Ich bin so froh dich zu haben an jedem Tag den ich leb ich wollts dir einfach mal sagen Song

Lyrics

Fragen - feat. Twentch

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen, die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln‘ sie mir sagen, sagen, will mich nie mehr verirren
Möcht‘ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn’ sie dich ja dort hin
ooh, yeah

Diese ganzen vielen Fragen, kann die Antwort nicht erraten - Bro, ich werd‘ sie dir verraten, ja

Warum die anderen beeindrucken und nicht zuerst dich selbst?
Wieso drückst du da auf „like“, wenn‘s dir gar nicht so gefällt?
Warum willst du nicht der Beste sein? Und wie sollte dein Bestes sein?
Wieso braucht jeder was, das ihm mal kurz den Atem raubt?
Um dann mehr zu spüren, um mehr zu vertraun‘?
Spürn’ wir so nicht schon genug? Sind uns so nicht gut genug?
Ist es wirklich das, was in unsrer‘ Menschenseele ruht?
Soll jeder seine Träume leben?
Und wie wär‘ dann dieses Leben?
Würde es sowas geben?
Würde sowas gehen? - Wünschen würd‘ ich‘s mir, ja

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen, die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln’ sie mir sagen, sagen, will mich nie mehr verirren!
Möcht’ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn’ sie dich ja dort hin

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln’ sie mir sagen, sagen - will mich nie mehr verliern‘!
Möcht’ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn’ sie dich ja dort hin

Wieso können manche nicht alleine sein?
Ihren eigenen inneren Geist befrein‘?
Warum verstehn‘ sich viele nicht mal selbst?
Können sich selber gar nicht sehn‘?
Und wundern sich so schnell, dass andere lieber gehn‘
Bin ich die Einzige, die mich versteht? Oder wird da noch wer sein?
Warum will ich, dass du gehst? Wieso bin ich jetzt lieber allein?

Wann kommt diese Zeit, wo man nach den Sternen greift?
Gibt‘s das überhaupt? Oder is es nur n’ Drogenrausch?
Warum wolln’ so viele einen Tausch?
Bekomm’ keine Luft mehr wolln‘ hier raus
Warum is nich‘ jeder schlau? Und wer definiert das Wort genau?
Warum sehn‘ so viele alles grau, statt grünlich-himmelblau?
Wieso kann nicht jeder leben?
Leben, nehmen, geben? - Wünschen würd‘ ich‘s mir, ja

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen, die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln‘ sie mir sagen, sagen, will mich nie mehr verirren!
Möcht’ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn’ sie dich ja dort hin

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln’ sie mir sagen, sagen - will mich nie mehr verliern‘!
Möcht’ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn‘ sie dich ja dort hin

[ TWENTCH ]

Richtiges Fragen, kosmische answers
Wieso nicht den Kontostand eines Bankers?
Wieso gibst du immer anderen die Schuld?
Gib keine Macht ab, work hard - hab doch Geduld!
Wieso abgefuckt, trotz dem Sonnenschein?
Fick Neid, get high with the craft why?
Warum immer schwarz-weiß in einem Schubladendenken,
gefangen mit dem Hass in deinem Kopf?
Wieso haust du den Scheiß in dich rein der dich bremst?
Fuck it, gib Gas ja durchbreche den smog
Ich sehe den Frust in deinem Gesicht, sag was du denkst
Wann ist der Punkt erreicht, an dem du wirklich kämpfst?
Wann legst du die Maske ab und zeigst dein Gesicht?
Und folgst dem Weg der deiner Identität wahrhaft entspricht!
Wieso jagst du Respekt von irgendwelchen Kek‘s?
Und kaufst Sachen die du nicht brauchst, verschwendest dein Geld?
Wann werde ich für den struggle bezahlt?
Ich frage das Universum - bekomme die Antwort bald!

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, was wolln‘ sie mir sagen, sagen - will mich nie mehr verliern‘!
Möcht‘ dieser Welt noch so viel sagen, sagen
Was ich jetzt grad für wichtig empfind‘
Diese ganzen vielen Fragen, Fragen, vielleicht führn‘ sie dich ja dort hin

Hab’ noch so viele Fragen, Fragen die kreuz und quer in meim‘ Kopf schwirren
Bro, ich hab sie dir verraten, du kannst raten und bisschen philosophiern’
Könn’ der Welt noch so viel sagen, sagen
Was wir JETZT für wichtig empfinden!
Diese vielen Fragen, Fragen, werden nie wieder verschwinden 💜

Du hältst die Lyrics lieber in deinen Händen anstatt digital durchzuscrollen? 
Unter dem Link findest du das gesamte Lebenswerk der Inflabluntahz als exclusives Buch, mit insgesamt über 100 Songtexten. 

& Bonus Tracks

1. Intro
2. Ich War Nie Mehr (Myspace Exclusive)
3. Allein feat. Donato & Inferno 79 (Netzwerke Vol. II Remix) 
4. Das Nenn Ich Freiheit (Curse Secret Access)
5. Von Heute Auf Morgen feat. Endaz (Remix) 
6. Puls Dieser Stadt feat. Donato & Faz
7. Legenden (Remix)
8. Besser Nicht!!
9. Segen Und Fluch Preload (Remix)
10. Kämpfe Weiter feat. Brahim & Zaehre
11. Mit Dir feat. Nekst, Harry & Zaehre
12. Was Gibt Es Schöneres feat. Nazz-N-Tide & Louisa Lettow
13. Schwer Verdaulich feat. Mathyiz (Rap.de Exclusive) 
14. Gespaltene Zungen feat. Sokom
15. Aus Einer Hand
16. Glauben (Bandits Mixtape Vol. II)
17. All I Know (Rappers Guide Exclusive)
18. Kalter Engel feat. Zaehre & Brahim (Rough Version)
19. Hidden Track (Kein Liebeslied)

1 Intro

"Das hier ist Influzion."
"Lass mich von mir erzählen."
"Yo, mögen alle Stifte brechen, ich fühl mich frei, wenn ich schreibe."
"Das hier ist Influzion."
"Ill-Luzion Beats."
"Franksta'."
"Die Geschichte des Jungen, geboren in Mediasch, Rumänien."
"Inflabluntahz."
"Lass mich von mir erzählen."
"Ill-Luzion Beats."
"Doch dein Leben gleicht einem Puzzle mit Millionen von Teilen, die irgendwie nicht passen wollen."
"In diesem Mondschein der Lichtung denk ich dann nach."
"Doch hier ist jeder Satz bedacht gesrochen."
"Was!? Ich hab nie mehr als versucht, die Worte zu finden."
"Und ich merke, dass immer wieder der Drang in mir wächst zu schreien."
"Ill-Luzion Beats."
"Franksta'."
"Mich battlen ist für nen Typ wie dich Schwachsinn, reicht und genügt das nicht?"
"Du baust nicht Beats, die aus der Seele sprechen, baust Instrumentals, die die Seele treffen, allein von meinem Leben sprechen."
"Das hier ist Influzion."

2. Ich War Nie Mehr (Myspace Exclusive)

Yeah. Ill-Luzion Beats, Franksta', Inflabluntahz. 
Myspace-Exclusive. 48 Bars. Ok, yeah. Dann hört ma zu, yo.

Ich war nie Meister der Klassen, schreib nicht für Massen. 
Kein Neider, write auf Straßen. Ich war niemals leicht zu raffen. 
Noch nie jemand, der über Leichen ging, den der Profit zum Schreiben bringt,
stets und jedes Mal wohlbedacht, niemals vorschnell und leichtsinnig.
Ich war niemals der Mann, auf den die Blicke sich richten 
in Straßen und Clubs. Besucht mich zu Hause, ich schreib still Geschichten,
und ich denke viel nach, verdränge nichts, auch wenn es schwer zu handlen ist,
Menschen nachzuvollziehen, denn ich rede mit ihnen, es ändert nichts.
Viele hören mir inzwischen zu, finden sich hier und da in Texten, 
nehmen sich in harten Zeiten das raus, was sie endlich atmen lässt.
Doch ich war nie mehr als ein Träumer, gesucht, gefunden,
geliebt und verlassen, doch hier ist jeder Satz bedacht gesprochen.
Ich war nie weniger als ein Krieger des Lichts. Ein Mensch wie ihr, 
nicht mehr als ein MC mit nemStift, der oft im Leben echte Liebe vermisst,
nicht mehr als Tiefe. Ich spitz jeden Bleistift und schreib zu Gott: 
"Bitte zieh mich ins Licht!" Vertrauen macht blind, nur das trieb mich ins Nichts.
Wie viele Zeilen schrieb ich mit Gift, wie viele Lines mit meinem Blut?
Schreib unter Druck, als wär das hier die letzte freie Seite im Buch. Was!?
Ich hab nie mehr als versucht die Worte zu finden, 
die Schmerzen auf Blätter bannen zu können, bis endlich mein Zorn verschwindet.
Ich war nie "the man", ein Pimp oder Macho, der ständig Nummern sucht. 
Mann, ich steh still am Rand nach 'm Auftritt, das reicht mir, Punkt und gut.
Und ich streck jede Nacht die Hand aus, greif so oft nach Sternen, 
doch Rampenlicht tötet mich wie 'n Transilvanier 'n Pflock im Herz.
Denn geht's mir schlecht, will ich nichts von dem ganzen Business wissen.
Mir geht es nur um Seelenaustausch und mit Worten richtig dichten, 
Punkt. Deswegen plan ich viel, hagel in den Zeilen an Tagen wie diesen, 
an denen mein Kopf wieder Segen & Fluch-Kollabos spielen.
Und ich beobachte und seh mehr, als man wohl oft vermutet, 
doch ich zeig von mir nur noch den Umschlag des verschlossenen Buches.
Doch wenn ich's öffne nemMenschen, dann sieht er Bilder, 
Gemälde aus meiner Seele, mit Worten gar nicht zu schildern.
Die Liebe ist gar nicht zu filtern mit Sieben. Rubine, Gold und 
so wertvoll, dass ich es kaum jemand' mitteil, einfach aus Stolz 
und Enttäuschung. Das hier ist mein und ich teil es nur noch mit Freunden,
und selbst dann kann dich blinde Liebe und zu viel Vertrauen noch täuschen.
Obwohl, ich selber weiß, dass so viele Zeilen verbittert klingen,
sag ich's und schreib es hin, denn glaub ma, ich bin nicht gefickt und blind, nein.
Ich bin nicht mehr als genau der, den ihr seit Lebtagen 
einfach zu dem gemacht habt, weil mich Liebe und Hass geprägt haben.
So, und wenn ich weiß, Mann, ich kann was, dann ist das rappen.
Ein seelisches Wrack, das einzig und allein weiß, jeden Takt zu treffen,
Fakten zu sprechen in verbalen, tragischen Sätzen 
meines Dramas, einfach das Beste, ein Artefakt meines eigenens Gedächtnis.
Leck mich, egal wie peinlich der Rest. Ihr wollt mich hassen? 
Komm steinigt und fresst mich, beleidigt und stresst mich, nein, Mann, vergesst mich.
Ich bleib einfach ehrlich, einfach und that's it, einer der Tracklist, 
nicht mehr als einer der sterben würd, hätt er einfach den Rap nicht.

