kommt es anDie gute Nachricht zuerst: Ein Kündigungsschreiben ist kein Hexenwerk. Sie benötigen im Grunde kaum Text, um ein formell korrektes Kündigungsschreiben aufzusetzen. Und das sollten Sie auch beherzigen. Keine ausgefeilten Formulierungen, keine verschachtelten Sätze: Je kürzer und präziser das Kündigungsschreiben, desto besser. Die wichtigsten Regeln für das Kündigungsschreiben für Arbeitnehmer lauten:
Bedenken Sie: Ihr Kündigungsschreiben muss rechtlich wasserdicht sein. Kommen Zweifel an seiner Rechtswirksamkeit auf, kann das im schlimmsten Fall dazu führen, dass der Arbeitgeber die Kündigung nicht akzeptiert und Sie vor das Arbeitsgericht ziehen müssen. Job Kündigung schreiben: So geht’s
Kündigungsschreiben Arbeitsvertrag: Kann ich es rückgängig machen?Achten Sie bitte darauf: Eine Kündigung ist endgültig. Sobald Sie formell korrekt und schriftlich gekündigt haben, können Sie Ihre Kündigung nicht mehr zurücknehmen – auch nicht mit dem Verweis auf ein „Versehen“. Bei einer mündlichen Kündigung geht das hingegen schon. Wenn sie also Ihrem Chef im Eifer des Gefechts ein „Ich kündige“ um die Ohren gehauen haben, können sie das hinterher revidieren. Arbeitnehmer lassen sich den Empfang der Kündigung am besten bestätigen – zum Beispiel vom Sekretariat oder der Personalabteilung. Wer auf Nummer sicher gehen will, überreicht die Kündigung unter Zeugen (Betriebsrat) oder versendet sie als Einschreiben mit Rückschein. Was gehört in eine Kündigung?
Kündigungsschreiben Arbeitnehmer: Diese Kündigungsfristen gelten für SieWenn Arbeitnehmer kündigen wollen, müssen sie folgende Kündigungsfristen beachten:
Kündigung schreiben: Die wichtigsten Fragen und AntwortenEinige Fragen zum Kündigungsschreiben tauchen immer wieder auf. Hier sind die Antworten:
Kündigung schreiben: Schritt für SchrittDas Kündigungsschreiben ist nicht kompliziert. Fehler können trotzdem passieren. Darum sollten Sie wie folgt vorgehen:
Kündigungsschreiben: Können Arbeitnehmer fristlos kündigen?Im Normalfall sprechen wir von einer ordentlichen Kündigung. Der Arbeitnehmer kündigt unter Einhaltung der Kündigungsfrist. Daneben gibt es aber noch die Möglichkeit einer fristlosen Kündigung. Meist sind es Arbeitgeber, die einen Arbeitnehmer wegen einer schweren Verfehlung fristlos vor die Tür setzen. Aber: Auch Arbeitnehmer können fristlos kündigen. Eine fristlose Kündigung ist möglich, wenn es dem Arbeitnehmer aus einem „wichtigen Grund“ nicht zumutbar ist, weiterhin in dem Unternehmen zu arbeiten. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Arbeitnehmer…
Jeder dieser Sachverhalte stellt einen Grund für eine fristlose Kündigung durch den Arbeitnehmer dar. Allerdings müssen Sie trotzdem Fristen beachten. So ist der Kündigende nach § 626 Absatz 2 BGB dazu verpflichtet, innerhalb von zwei Wochen zu reagieren: Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, in dem der Kündigungsberechtigte von den für die Kündigung maßgebenden Tatsachen Kenntnis erlangt. Der Kündigende muss dem anderen Teil auf Verlangen den Kündigungsgrund unverzüglich schriftlich mitteilen. Erst dann ist die außerordentliche Kündigung wirksam. Kündigungsschreiben bei befristetem Vertrag: Ist es notwendig?Ein befristeter Vertrag ist – wie der Name schon sagt – auf einen vorher festgelegten Zeitraum beschränkt. Daher sieht er normalerweise auch keine spezielle Kündigung oder Kündigungsfrist vor. Der Vertrag endet automatisch mit Beendigung der Vertragslaufzeit – ganz einfach. Nur wenn im Arbeitsvertrag eine entsprechende Kündigungsklausel festgelegt wurde, ist eine vorzeitige Kündigung durch den Arbeitnehmer möglich. Dazu steht im § 15 Absatz 3 und 4 Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG):
Kündigungsschreiben Arbeitgeber: Diese 5 Kündigungsarten gibt esAls Arbeitnehmer können Sie kündigen, wenn Sie sich beruflich verändern wollen. Einfach so. Für Arbeitgeber ist es nicht immer so leicht, ein Kündigungsschreiben durchzubringen. Wann können Arbeitgeber einem Arbeitnehmer kündigen? Wenn eines der folgenden 5 Szenarien zutrifft:
Kündigung schreiben: Was dafür sprichtSollten Sie überhaupt kündigen? Ist das wirklich die richtige Entscheidung? Bevor Sie das Kündigungsschreiben auf den Weg bringen, sollten Sie sich über Ihre Motive klar werden. Sonst begehen sie vielleicht einen Fehler, den sie später bereuen. Das sind 3 gute Gründe für eine Kündigung:
Kündigung schreiben: Was dagegen sprichtDas sind 3 schlechte Gründe für eine Kündigung:
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