3 Allein feat. Donato & Inferno 79 (Netzwerke Vol. II Remix) 

Niemand erkennt mich, wenn ich draußen auf der Straße bin.
Kopf oder Zahl, weil die Menschen hier nicht ehrlich sind.
Ich fühl mich gehasst, dreckig, also verreck ich.
Erzähl mir keine Märchen, Bruder, ich weiß du verlässt mich.
Ich könnte heulen, versetze Krämpfe in Panik.
Meine Knie knicken und sinken wie Titanic.
Heute fahr ich Filme, schwarz-weiß, ungeschnitten.
Doch mach dir keine Sorgen, ich werd dich niemals um was bitten.
Es geht "Import - Export, die Seele rein raus." Und was geht sonst?
Ich blick durch Salzwasser wie beim Schneiden der Zwiebel 
und ich kauer in der Ecke als wäre es gebrochene Liebe. 
Ich hab mein Herz verloren, die Welt besteht nur aus Dieben.
Sie klauen mein Gehirn und verscherbeln meine Nieren.
"It's a rainy day." Also, was soll ich noch tun? 
Kann seit Tagen nicht schlafen, als wäre es Vollmond.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn, allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen, allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

Die Mauer ist hochgezogen und offenbart keine Schwäche,
um einzubrechen und mich zu besuchen wie eine Messe 
voller Menschen. Fühl mich nicht zu Hause in der Fremde,
auch wenn Heimat 'n Gefühl is und nich 'n Ort den ich kenne.
Das letzte Wort ist gesprochen, weil ich kein Zeichen sende.
Stattdessen blicke ich jeden Tag auf die gleichen Wände
und werde belästigt von immer den gleichen Klängen.
Denn ich sprech nur zu mir selber mit immer den gleichen Ängsten 
und ich sprenge mein Stammheim nicht, ich bleibe in der engen Zelle
und schreib jede Zeile als Biographie für meine Enkel.
Mein Leben ist 'n Film, doch er leidet an Überlänge
und wird rezensiert wie alle Streifen mit der gleichen Strenge.
Endet die Einsamkeit oder doch nur die guten Dinge?
Ich würde gerne dafür sorgen, dass mein Mut nicht schwindet.
Und wenn das wahr ist, dass ich alles, was ich suche, finde,
freu ich mich alleine und halte eine Sekunde inne.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn, allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen, allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

Ich bin oft alleine, wenn ich Zeilen schreibe, einsam und Zeiger 
drehn sich im Kreis. Wie soll das weiter gehn, denn sieht mich keiner wein ich Tränen
und kotz mich aus. Allein, als ob mich sogar Gott nicht braucht.
Ist abends niemand da, wenn ich schlaf, steh ich morgens trotzdem auf.
Beim Blick ins leere Spiegelbild herzzerreißendes Schweigen 
und ich such wie unter Betäubung nach jemand. Ich bleib allein 
und ich merke, dass immer wieder der Drang in mir wächst zu schreien,
auf das irgendjemand mich hört, vielleicht eines Tages, wer weiß.
Der Schall meines Stoßgebets und sein Echo werden schnell leise
und die Stimmbänder reißen hier, so als ob die Stille mich steinigt.
Alleine. Ich sah genug Exen und Freunde gehn.
Will kein Versprechen und ihr wollt mit mir durch's Feuer gehn.
Ich such mich selbst durch Kopf und Herz gelehrte Schriften 
und sauge Blut aus meinen Wunden, durch das die Welt mich oft vergiftet.
Ist schwer begreifbar. Es sind nicht alle Schmerzen teilbar.
Wir können wir zwar ein Leben lang den gleichen Weg gehn, doch wir sterben einsam.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

Du bist allein, allein auf diesem Weg.
Du musst gehn, allein auf diesem Weg.
Du musst kämpfen, allein auf diesem Weg.
Steh deinen Mann, allein auf diesem Weg.

4 Das Nenn Ich Freiheit 

(Curse Secret Access)

Yeah. Ok. Dies ist mein kleiner Beitrag zum Thema Freiheit.
Abgesehen davon, dass Freiheit unter anderem auf mentaler Ebene basiert,
ist es hart zu sehn, dass viele Menschen ihr Leben lang keine Freiheit kannten, 
denk ich an Sklaverei oder Menschenhandel. 
Deswegen sollte man jeden Tag, jede Sekunde in seinem Leben seine Freiheit zu schätzen wissen. Freiheit entsteht im Kopf, im Herzen. Und sie lässt dir Flügel wachsen, die jedes Meer, jeden noch so großen Ozean zu überqueren bereit sind. Ich weiß ja selbst wie verrückt das klingt, aber das nenn ich Freiheit.

Yo, mögen alle Stifte brechen, ich fühl mich frei wenn ich schreibe,
zerreiße Seiten, stell mich auf die Straßen, schreib es mit Kreide.
Und auch wenn Wolken aufziehen, ich bleibe frei, wenn mich der Regen trifft.
Und spült er meine Worte weg, dann lach ich, weil's halt Leben ist.
Ich seh der Sonne gern zu, ist sie abends rotgefärbt, 
der Horizont unendlich und die Winde spielen hier Großkonzert.
Und ich muss zugeben, es ist wahrlich nicht oft so,
doch solche Augenblicke zeigen, es lohnt sich warten, also Kopf hoch.
Ich schreib es nieder und mach mich frei von Enttäuschung.
Denn ob ich morgen sterbe, weiß ich nicht. Wer weiß, vielleicht heut schon.
Doch jetzt bin ich frei und kann auch morgen noch lächeln,
Gutes zu schätzen wissen trotz den mir verborgenen Schätzen.
Und ich mein nicht das Geld, ist nur geschmolzenes Eisen.
Doch unbezahlbar ist die Freiheit in den goldenen Zeiten.
Und ich muss lächeln, jedes Mal, wenn ich vor Glück schon Tränen wein.
Ein kurzer Augenblick und doch Momente für die Ewigkeit.

Das nenn ich Freiheit.

Yo, doch jetzt mal ehrlich, Mike, weißt du, man die Freiheit schwer in Worte fassen.
Als würd sich so ein Gefühl wie dieses recorden lassen.
Doch es ist wie, wenn ein Schmetterling plötzlich zum Falken wird,
die Hoffnung auflebt und jeder Zweifel seinen Halt verliert.
Ich lass vergangenes ruhen und lös mich von Zwängen.
Seh das Leben wie es ist, und zwar als das größte Geschenk.
Denn hast du alles verloren, sag ich mir: "Such nach dir, erkenn dich selbst."
Du wirst nicht mehr der gleiche sein, doch frei in ner begrenzten Welt.
Frei als könnt ich fliegen und reisen in Tiefen und Weiten.
Frei, als würd die Angst von mir gehen, die Liebe mich streicheln ,
und ich Beats wie diesen hör, mich frage, was die Zeit noch bringt,
mir sage, ist egal was, weil ich's im Stande zu meistern bin.
"Freiheit." Es ist ein Herzklopfen und warmes Ziehen 
der Seele, meine Frau im Arm, zu wissen, ich bin da für sie.
Dieses Gefühl, wenn Cube dir sagt, heut war ein guter Tag,
an dem man aus dem Grund, man selbst zu sein, mal nicht zu bluten hat. 
Das nenn ich Freiheit, wenn sich die Erde kurz nicht dreht.
Den einen Moment, der ewig hält, in dem man einfach weiß, man lebt.
Ich nenn es Freiheit, denn, weißt du, alles ist vergänglich, 
aber jeder dieser Augenblicke bleibt für mich unendlich. 
Das nenn ich Freiheit.

Yeah, das nenn ich Freiheit. Ill-Luzion Beats, Inflabluntahz, Franksta.
Für jetzt und für immer. Wie fühlen uns frei. Das nenn ich Freiheit.

UPPS! war ja schon da der Text, hmm hamma doppelt jetzt!
(nehm aber das obere für den digitalen Upload)
[Intro]
Dies ist mein kleiner Beitrag zum Thema Freiheit
Abgesehen davon das Freiheit unter anderem auf Menthaler Ebene basiert
Ist es hart zu sehen das viele Menschen ein Leben lang keine Freiheit kannten
Denk ich an Sklaverei oder an Menschenhandel
Deswegen sollte man jeden Tag, jede Sekunde
In seinem Leben seine Freiheit zu schätzen wissen
Freiheit entsteht im Kopf,im Herzen und sie lässt dir Flügel wachsen
Die jedes Meer, jeden noch so großen Ozean zu überqueren bereit sind
Ich weiß ja selbst wie verrückt das klingt, aber das nenn ich Freiheit!

[Verse 1]
Mögen alle Stifte brechen ich fühl mich frei wenn ich schreibe
Zerreiße Seiten stell mich auf die Straße und schreib es mit Kreide
Und auch wenn Wolken aufziehen ich bleibe frei wenn mich der Regen trifft
Und spült er meine Worte weg, dann lach ich weils halt Leben ist

Ich seh der Sonne gerne zu ist sie abends rot gefärbt
Der Horizont unendlich und die Winde spieln' ihr großes Konzert und ich muss zugeben, es ist wahrlich nicht oft so doch solche Augenblicke zeigen es lohnt sich warten, also Kopf hoch
Ich schreib es nieder und mach mich frei von Enttäuschung
Denn ob ich morgen sterbe weiß ich nicht wer weiß, vielleicht heut schon
Doch jetzt bin ich frei und kann auch morgen noch lächeln
Gutes zu schätzen wissen, trotzdem im verborgenen schätzen
Und ich mein nicht das Geld, ist nur geschmolzenes Eisen
Doch unbezahlbar ist die Freiheit in den goldenen Zeiten
Und ich muss lächeln, jedes Mal, wenn ich vor Glück schon Tränen weine
Ein kurzer Augenblick und doch Momente für die Ewigkeit..
DAS NENN ICH FREIHEIT

[Verse 2]
Doch jetzt mal ehrlich, Mike weißt du
Man kann die Freiheit schwer in Worte fassen
Als würd sich so ein Gefühl wie dieses Recorden lassen
Doch es ist wie, wenn ein Schmetterling plötzlich zum Falken wird
Die Hoffnung auflegt und jeder Zweifel seinen Halt verliert

Ich lass vergangenes ruhen und lös mich von Zwängen
Seh das leben wie es ist und zwar als das größte Geschenk
Denn hast du alles verloren, sag ich mir such nach dir, erkenn dich selbst
Du wirst nicht mehr der gleiche sein doch frei in ner begrenzten Welt
Frei als könnt ich fliegen und reisen in Tiefen und Weiten
Frei als würd die Angst von mir gehen, die Liebe mich streicheln
Und ich Beats wie diesen hör mich fragen was die Zeit noch bringt
Mir sagen ist egal was, weil ichs im Stande zu meistern bin

Freiheit, es ist ein Herzlklopfen und warmes ziehen der Seele
Meine Frau im Arm zu wissen ich bin da für sie
Dieses Gefühl wenn Cube dir sagt: heut war ein guter Tag
An dem man aus dem Grund "man selbst zu sein" mal nicht zu Bluten hat
Das nenn ich Freiheit, wenn sich die Erde kurz nicht dreht
In einem Moment der ewig hält indem man einfach weiß man lebt
Ich nenn es Freiheit, denn weißt du, alles ist vergänglich
Aber jeder dieser Augenblicke bleibt für mich unendlich
...dass nenn ich Freiheit!

5 Von Heute Auf Morgen feat. Endaz (Remix) 

Es scheint ein Tag so wie jeder, von anderen kaum zu unterscheiden.
Morgens aus dem Bett, dann Kaffee und Brötchen, immer das Gleiche, 
so scheint es zumindest. Doch ab morgen wird diese Welt vielleicht 
nicht mehr die gleiche sein, hat das Schicksal dich auserwählt.
Stell dir vor, du hast große Pläne und alle läuft für dich gut, 
und was soll schon passieren, du hast ja nen Job und Freunde und genug
von dem Geld, was wahrlich braucht. Du hast Liebe und massig Zeit,
um dein Leben selbst zu gestalten, und du wiegst dich in Sicherheit.
Doch das Leben reißt auseinander, wenn Schicksalsschläge dich treffen.
Von heute auf morgen platzen die Träume, brechen dein Lächeln.
Es trifft doch meist nur die anderen, weshalb also diesmal gerade mich?
Das war nicht für mich vorgesehn, denn diesen Schlag ertrag ich nicht.
Kinder gehn in die Schule, und dieser Tag gleicht wohl jedem, 
doch Amokläufer verhindern, dass sie den Tag überleben,
verhindern, dass ihre Eltern dann je wieder friedlich schlafen.
Das Mittel vor Arzt hilft nicht gegen schlechte Träume und Narben.
Ein anderer, Arbeiter, Alkoholiker, Malocher auf dem Dach,
liegt gefesselt ans Bett, denn er hat nur einmal nicht aufgepasst.
Jemand mit Anfang zwanzig pennt jede Nacht mit ner neuen, 
bis sein Blut versucht ist mit Aids und der Sohn niemals Kinder zeugt.
Stell dir vor, du bist gerade dreizehn und rauchst zu Haus deine Pfeife,
bis härteres her muss und du seitdem an Psychosen leidest.
Szenenwechsel - du bist Mitte dreißig und Schmerzen hast du 
nie wirklich gehabt, bis dann ohne Warnung dein Herz versagt.
All das passiert so schnell und meist von jetzt auf gleich,
und oft merkt man im Nachhinein, dass Leben, es auch zu schätzen, heißt.
Es gibt so viele, die erfüllt das Schicksal mit Sorgen.
Das alles passiert so schnell, ohne Grund, von heute auf morgen.

Von heute auf morgen hat diese Welt sich verändert,
sind so viel' Kinder geboren, so viel' Leute gestorben.
Von jetzt auf gleich kann das alles sich ändern
und du liegst gebrochen am Boden, doch warst du gestern noch Kämpfer.
von einem Moment zum nächsten wachst du auf und verstehst.
Unter laufenden Tränen schätzt du auch, dass du lebst.
Und vielleicht rechnest du damit, doch nicht am Tag voller Freude.
Du würdest niemals vermuten, genau der Tag wäre heute.

"Another story."
"Another story gets told."
"Another story."
"Another story gets told."

Man schiebt es weit von sich weg wie das Leid anderer Menschen.
Sich selbst ist man am nächsten. Keine Zeit dran zu denken.
Doch mit harten Erfahrungen bildet sich Schweiß in den Händen.
Die Erkenntnis des Lebens, durch ein Ereignis kann's enden.
Gott weiß nicht zu lenken, es passiert von jetzt auf gleich.
Das Schicksal entscheidet, ob man nach oben auf der Treppe steigt.
Was als letzes bleibt, die Frage nach Gerechtigkeit.
Von heute auf morgen, Geschichten voller Pech und Leid.
Ne Frau sagt ihrem Mann die drei magischen Wörter.
Sagt, sie ist schwanger von ihm. Er ist da und das schwört er.
Kurz danach wird Tragik dramatisch zu Tage gefördert.
Die Diagnose des Arzt zeigt Metastasen des Körpers.
In den schönen Momenten sieht so oft alles rosig aus, 
bis es sich schlagartig ändert und das Leben wird vom Tod misbraucht.
Damit rechnet keiner, denn bisher ist alles gut gegangen,
zwei Writer stehen im Yard, ziehen Aerosol den Zug entlang.
Ein Bulle fängt zu rufen an, sie wechseln grad noch das Gleis.
Der eine hat Panik und schreit bevor die Bahn ihn zerreißt.
Sein Homie nagt an dem Scheiß. Er malt aber schweigt.
"Rest in peace.", seine Tags vollkommen farblose Styles.
Gefährlich drehen sich die Zeiger, das Gesamtbild bedroht.
Unsterblich ist wohl leider nur die Angst vor dem Tod.
Ein Mann steht auf dem Stuhl, um den Hals einen Strick.
Seiner Tochter stürmt herein, sieht wie ihr Vater erstickt.
In dieser Hölle auf Erden werden Kinder gekidnappt.
Auf den Wegen nach Hause verschwinden sie und sie sind weg.
Ihre Eltern am Boden zerstört und gebeutelt von Sorgen.
Selbst das perfekteste Glück stirbt von heute auf morgen.

Von heute auf morgen hat diese Welt sich verändert,
sind so viel' Kinder geboren, so viel' Leute gestorben.
Von jetzt auf gleich kann das alles sich ändern.
Du liegst gebrochen am Boden, doch warst du gestern noch Kämpfer.
Von einem Moment zum nächsten wachst du auf und verstehst.
Unter laufenden Tränen schätzt du auch, dass du lebst.
Vielleicht rechnest du damit, doch nicht am Tag voller Freude.
Du würdest niemals vermuten, genau der Tag wäre heute.

Von heute auf morgen hat diese Welt sich verändert,
sind so viel' Kinder geboren, so viel' Leute gestorben.
Von jetzt auf gleich kann das alles sich ändern
und du liegst gebrochen am Boden, doch warst du gestern noch Kämpfer.
Von einem Moment zum nächsten wachst du auf und verstehst.
Unter laufenden Tränen schätzt du auch, dass du lebst.
Und vielleicht rechnest du damit, doch nicht am Tag voller Freude.
Du würdest niemals vermuten, genau der Tag wäre heute.

"Another story."
"Another story gets told."
"Another story."
"Another story gets told."

6 Puls Dieser Stadt feat. Donato & Faz

Ich spür den Puls dieser Stadt, die so viel Liebe hat. 
Keine offenen Fragen, weil sie mir nie was verschwiegen hat.
Und so mach ich Intrigen glatt, bleibe locker, 
sitz relaxed auf'm Marktplatz in ner Stadt, die was zu bieten hat.
Ne Stadt mit Höhen und Tiefen. Hier geht's rund wie in nem Riesenrad
und ich schenk ihr die Liebe, da sie mir immer verziehen hat,
oft auch angetrieben hat, wenn ich zu oft am Boden lag,
rausgehauen, mich aufgebaut, gezeigt, dass man es trotzdem schafft.
Sammel wieder neue Kraft. Ich brauch kein anderen Platz
als dieses Fleckchen Erde Herz und Wärme ausstrahlt.
Ich bin zwar nur adoptiert, ich bin nicht von hier.
Doch meine Stadt, aus der ich komm, kann gegen dich nur verliern.
Tja, es zog mich zu dir im Jahre 2004.
Ich habe Freunde gefunden und find mich selber in dir.
Dafür besten Dank. Danke, dass ich meinen Weg fand,
und für Stunden mit euch, wie nächtelang beim Lakejump.

Yeah, yo. 
Ich komm aus nem kleinen Dorf, wo jeder sich kennt und jedermanns Nachbar ist,
verschlafen, idyllisch, wenn man an Talsperren am Wasser sitzt.
Man sieht die Sonne untergehen, langsam, über dem Bergischen.
Ich rauch ne Zigarette und genieß den Blick, den die Ferne bringt.
In diesem Mondschein der Lichtung denk ich dann nach
über morgen und den nächsten Tag, lass mich fallen wie tief im Schlaf.
Ich hör der Stille zu, nehm den Lärm der Straßen nicht wahr,
und so verdrängt dann irgendwann die Nacht Licht und Wärme vom Tag.
Und ich denk mir: "Wie wunderschön sind Milliarden Sterne bei Nacht?"
Und während hier alles verlassen scheint, schlagen Herzen in der Stadt.
Und die Winde spielen Melodien, wie Orchester mit leisem Opening,
als würden selbst die kalten Engel fliegen können mit den Broken Wings.
Ich bin weit weg von dem Stress und Hektik vom Alltag, 
doch spür die Narben des Alters, zu wenig in dem ich Halt hab.
Es geht nicht mehr nur um all das, sind Stress und Frieden in mir.
Nein, ich seh Momente vorbeiziehen und weiß, nur dieser ist mir.
Ein Augenblick voll Harmonie und Gewissheit, alles macht Sinn.
Denn wär ich nicht hier aufgewachsen, wär ich nicht der, der ich heute bin.
Wär alles leichter oder schwerer? Vollkommen egal, 
denn ich weiß, dass an jedem Ort die Blätter im Herbst alle zu Boden fallen.

Viel zu oft ist meine Zeit zu knapp, um meine Stadt zu 
genießen mit ihren Facetten, die sie bietet bei Tag und bei Nacht.
Trotzdem fühl ich mich heimisch, wenn ich zugegen bin.
Bin ich in der Innenstadt, spür ich, dass ich am Leben bin.
Wege trennen sich, aber sie kreuzen sich wieder.
Egal, wie lang ich weg bin, komm ich zurück, dann freu ich mich wieder.
Es ist ewige Treue, die ich schwöre seit ich denken kann.
Sie gibt mir die Geborgenheit, die mir sonst keine schenken kann.
Sie wärmt mich selbst, wenn ich friere in kalten Nächten.
Keine andere kann mich so inspieren, wenn ich am Texten bin.
Du kannst diese Gefühle nicht beschreiben in nur einem Satz.
Es gibt so viele Orte, doch für mich gibt es nur eine Stadt.
Du kannst mich aus Dortmund holen, doch Dortmund nicht aus meinem Kopf.
Viele verschwinden wegen des Geldes, aber ich bleib im Pott.
Und ich trag die Stadt samt Menschen im Herzen.
Egal, wo ich es mich hin verschlägt, ich werde hier beerdigt, wenn ich sterbe.

7 Legenden (Remix)

Yo. Ich komm mit Eisenmics, rauchenden Colts wie Seavers. 
Ein stolzer Verlierer, unentbehrlich für die Szene wie Stiebers.
Die Fährte des Tigers. Ich heb das Schwert eines Kriegers.
Ill-Luzion liefert die Atmosphäre und ich den Vers der zum Beat passt.
Zwei lodernde Krater. Ich flow und bring in Strophen das Drama.
Mehr als ein Vorbote der Saga, das Haupt erhoben wie Adler.
Ich seh zu viele schweigen in den Fängen der Tiefe,
viel zu lang verdrängte Ziele. Mit letzter Kraft spreng ich Verließe.
Wie Tiere folg ich den Fährten, bring Licht in Draculas Särge,
streife durch Gassen und Straßen, besuch verlassene Märke.
Langsam verblassen die Werte. Menschen hassen zu gerne,
verbergen ihre Grimassen und führen die Schlacht um die Sterne.
Doch ich trag Fell und leg Steine wie Projekt Blairwitch,
habe keine Angst zu sterben. Das alles scheint so entbehrlich.
Meine Freunde nicht, die Nacht und die Sterne, Wasser und Erde,
das Feuer, Luft. In der Ferne spiegel ich mich in verblassten Scherben.
Zähl Albatrosse im Graben von Crépuscule.
Die Luft um mich dick und schwül, während ich Hass in den Blicken spüre,
Listen führ, wieviele Jahre ich vergebens glaubte,
nur ein Gott mit seiner grenzenlosen Kraft könnt mir die Seele rauben.

Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden, trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden."
Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden, trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.

Meine Instinkte leiten mich mehr als mein Kopf es tut,
fühle nur Frost und Glut in den Adern, kein Tropfen Gottes Blut.
Schreibe Legenden, die man vernichtet aus Büchern.
Richte mich nach dem Schatten, denn ohne Tageslicht bleibt es düster.
Ich geh erhobenen Hauptes durch dunkle Täler,
die viel zu endlos scheinen, um mich fallen zu lassen wie Federn.
Fühl mich in Trauer gefunden, von Leere verstanden,
in der Tiefe gebunden, nicht einsam doch vom Leben misshandelt,
von Liebe missachtet, der Kraft zu Denken gefordert.
Wie von Tieren erzogen, doch eines Nachts von Menschen ermordet.
Benutz von nun an die Stifte, wie scharfe Klingen.
Denn jedes Wort, das ich spreche, zerschneidet den dichten Abendwind.
So melancholisch wie immer, kalt wie noch nie, 
führ ich alte Philosophien allein und ohne Halt in den Krieg.
Gegen ein Heer, das prophezeite, dass es Hoffnung nicht gibt,
halt ich stand wie Sparta, dass, selbst wenn ich fall im Krieg, die Hoffnung siegt.
Stille. Ich betret Ruinen Walhallas
mit 540 Toren, das Dach aus Speeren Gefallener.
Obwohl das Leben vieler bis zum Sturz nur Last war,
gewährt man ihnen hier den Eintritt wie Thor in der Burg von Asgard.

Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden, trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden." Auf dass der Wind meine Geschichte erzählt.
Verbale Abenteuer überschatten das Licht dieser Welt.
Mehr als Lagerfeuerlegenden trist und bitter gewählt,
da nur die Mauer Walhallas, die grau und trist ist, mich hält.
"Legenden."
"Legenden."

8 Besser Nicht!!

"Das hier wird nicht schnell vorbei sein. Du wirst es nicht genießen."

Benutz besser nicht meinen Namen in nem Intro, egal wie wack du bist.
Willst du dich wirklich messen? Ich komme, zerfleisch und fresse dich.
Brauche keinen Namen nennen, weil du eh schon mental gefickt bist.
Das Gegenteil von erwachsen, von reif oder tight im Business.
Doch wenn ich dich wirklich dissen würd, würd das wahrlich noch anders klingen.
Sei froh, dass ich noch so gechillt und beim Battlen noch Standard bring.
Sei froh, dass ich charakterlich eher noch der ruhige Typ bin, 
und dich nicht gleich in der Luft zerreiß, wenn du Luft holst zum Lügen.
Sei froh, Mann, denn sowas sind Strophen mit Todesmethoden
und verbrenn dir nicht die Zunge, du Klon, und halt dich am Boden.
Halt dich besser zurück, halt dich auf, wo ich nicht spazieren geh.
Ich halt dich sonst in nem Zwinger und Leute können dir Peanuts geben.
Junge, battle nich, meide den Stift und Zettel, Mann, ich kenn dich nicht.
Besser du Freggle erkennst, dass du nicht Gangster bist.
Egal wieviele Paras du schiebst und Nasen du ziehst,
du bist weder uncut noch deep, nur ne Schande für Takt und Beat,
Nur gestrandet, gefuckt und weak. Bloß 'n Hampelmann statt MC
mit gebrochenem ABC statt ner Straßenphilosophie. 
Nur 'ne Plage, die ich zerdrück, zu Boden schlag wie 'ne Mücke.
Mit Bass voll Wahrheit zerstückel ich Lines vor dir live und unverschlüsselt.
Ich steck viel ein aber zeig auch, wenn es mal gut ist 
und geb dir mit auf den Weg: Nicht nur Gottes Pfade sind blutig. 
Geb dir noch was zu denken mit: Battlest du mich, verbrennst du dich.
"Geb dir ein paar Tipps und du denkst an mich, wenn du älter bist."
Und ey, man soll nicht flowen, wenn man eh schon nur Scheiße bringt,
ohne Seele und scheiße klingt, und so redet wie 'n kleines Kind.
Das sind Schläge wie Tyson im Ring. Ich spuck Schwefel und heiz das Ding
auf Temperatur bis alles Asche wird, alles leer und verlassen wirkt.
Doch ich mein die Wüste, nicht ich, mein vor deiner Bühne.
Mich battlen ist für nen Typ wie dich Schwachsinn, reicht und genügt das nicht?
Reicht es nicht, dass du 'n Lügner bist? Zeig mir doch mal den üblen Spit.
Die Zeit ist wahrlich zu früh für dich. Komm her und ich versprüh mein Gift.
Doch du bist nicht nur 'n Faker, den ich mir zum Spielen hol, 
und deine Tracks sind nicht nur leblos und mehr als nur klinisch tot.
Ich seh das so: Das Rappen verleitet dich hart zu biten.
Du kokst dir die Welt zwar bunt, doch aber jetzt kommen schwarze Zeiten,
das steht felsenfest. An diesem Granit hast du hart zu beißen.
Ich erschlage dich durch Wahrheit mit Mikros aus Stahl und Eisen.
Siehst nur Fragezeichen, Vögel, die zwitschern, Wolken aufziehen.
Ich muss lachen bei dem Gedanken, du Pisser wolltest MCeen.

"I put my life on the line."
"You wanna battle?"
"That's cute, but I'm here to fuck up your debut."
"My name and face you're rememberin'."
"You wanna battle?"
"I do damage."
"Bring you back to life, back to Reality."

"I put my life on the line."
"You wanna battle?"
"That's cute, but I'm here to fuck up your debut."
"My name and face you're rememberin'."
"You wanna battle?"
"I do damage."
"Bring you back to life, back to reality."

9 Segen Und Fluch Preload (Remix)

Yo, ich lache. Ich weine Tränen. Ich fliege, glüh in der Kälte,
entfache und schreibe Szenen. Ich falle, blüh und ich welke.
Ich atme, ich mache Fehler. Ich sterbe, doch ich vergebe. 
Ich schreibe, suche und finde, lebe, knie und ich bete,
geideih und verwese, vernicht und erschaffe.
Ich liebe und hasse. Ich verspreche, enttäusch und verlasse.
Ich hoffe und träume. Ich kehr in mich, flieh und ich schweige.
Und ich ersticke, verbrenn, erfriere und leide.
Ich form und zerstöre, bin voller Stolz und bereue.
Bin weiße Taube. Ich bin rauchender Colt aus dem Feuer.
Ich glänze, bin unsichtbar. Ich strahl, verglüh wie die Sterne.
Ich bin ein Hauch des Windes, such die Nähe doch schweif in die Ferne.
Ich trauer. Ich seh nach vorn und zieh die Kraft aus den Ängsten.
Ich verblasse. Im Krieg ich siege. In machtlosen Kämpfen ich blute.
Ich heil und nähre. Ich säe. Ich trage Ernte, erblinde.
Ich sehe deutlich die Kälte. Ich fühle Wärme. 
Ich durste und ertrinke. Ich bin zerfressen vom Hunger.
Betrete Pfade vom Schicksal. Vergess die Zeichen und Wunder.
Und ich liege in Ketten, trenne und verbinde wie Brücken.
So frei wie ein Vogel, den Tonnen von Lasten plötzlich zu Boden drücken.
Ich ertrage und beichte, deck auf und begrabe. 
Ich verzichte, schreibe Geschichte, begleite Tauben und schlafe.
Ich verdränge, bin ein Produkt der Gesellschaft.
Bin ignorant das kleine Volk am Rand des Untergangs einer Weltmacht.
Ich spreche. Ich verschweig und erzähle, lausche den Stimmen.
Ich verschließ mich. Bin oft naiv für alles, taubstumm und blind.
Ich bin ehrlich. Ich bin die Träne aus Blut. 
Ich bin ich selbst, so wie ich bin.
Das ist mein Leben mein Tod.

Das ist mein Segen, mein Fluch.
Ist meine Seele, mein Buch.
Sind meine Tränen, mein Blut.
Das ist mein Leben mein Tod.

Das ist mein Segen, mein Fluch.
Ist meine Seele, mein Buch.
Sind meine Tränen, mein Blut.
Das mein Leben, mein Tod.

Das ist mein Segen und Fluch.
Das ist mein Leben, mein Tod.
Das ist mein Leben, mein Tod.
Das ist mein Segen, mein Fluch.

Ist meine Seele, mein Buch.
Sind meine Tränen, mein Blut.
Das mein Leben, mein Tod.
Das ist mein Segen und Fluch...

10 Kämpfe Weiter feat. Brahim & Zaehre

Du bist ein Mensch aus Fleisch und Blut wie all die anderen.
Hilfst stets jedem, egal ob schlecht oder gut.
Versuchst alles zu geben, was du hast.
Schenkst jedem deine Liebe und nicht deinen Hass.
Wahrlich ist es ein schwerer Weg, den du gehst.
In dieser Ellenbogengesellschaft denkt doch jeder nur an sich. 
Doch glaub mir, irgendwann bekommst auch du 
deinen Lohn, der dir zustehst, der dir zusteht.

Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.
Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.

Ich schreib dir Liebe auf. 
Grad in diesen trostlosen Zeiten
fühlst du dich von allen Seiten
bedroht und allein, denn 
gerade hier im Tränenteich der Entzweiten
bin ich bei dir und glaub an dich, Homie.
Ich weiß, es braucht oft Zeit bis man die Dinge erkennt.
Was einst so schimmerte, glänzt heut nicht mehr für immer.
Es scheint grau und trist auf diesem kalten Weg.
Da wo kein Ausweg ist, glaubst du allein zu stehen.
Doch glaub an dich, Homie, es ist nie zu spät zum Kämpfen.
Fass den Mut der Familie bestehend aus Händen.
Weiß-schwarz sind heut die Farben der Seele des Menschen, 
der Pein in sich trägt, Elend, Tränen und Hoffnung, oder?
Denn alles was du brauchst, scheint weit entfernt.
Doch schätzt du, was du hast, ist weit nichts mehr
als nur ein Wort am Ende der Zeilen.
Da wo du jetzt stehst, Homie, kämpfe weiter.

Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.
Kämpfe weiter.
Kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.

Yo. Ich sag zum einen mir selbst, doch ich schreib es für dich.
Die Zeilen mit kaltem Schweiß. Doch weinst du, leide ich mit.
Vielleicht wird es leichter für dich mit der Zeit, wer weiß.
Es ist nicht leicht, wenn der Faden der Hoffnung einfach reißt.
Ich kenn das Leid und du darfst den Schmerz nicht zeigen. 
Ich spende Trost für uns beide, solang die Herzen schweigen.
Und lass die anderen reden, sie können es schwer begreifen.
Diese Medaille hat noch mehr als nur verkehrte Seiten
und glaub mir, ich weiß du kämpfst, und zwar Nacht für Nacht.
Fühl dich nicht schwach, denn ich erkenne wieviel Kraft du wirklich hast.
Für dich und ihn bist du stark und weißt, 
auch, wenn alles andere entgleist, bist du stark für zwei,
so stark, doch leidest und suchst die richtigen Pfade,
einfach die richtigen Wege auf deiner inneren Straße.
Doch du gehst diesen Weg nicht alleine, auch wenn du fragst:
"Wann wird es endlich leichter?" und es anstrengt, kämpfe weiter.

Kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.

Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.

Vielleicht glaubst du, dass du nichts wert bist, 
obwohl du für viele wertvoll bist.
Und es entsteht eine Lücke, die leer ist,
und die ist von keinem anderen besetzt.
Schließ deine Augen, kehr in dich ein
und erkenn die Stärken, die du vermisst.
Glaub mir, es wird sich lohnen, oh.
Es ist ein langer Weg, ein schwerer Weg,
ein Weg, der dir die Freude am Leben nimmt.
Und es ist nie zu spät, zu beweisen, 
dass du es vom Herzen willst.
du erhältst deinen Lohn, der dir zu steht,
der dir zusteht.

Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von...

Kämpfe weiter,
kenne keinen Halt.
Das Leben geht weiter
und du bist ein Teil von dem.

11 Mit Dir feat. Nekst, Harry & Zaehre

Ich hab mein Herz in dir verloren und gewann dafür die Angst.
Ich hab dir Hass geschenkt, obwohl du hierfür gar nichts kannst.
Ich hab geschossen mit ner Gun aus Wut. Gegen den Schrank
knallt meine Hand und meine Faust macht mich zum Mann. 
Ich habe Freiheit gesucht, ging mit dir einen Schritt zusammen.
Ich hab versucht, ein guter Mensch zu sein, obwohl ich gar nicht kann.
Ich hab probiert mit dir zu leben, probiert dich zu empfinden,
doch du hast mich zu früh enttäuscht und konntest Schmerz nicht lindern.
Jedes Mal, wenn ich dich seh, empfind ich wieder Freude,
aber auch riesige Angst, dass ich die Begegnung bereue.
Du bleibst bei mir meistens über Nacht und ein paar Tage
und daraus werden dann manchmal sogar auch ein paar Jahre.
Du versprichst mir hier zu bleiben und ehrlich zu sein,
dann täuschst du wieder meine Sinne und ich sterb allein.
Ich bin blind, weil du verhinderst, dass ich sehe, was ich soll.
Manchmal denk ich, wenn ich Gott wär, hätt ich dich nicht gewollt.

Ich hab dich in Menschen gesucht und gefunden, denn du bedeutest mir 
mehr als mein Leben und dennoch fließt durch dich Blut aus den Wunden. 
Du bist so oft spurlos verschwunden, als ich sagte, ich brauch dich.
Ich weiß inzwischen gar nicht, was noch real, was wahr oder Traum ist.
Du bist warm und unglaublich, mir so oft nah, so zart und ich glaub, ich würd 
sterben, wenn du nicht da bist, da mich jeder Tag ohne dich auffrisst.
Ich schließ dich in jedes meiner Gebete und weinte schon 
Tränen, als du nicht da warst, denn du schaffst dir ganz eigene Regeln.
Heut sagst du, du bleibst hier auf ewig und morgen scheint es als 
gäb es keinen einzigen Weg, dich zu halten. Du steinigst die Seele.
Du schweigst und du knebelst jedes Herz, doch verbindest auch Menschen.
Oft fallen Tränen auf's Schlachtfeld von denen, die blind für dich kämpften.
Unglaublich, wie paradox du bist. Du bist wahrscheinlich auf 
Erden die stärkste Kraft, doch es ist Wahnsinn, wie schwach du Herzen machst.
Und jeder lügt, wenn er sagt, er hätte dich nie vermisst.
Man sieht dich in Augen tausender Menschen, weil du Liebe bist.

Wo ich bin, bist du auch,
manchmal das was ich will, das was ich brauch.
Doch wenn man dir blind vertraut,
nichts sieht, doch glaubt, fliegt man aufs Maul.
Jedes Kind nimmt dich wahr,
doch du bist nicht immer da,
und was wichtig war ist egal,
denn mit dir ist nichts normal.

Alles, was du anfässt, wird blind.
Alles, was du loslässt, ertrinkt.
Du machst Rotwein zu Tränen.
Du hinterlässt dein Lächeln auf einem Foto und gehst.
Du kannst kalt sein, so boshaft und dennoch
bist es du, der den Tod bringt, doch Trost spendet.
Deine Botschaft ist endlos, 
doch sie zu verstehen, ohne Sicht, macht mich ängstlich.
Nix ist undenklich. Ein Teil von dir
geht, eins bleibt. Ganz sicher, man kennt dich.
Ein Trister Moment bricht selbst den dicksten 
Beton in zwei Hälften. Dein Gift ist unmenschlich.
Wie soll man dir so blind vertrauen?
Man fürchtet sich, doch verliert sich in deinen Augen.
Hab dich schon lange durchschaut,
weiß, du bleibst immer die Selbe, nur nicht die gleiche Person.

Du bringst Menschen zur Verzweiflung, Eifersucht und Krieg.
Es ist krank, manche werden durch dich sogar suizid.
Ich schreibe dieses Lied, um dir zu sagen, ich bin froh, dass es dich gibt,
doch hasse, dass du atmest, in uns lebst und es passiert.
Du schaffst das schönste Gefühl auf der Welt - unbezahlbar.
Ich schau meinen Engel an und spüre, dass du gerade da warst.
Meine Familie, Mum und Pa, mein Bruder und seine Familie,
doch schaff's so selten auszusprechen, dass ich jemand liebe,
aus Angst, dass du stirbst. Ich weiß, Mann, du bist nicht ehrlich,
wenn du mir sagst, ich soll mich fallen lassen und ich bin unsterblich.
Wir beide sind miteinander verknüpft. Ich hasse dich,
denn als ich dich akzeptierte, hast du mich verlassen, Bitch.
Reiß den Pflock aus meinem Herz, beweis mir wer du bist. 
Du hast fast soviel Macht wie Gott, beweis mir dass du ehrlich bist.
Denn ich war klein und dumm und las deinen Namen in der Bibel
und bis heute weiß ich nur, wie du heißt: Du heißt Liebe.

Wo ich bin, bist du auch,
manchmal das was ich will, das was ich brauch.
Doch wenn man dir blind vertraut,
nichts sieht, doch glaubt, fliegt man aufs Maul.
Jedes Kind nimmt dich wahr,
doch du bist nicht immer da,
und was wichtig war, ist egal,
denn mit dir ist nichts normal.

Tränenmeer, Rückblick fällt schwer.
Ich sterb 1000 Tode mit dir, ich schwör.
Grundgütig tauchst du auf und verzehrst, 
doch großzügig warst du auch, bloß mit Schmerz.
Du bist weich, leicht wie eine Feder,
doch dein Weiss verzeiht keine Fehler.
Wir sind dein, nur Glas schützt die Seele.
Du bist Stein, Fassade und Täter.
Du schenkst Kraft, Trost und Geborgenheit 
und lässt uns in dem Glauben, ohne dich verloren zu sein.
Wir spielen ein Spiel, Zug für Zug, 
doch du spielst uns aus mit blinder Wut. 
Ich weiß, wie du schmeckst, weiß, wie falsch 
du sein kannst. Spür wie mein Verstand nach dir schreit,
obwohl ich weiß, du verletzt, bleib ich in deinem Arm,
denn deine größte Waffe nennt sich Einsamkeit.

Ich höre dich noch immer halb versprechen. Ich hab dich gesehen 
in den Augen so vieler bis du gingst, nur hinterließt nur falsche Lächeln,
gebrochene Menschen. Selbst Krieger könntest du stürzen.
Du animierst sie zum Kampf bis zum Tod und lehrst sie dann fürchten.
Ich nenn deinen Namen in einem Atemzug mit Angst, Erleuchtung
und Schmerzen und Seelenheil und auch Schicksal, Hass und Enttäuschung.
Ich suche dich, doch du scheinst wie ein Märchen aus einem Bilderbuch.
Es gibt wahrscheinlich nichts, was die Sehnsucht so weckt und stillt wie du.
Doch manchmal wünschte ich, ich hätt dich niemals gekannt,
doch nur ein Gedanke, wie's ohne dich wär, entfacht in mir Angst.
Und ich kenn dich nicht wirklich, weiß nur wie schwer es ist, dich zu vermissen.
Denn jedes Mal, wenn ich dachte, du bist es, hat's mich zerrissen
und jedes Mal, wenn ich glaubte, du hältst mich, spür ich den Knall 
und den Klang meines Herzens, so wie es fällt auf kalten Asphalt.
Doch versteh mich nicht falsch, denn ich glaube, alles hat seine Zeit 
und vielleicht sind wir irgendwann, wenn es sein soll, endlich für mehr bereit.

Wir haben zusammen die erste Frau gesehen und das erste Mal gemerkt,
das Leben ist mit dir zusammen jede Menge wert.
Wir waren zusammen das erste Mal verliebt und es war neu.
Heute weiß ich, du warst nicht treu, du hast mich enttäuscht.
Wir haben Freundschaften gepflegt und Menschen gesehen 
und wir haben Trauer empfunden, denn du gingst mit dem Leben.
Du gehst mit dem Tod und kehrst zurück mit dem Versprechen,
ab jetzt aufrecht zu sein und mein Herz nicht mehr zu brechen.
Du verwirrst meinen Verstand, verdrehst meine Welt.
Ich verlass dich in mir, für mich zählt nur noch Geld.
Ich werd ein ernster junger Mann. Du bist so krass hässlich,
dass Menschen mittlerweile von mir sagen, ich sei oberflächlich.
Wenn ich mich selbst nicht versteh, hey, wer tut es dann?
Es ist krank, zu verstehen, dass ich nicht mehr anders kann.
Wir gehen zusammen, doch ich kehre ohne dich zurück,
denn ich will rausfinden, ob ich dich brauch zu meinem Glück.

Wo ich bin, bist du auch,
manchmal das was ich will, das was ich brauch.
Doch wenn man dir blind vertraut,
nichts sieht, doch glaubt, fliegt man aufs Maul.
Jedes Kind nimmt dich wahr,
doch du bist nicht immer da,
und was wichtig war ist egal,
denn mit dir ist nichts normal.

12 Was Gibt Es Schöneres feat. Nazz-N-Tide & Louisa Lettow

Oh, was gibt es schöneres?
"Oh!"
"Somewhere we had to have a change in that weather, that shit was beautiful."
Oh, was gibt es schöneres?
Yeah. Franksta', Nazz-N-Tide, Louisa Lettow.
Yeah, was gibt es schöneres?
"Somewhere we had to have a change in that weather, that shit was beautiful."

Yo, was gibt es schöneres als Rap, der noch Sinn hat,
statt nur zu flexen wir behindert, ein paar mehr Texte mit Inhalt,
n Feature mit Nazz-N-Tide oder Lou, Beats von Profound und Nicoist, 
Ill-Luzion, sickeste Dinger, das Album rotiert wie B-Boys.
Was gibt's schöneres als Lachen mit Freunden, eins deiner Lächeln?
Ich seh es bisher noch jede einzelne Nacht, wenn ich träume.
Was gibt es schöneres, als Pläne zu schmieden mit meinem Bruder?
Und egal was kommt, wir machen das, ehrlich mein Freund, wir schaffen das.
Was gibt es noch schöneres, als zu wissen, dass viele
den ehrlichen Rap supporten und es feiern mit Herz und Liebe
in jeder Krise und tiefen Schlucht? Was gibt es schöneres, 
als der Musik zu lauschen, wenn man wieder Perspektiven sucht?
Was gibt es härteres, als wenn Menschen sich ändern?
Doch ehrlich, was gibt es schöneres, als Menschen, die sich verändern?
Was gibt's schöneres, als Liebe zu teilen, den Horizont vor den Augen, 
die weite Ferne, im ganzen Staub pwie ein Rubin zu scheinen?

Oh, was gibt es schöneres
als Träumen und Hoffen 
von Liebe und Glück?

Oh, was gibt es schöneres 
als Glauben und Kämpfen?
Wir sehen nicht zurück.

Was ist schöner, als zu wissen, dass Menschen dich lieben,
die für dich da sind, wenn es hart ist, und für dich kämpfen in Krisen?
Was ist schöner als Momente, die Selbstvertrauen untermauen,
und Hoffnung schenken, in Zeiten, in denen man selbst nur noch trauert?
Und was gibt's schöneres als Träume zu haben, Träume zu leben?
Doch manchmal platzen Träume wie Blasen, so läuft es eben.
Was ist härter, als sich dem Leben zu stellen 
und die Entscheidung, welchen Weg man geht im Leben, zu fällen?
Und was gibt's schöneres, als weinen zu können,
falschen Stolz abzulegen, zu vergeben und verzeihen zu können,
und die Angst, die dich lähmt, rausschreien zu können?
Was gibt es schöneres, als sich vom Frust befreien zu können?
Was gibt es schöneres als Sonnenstrahlen, das Licht der Sonne, 
das uns stärkt und wärmt und für uns scheint an langen Sommertagen,
und zu wissen, nie allein zu sein, mit der Familie oder Freunden seine Zeit zu teilen?
Was gibt es schöneres, als frisch verliebt zu sein?
Das erste Mal, ich würd so gern noch einmal siebzehn sein.
Was gibt es schöneres, als seine Liebe zu teilen?
Ich glaube nichts, mein Engel, bitte lass mich nie mehr allein.

Oh, was gibt es schöneres
als Träumen und Hoffen 
von Gott und Musik?

Oh, was gibt es schöneres
als letztendlich zu wissen, 
dass es doch mehr gibt?

Was gibt es schöneres, als angstfrei zu leben?
Deine Kraft, deine Hoffnung betankt alle Seelen.
Um dich rum, die du liebst, du kannst ihnen alles bieten.
Und dein Kind sieht dich an und es fühlt diesen Frieden. 
Doch es fällt mir schwer diese Zeilen zu schreiben,
zwischen all meiner Panik vor zu einsamen Zeiten.
Also träum ich nur, träum von dir, wie du dastehst, 
mich ansiehst und bedingungslos in deinen Arm nimmst.
Ich träum davon, dass normal sein und standard
nicht automatisch gut ist. Komm, sei mutig und anders!
Denn was gibt es schöneres, als wenn man wie ein Lied,
einfach fließt, wie man ist, wie man denkt, wie man liebt?
Es ist so schön, wenn wir bekommen, was wir brauchen,
und sei's nur Schokolade, n Song oder rauchen.
Es klingt nicht poethisch, aber mal ehrlich jetzt,
was gibt es schöneres, als herrlichen Sex, hm?

Oh, was gibt es schöneres
als Träumen und Hoffen 
von Liebe und Glück?

Oh, was gibt es schöneres 
als Glauben und Kämpfen?
Wir sehen nicht zurück?

Oh, was gibt es schöneres
als Träumen und Hoffen 
von Gott und Musik?

Oh, was gibt es schöneres
als letztendlich zu wissen, 
dass es doch mehr gibt?

"Somewhere we had to have a change in that weather, that shit was beautiful."
"I fear the stupid and the dark, you hear in my heart."

13 Schwer Verdaulich feat. Mathyiz (Rap.de Exclusive) 

"But I still try to think positive."
"But I still try to think positive,
'cause in life god take, god give."

Das hier ist schwer verdaulich, mehr als melanchonisch und traurig.
Viel mehr als ein Traum. Ich wache schweißgebadet auf schau mich
ungläubig im Spiegel an. Ich bin geschockt von der Kälte.
Seh Menschen die alles haben, anderen trotzdem nicht helfen.
Doch heute schreibe ich Briefe und wein die Tränen verschwiegen,
seh Menschen in Krisen, endloser Krieg ohne Perspektiven,
den endlosen Pein, Kinder die schreien, ertränkt in den Tiefen,
ohne Elternteil verzweifeln, so viele sterben wie Fliegen.
Wir sehen zwar die News am Abend, ist klar, dass uns all das Sterben schockt,
verdauen es mit vollem Magen und schalten um bei dem Werbeblock.
Beschweren uns noch, wollen reisen, weil Werbung uns in die Ferne lockt, 
doch bitte all-inclusive mit Meerblick und nem 5-Sterne-Koch.
Wir können die Welt zwar nicht retten, nur Zeichen setzen.
Feilen an Texten, bis die Menschen die Meinung wie wir die Seiten wechseln.
Wer kann das Eis zerbrechen? Wer kann mit Beistand rechnen?
Ich seh korrupte Staaten mit Geldgier und breitem Lächeln.
Listen, Mann. Du weißt, dass Wegsehen zerstören und vernichten kann,
dass man die Augen öffnen, das Leid nicht heilen aber schlichten kann.
Ist es der Glaube ans Gute, Angst vor dem Bösen?
Ist dies der schmale Grat, der sie verzweifeln lässt, statt zu erlösen?
Im Gegenteil, Mann, schenk Menschen, die's brauchen, Mitgefühl oder Beistand.
Nicht viele haben's wirklich leicht, besitzen Kraft oder sind frei.
Also denk daran, was du ändern kannst, Schicksale, die man lenken kann,
Tränen, die nicht fließen müssen, allein durch Hoffnung, die du spenden kannst.

"But I still try to think positive,
'cause in life god take, god give."
"God take, god give."

"But I still try to think positive,
'cause in life god take, god give."
"God take, god give."

Ich spür Schmerz, erpeinige mich wie gelbes Fieber,
beleidigt schneidet Neid, die Zeit verglüht wie heller Flieder.
Der Mond stirbt als niemand, die Angst ist effektiver.
Die Hoffnung ist in diesem Kampf der letzte gute Krieger.
Mein Haupt erhoben in der Welt voll langen dunklen Schatten.
Politiker, die Mörder, töten lächelnd in Krawatten.
Ich muss was machen, aufstehen, die Faust heben, Attacke,
erwachen aus der Trance und nicht aufgeben und passen.
Darf erwähnen, wein jetzt auch verborgen Tränen 
wegen all der Szenen, die ich in den Tagesthemen sehe.
Hunger ist nun mittlerweile wieder europäisch.
Wer den Ellenbogen nicht gebraucht, der glaubt, der überlebt nich'.
Gott, es geht nich'. Hör den Donner der Kanonen,
hoff die unschuldigen Opfer sitzen jetzt schon bei dir oben.
Ich und Franksta' toben. Nur zwei Kämpfer holen
mit der Macht der Stimme hoffentlich den Einsatz von Millionen.

Wir kämpfen weiter, yo, bis gar nix mehr geht.
Nichts ist zu spät und trotzdem hat mich diese Panik beseelt.
Wider den Wahnsinn wir gehen, stehen den Paten fürs Leben
gegen das Elend der Menschen, die nur Eskapaden erleben.
Halt den Atem an, neben mir ein Spaten und heb
ein Loch aus der Erde, denn heut begrab ich Armeen.
Steck Blumen in die Läufe der Gewehre, stoppt das Biest.
Das war Mathyiz, DNF. Ich bin draußen, gebt mir Peace.

"But I still try to think positive,
'cause in life god take, god give."
"God take, god give."

"But I still try to think positive,
'cause in life god take, god give."
"God take, god give."

14 Gespaltene Zungen feat. Sokom

Ich lass keine Wunden verheilen, grab mich unter das Fleisch.
Keine Frage, mich hält keiner, ich stell's unter Beweis.
Muss mich messen, doch es reicht, dabei betrunken zu sein,
da dein Beat nicht mal annähernd nem Fundament gleicht.
Das ist nervenzerreibender, trotzdem ehrlich bleibender Sound.
Kein warmer Pfefferminztee, nur feste Nahrung zum Kauen.
Ich bleib Nächte wach für meinen Traum, schreib Texte dann einfach auf
und formulier in Sätzen was Rap mal so langsam braucht.
Das ist hochprozentiges Cinema und fast schon illegal,
der Tritt in'n Arsch für Kritiker, weil denen die Lines zu billig waren.
Bei mir gibt's keine Billigwaren, das ist ne Wissenschaft.
Drum nehm ich's in die Hand und schreib mich selber schnell auf's Titelblatt.
Das ist Boxen-Rock-Shit. Der Top 10-Pop 
kriegt rough ins Face, weil's mir sonst zu soft ist.
Ich brauch Songs, sonst nix, keine Songlist oder dergleichen.
In euren Texten fand ich keinen Sinn außer Leichtsinn eines Kleinkinds.

"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Spuckst nur noch kalt aus der Lunge."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."
"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Rapp, solang bis der Tod 'Happy Birthday' vor meinem Grabstein singt."
"Der lebende Bastard."
"Tret 'ne Welle los, ganze Landstriche stehen unter Wasser."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."

Ich bin nicht Planet Asia, bleib zwischen Heaven und Hell wie Razah,
zwischen underground und major mit'm kantigen Sound am Fader.
Keine Jazzmatazz, ich spitte nur Lyrics for shure und blast dat ass,
bin 6 feet deep, als sei ich Gravedigga. Ich hab Visionen wie 
H-Drücker. Ich paff keine Blunts, nein, ich brauch nur straight Liqour.
Das ist der In-your-face-billie-Shit, smell it wie Face Sitter.
Das sickeste Ding seit es Crews wie La Coca Nostra gibt,
schreib die Zeilen mit Kobragift, spuck es, bis du am Kotzen bist,
schick meine Flugdrachen mit diesem Track an deine Postanschrift,
bis du gleichen Zahlen von dem Release nur noch wie Locke eintippst.
Ich block deinen Shit. Topp es noch locker, bis du vom Hocker kippst.
Songs, die ich so doch locker spitt, während ich gechillt noch Mokka trink.
Genug Prestige und all die falschen Klone verblassen dann 
ganz ohne Magie in jedem einzelnen meiner Wassertanks.
Du kennst meinen Namen, Franksta' mit Knowledge und wilden Styles
aus dem Bergischen Land. Du weißt doch, es heißt ja: The hills have eyes.

"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Spuckst nur noch kalt aus der Lunge."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."
"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Rapp, solang bis der Tod 'Happy Birthday' vor meinem Grabstein singt."
"Der lebende Bastard."
"Tret ne Welle los, ganze Landstriche stehen unter Wasser."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."

Ich bin nicht das, was du vermutest oder andere erwarten.
Kein Beispiel für Sightseeing oder anderes Theater.
Heb meine Hand und bin startklar, ruf den Staub aus dem Rachen,
fress in meinem Areal die Kannibalen und taumel durch Gassen.
Ich leb um zu töten. Komm nicht mal in die Nähe des Löwen!
Fackel euch ab an Ort und Stelle mit ätherischen Ölen.
Ich hab meine Kehle geölt, von euch vernehm ich nur Stöhnen.
Kein Wunder, dass euch nach der Kombo hier der Schädel schon dröhnt.
Ich hass die nichtssagenden Schlips tragenden Vollidioten auf Miss-Wahlen
in Hollywood oder Nizza mit prominenten Gesichtern.
Ich sitz da. Du bist dir nicht ganz im Klaren, was du tust.
Du stehst vor mir und Franksta' mit transsilvanischem Blut.
Ich schmeiß brennende Buchstaben, hochprozentige Zutaten, 
damit auch du verstehst, dass es ernst ist, wenn wir im Blut baden.
Ich hab's euch schonmal in den Texten erklärt.
Doch du denkst seit DSL ist Rap doch heut kein Hexenwerk mehr.

"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Spuckst nur noch kalt aus der Lunge."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."
"Halt mich hart im Ring, weil sonst hier nix nach Wahrheit klingt."
"Rapp, solang bis der Tod 'Happy Birthday' vor meinem Grabstein singt."
"Der lebende Bastard."
"Tret ne Welle los, ganze Landstriche stehen unter Wasser."
"Weiß euch schmeckt's nicht. Ihr sprecht mit gespaltener Zunge."

15 Aus Einer Hand

Yeah. Das hier ist Rap in seiner reinsten Form. Ein alter Mann, wie zum 
Schweigen geborn, sucht Wärme und hinterlässt hier bloß eisigen Zorn.
Die Heimat verlassen, mit einem Jahr schon streift er durch Gassen
und fing an, das Leben durch zu viel' bittere Kleinigkeit zu hassen.
Ihr seht mich an, als hätt ich in mir ein Monster versiegelt.
Löst mir die Zeichen und hört auf das, was die Songs in sich spiegeln.
Ich werf noch immer so viel' Seiten in die Flammen, bis jemand
Rauchzeichen entdeckt und mich befreit von dem Ganzen.
Mich streifen leichte Passatwinde mit Wüstengerüchen.
Bitte leiht mir die Flügel, ich trag noch mehr in mir als wütende Sprüche.
Ich flücht in Metaphern, weil mir der klare Text zu offen scheint,
und schmeiß Steine zum Himmel, auf dass er Löcher in die Wolken reißt.
Dann spreche ich zum tauben Kind in Sprachen, die so traurig
klingen, dass ihm beim Lippenlesen Tränen in die Augen dringen.
Als schriebe ich mit so vielen blutigen Stiften, dass ich 
ertrinken könnte im eiskalten Nass der Flut an Gedichten.
Als hielte ich mich zur Unterstützung nur selber im Rücken
und fasse klare Gedanken in dieser Welt der Verrückten.
Als bräche ich auf um Rap zu bringen, wie er mal war, in der 
reinsten Form, bloß damit ihr merkt: Verdammt, Mann, so hat Rap zu klingen.

"MCs search the seven seas and wind up fishin'."
"Same old rapper, same old mission."
"You get bashed in the head, bashed in the head."
"MCs search the seven seas and wind up fishin'."
"Hip Hop get they cha-pow, who dead now?"
"I throw jabs to your jaws. You're lost."
"My mind is old. When the things get for real my warm heart turns cold."

Yeah. Und seien die alten Werte schon vergessen wie Mythen, 
ritz ich mein Leben auf die Wand um die Seele, soll sie doch mein Testament hüten.
Ich fühle mich leicht, als flöge ich von den Klippen davon,
doch mich fangen die Netze des Traumfängers, von schwarzen Witwen gesponnen.
Wie schön ist das Leben, wie trist dieser Song?
Wieviel hab ich der Welt zu geben, wieviel hab ich schon bekommen?
Doch statt den Kopf in meine Hand zu pressen und aufzugeben, 
will ich zumindest meine Chancen testen, statt alles in den Sand zu setzen.
Lege Verstand in meine ganzen Texte, und sei's nur für ne 
handvoll Menschen. Die letzte Instanz bevor ich ganz zerbreche.
Es klingt verrückt, ich hab schon Angst zu lächeln, zieh daraus
die Kraft zu rappen und schreib wie aus ner stillgelegten Grabungsstätte.
Doch keine Angst, ich werd nich' liegenbleiben, 
denn dass mich noch zuviel erwartet, Mann, darauf deuten zu viele Zeichen.
Versteckte Hinweise, im Stein das dunkle Schwert, 
der Glanz der Augen durch das Funkeln des Sterns, der Hunger nach mehr.
Und sollten euch die Zeilen erreichen, dann hab ich euch meinen Stummfilm erklärt.
Denn, dass man wach ist, spürt man meist nur durch Wunden und Schmerz.
Noch ganz der Alte. Nein, ich bin's im Grunde nicht mehr.
Im Gegensatz zu eurem Rap füllt er nicht Kassen, doch Lungen mit Herz.

"MCs search the seven seas and wind up fishin'."
"Same old rapper, same old mission."
"You get bashed in the head, bashed in the head."
"MCs search the seven seas and wind up fishin'."
"Hip Hop get they cha-pow, who dead now?"
"I throw jabs to your jaws. You're lost."
"My mind is old. When the things get for real my warm heart turns cold."

Yeah. Verdammt, Mann, so hat Rap zu klingen. Alles aus einer Hand. 
Das hier ist rough, doch mit so viel Seele. Yeah. Listen.
Mein warmes Herz wird eisig, wenn es drauf ankommt, believe me.
Inflabluntahz. Franksta' für 2010. Yeah.

"When the things get for real my warm heart turns cold."
"What? You can't fuck with the flows I bring."
"I branch out, my roots run deep."
"Deeper than the earth's mantle."

16 Glauben (Bandits Mixtape Vol. II)

Ich seh es kommen wie einst Sokrates.
Der letzte Krieger im ganzen Mist, der dem Höllenfeuer gewachsen ist.
Der letzte Drache auf einem der letzten Flüge.
Feueratem in den letzten Zügen, Engel mit verletztem Flügel.
Lügen verbreiten wie Pest das Übel,
schwärzen die Seele, bis sich alle der noch so stillen Gewässer trüben.
Narben wird der ernten, der Wunden sät.
Eine der schönsten doch verletzten Blüten, die am Rauch zugrunde geht.
Das letzte Feuer, dass am Frost erstickt.
Von wegen alte Liebe rostet nicht, denn derzeit liefert selbst Gott den Strick.
Ich bau mir grau-dicke Fassaden um die Seele und schick die 
Tränen in Wut wie Zeus zum Hüter und Wächter der Meere.
Halt das Zepter in Ehren und schicke die Drohgebärden
wie Gebete gen Himmel, durch alle Wolken in die Sphäre.
Mir kommt der Stolz in die Quere, ich verschließ mich innerlich,
vertrau lieber der blinden Schrift und meinem Herz wenn seine Stimme spricht.
Ich finde nichts, nur leere Seiten in meinen Tagebüchern.
Ihr könnt mir alles, was ich hinterlass, zu Grabe liefern.
Zähl meine Schritte zwischen Wüsten und Ruinen.
Die größte Pracht der Seele gleicht den schönsten Blüten am Kamin.
Ich kehr zurück zum Berg, Federn betten mein Falkennest,
hör die Stimme des Engels: "Lass dich fallen, ich halt dich fest."
Gott ist der Vater der Kinder, Engel der Ferne
und lehrt mich die Stärke und zeigt: Nur der Himmel bändigt die Sterne.

Er sagt:
Merk dir, es gibt keine Liebe ohne mich,
keine Zufriedenheit, wie du sie kennst und niemals Schatten ohne Licht.
Es gibt niemals ein Leben ohne Tod,
niemals die Hoffnung auf Heilung ohne die Seele in der Not.
Doch es gibt viele so wie dich
und ich sende euch tausend stille Liebesbriefe ohne Schrift.
Bleib auf dem Weg und infizier dich nicht am Gift
und hör nicht auf zu kämpfen, wenn der Drang nach Liebe dich zerfrisst.
Ich weiß, die Zeit lässt Narben, aber nichts ist unmöglich.
Sei Mensch und lass den Kopf nicht hängen, denn nichts ist so tödlich.
Zweifel nie an der Macht, denn womöglich ist nichts so töricht.
Vergewisser dich dem Glauben ans Gute, nichts ist so nötig.

Ich frage: 
Wo ist die Essenz? Ich find den Sinn nicht.
Und wo das ganze Vertrauen, an das man glaubt, solang man Kind ist?
Irgendwann, eines Tages steht man im blutigen Regen
und sieht am Horizont das ganze Tränenmeer über die Ufer treten.
Sieht Propheten in Scharen im Nebel der Straßen,
Mörder und Kinderschänder im Garten die Totenschädel begraben,
ohne jedes Erbarmen den Garten Eden vergiften.
Ein Beten ohne das Amen, Leben nach heiligen Schriften.
Die tragische Schlacht im Auftrag des Teufels, Mythen und Sagen.
Barbarische Kraft. Der Krieger gekleidet schwarz wie die Nacht.
Das Höllenfeuer sendet bereits verbannte Dämonen.
Ich spür die Leere, verliere noch den Verstand in den Strophen.
Setz mit brandheißem Stift Worte in samtweicher Schrift
und bin mir sicher, das Leben ist oft ne Krankheit an sich.
Wie soll das enden, mein Vater, ich frage dich:
Ist alles vorbei und nichts zu retten? Du weißt wie groß der Schaden ist.

Ich schenkte euch den Himmel auf Erden,
die reinste Luft zum atmen, schönsten Länder die euch beherbergen.
Ihr wolltet Macht und um jeden Preis über sie Herr werden
und ich bin nicht der Grund, dass Menschen leiden, täglich mehr sterben.
Ihr habt einen Krieg mit euch selbst, Krieg mit der Welt,
und soviel Hass mit euch zu tragen, dass jede Liebe zerfällt.
Ihr seht die Nächte kommen, die letzte wird kalt und lang.
Denn ihr bringt Steine ins Rollen, die selbst ein Gott nicht mehr aufhalten kann.

17 All I Know (Rappers Guide Exclusive)

Ok. Yeah. Profound Beats. Franksta. Inflabluntahz. 
Das Rappers Guide Exclusive. Joa, was soll ich sagen?
Ich glaub, man sollte, als Rapper nicht dauernd über Rap reden.
Ich weiß selbst nicht alles besser oder mach alles richtig.
Ich vertret nur meine Ansichten. Und genau das werd ich auch weiter tun.
Ok. Yo.
Ich werd wohl langsam alt, das merk ich jedes Mal, wenn ich in'n Spiegel blick,
die Szene in Deutschland seh, es wird sich schnell für den Profit gebückt.
Und Kids, die sich als Hip Hop-Fans bezeichnen, feiern lieblos Tracks,
doch kaum einer von ihnen weiß, das Rap Sinn und Gefühl ausdrückt.
Das gibt's ja nicht, dass MCs nur profitgeil und auf Cash aus sind.
Man muss ja nicht gleich Curse sein, wenn man Tee trinkt und die Schwerter klingen.
Auch ich hör Battletracks und muss mich nicht mit conscious schmücken,
nicht dauerbreit vom Kiffen sein, mir Lines ziehen oder sonstwas drücken.
Ich bin zu alt dafür, geprägt von anderen Sachen.
MCs, die außer Stift und Blatt nix hatten,
sich sagten: Mann, ich kann was schaffen.
Ich spuck die Zeilen, solang ich mich ehrlich und hart im Nehmen zeig,
bis jedes Blatt verbrennt, der Stift zerbricht und meine Kehle streikt.
Bin stets bereit, bei Gegenschlägen und -winden Fuß zu fassen,
für jeden Schritt näher ans Ziel mehr als nur Tränen, Schweiß und Blut zu lassen.
Aber anscheinend ist diese Sicht veraltet und nix wert, 
doch hörst du Tracks von La Famlia merkst du, hier läuft was verkehrt.
It's all I know.

Deswegen hör ich wohl immer noch die alten Sachen. 
Die alten verranzten Tapes im Player.
Cora E. Feier Unter Tage von RAG. Stieber Twins, what!
Verdammt, ist schon elf Jahre her. Hip Hop verändert sich.
Ich will gar nicht sagen, damals war alles besser, bla bla und der ganze Scheiß,
aber irgendwas läuft hier verkehrt. Doch ey:

Seit ich gemerkt hab, dass sich Crews auch intern streiten über Politics,
nehm ich's so, wie's halt kommt, denk zwar an morgen, aber plan noch nix.
Auch, wenn jeder sagt: "Ich schaff's, egal was es fordert.",
steht man im Endeffekt mit nix da, ganz egal, was man vorhat. Denn guck ma:
Jetzt ist das Album draußen und wir sind broke wie nie
und geh ich arbeiten, 3 Schichten, zählt kein Lebenslauf als Dope MC.
Ich bin nicht der Typ, der sich Trips als Philosophen schiebt,
erzähl nur was vom Leben in diesen Strophen auf nem Profound Beat.
Ach, ich schein zu alt, für'n bisschen Fame andere zu dissen.
Ich hab genug andere Probleme, als "Wer ist der Beste in diesem Business?"
Mit den Jahren, kommt wohl die Reife. Ich seh's inzwischen etwas gelassen
und nehme an, das macht wohl den Unterschied zwischen uns und der breiten Masse.
Doch Rap ist Competition. Hier, friss oder stirb.
Wenn du die Kraft nicht hast, Gefühle raus zu lassen, bist du nichts wert.
Sobald du offen bist und dich verletzbar zeigst, machst du's verkehrt,
und seidene Fäden, die dich halten, ziehen sich wie'n Strick um dein Herz.
Ich brauch als Rapper keinen Werdegang als Gangster und Schwerverbrecher,
brauch keine 9 mm, nur den Beat, der knallt und brettert.
Denn was ich bin, ist ein Lyricist mit Blick zu den Sternen.
Doch anscheinend bleiben vom Fenster zum Hof nur noch Splitter und Scherben.
Es läuft verkehrt.
Dayum. Yeah. Versteht ihr die Zeile? 
Denkt mal nach. Kommt mal klar. 
Und seid ihr selbst, tut nicht so hart. 
Ich hab gemerkt, man kann's nicht jedem recht machen. 
Die einen lieben, die anderen hassen es.
Und manchmal scheinen auch ehemalige beste Freunde nich' klar zu kommen,
und fangen an hinter dem Rücken über einen zu reden.
Ein hoher Preis für'n bisschen Rapmusik.
Sowas ist traurig, Mann. Das läuft verkehrt.
Das ist alles, was ich weiß, aber ich sag nur, wie ich das seh.
Ich hab gelernt, damit zu leben.
Und ihr müsst damit leben, daraus zu lernen.
Denn ich hör nicht auf, so zu rappen.
Da kommt noch was in Zukunft, versprochen.

18 Kalter Engel feat. Zaehre & Brahim (Rough Version)

Ich seh mich um und ich such sie, dreh mich um, und verfluch sie,
brech zusammen und fall auf die Knie, und das, obwohl sie mir zusieht.
Dreh wieder um. Ich weiß nicht, was mit mir los ist.
Seh roten Tränen und schwarze Liebe,
die mir einfach keinen Trost gibt 
und ich fühl mich so, als wär ich ne Jacke,
die sie nur anzieht, wenn ihr kalt ist,
solang bis alles vorbei ist 
und sie wieder Wärme spürt,
die Jacke nimmt und sie fallen lässt,
weil sich die scheiß Jacke alles gefallen lässt.
Fuck it, ich bin so blind vor Liebe, zügel meinen Hass.
Bin blind und schwach. In ihrer Nähe finde ich Kraft
und das weiß sie. Sie demonstriert ihre Macht.
Sie spielt ein Spiel, ohne zu wissen, dass sie das Spiel erschaffen hat.
Denn sie baut, auf das was die anderen sagen.
Sie gibt genügend Beistand und tut was ihr andere raten.
Sie sagen ihr, ich sei ein schlechter Mensch,
weil sie oberflächlich denken, mich nicht kennen.
Doch bleibt mir all das im Gedächtnis hängen.
Sag, wo ist mein Wert, wenn ich zu Hause sitz
beim Wählen der letzen Ziffer, jedoch aufleg, weil ich Schiss hab?
Sag mir, wo ist dein Herz?
Warum seh ich sie nur in tausend Gesichtern,
wenn ich da draußen steh, wieder.

Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.

Ein kalter Engel mit den schönsten Blicken, tödlichen Lippen.
Ihr Lächeln fesselt wie Stricke, doch Küsse brechen Genicke.
Ihnen fehlt das schlechte Gewissen, wenn sie Herzen ausreißen.
Sie blicken nicht mal schweigend zurück, wenn wir vor lauter Schmerzen aufschreien.
Ihr habt ein Herz aus Stein, doch man erkennt es zu spät
und jetzt wird der Schmerz unerträglich, denn euch zu lieben ist gefährlich.
Es bleibt ein Spiel ohne Fairness, nur mit Enttäuschung des Scheiterns.
Ihr kalten Engel baut Schlösser statt in die Wolken auf Treibsand.
Wir fallen tief in ein Loch und ihr nehmt uns Ziele und Hoffnung.
Doch mein reines Herz bekommt ihr nicht mit Spiel und Verlockung,
all den Versprechen, ihr seid da, wenn ich fall, und dann einfach weggeht.
Vergesst mich, denn ich bin für eure Moves einfach zu verletzlich.
Und ich kenn die Blicke, die was anderes sagen als eure Lippen.
Ich kenn die kalten Umarmungen, weiß wie falsche Küsse schmecken.
Also sag mir nicht, dass alles ok und bestens in Ordnung ist.
Distanz schafft keine Nähe, also bedeuten all diese Worte nichts.
Ein kalter Engel. Doch es fällt schwer, euch zu hassen.
Doch lieben kann ich nicht mehr, dafür hat mich der Glaube verlassen.
Ihr seid die kalten Engel, ihr bringt uns den Himmel näher,
doch ihr lasst uns ganz oben fallen, ohne Fallschirm, bis sich der Boden nähert.
Kalter Engel.

Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.

Sie erscheint im ersten Augenblick ganz friedlich,
doch den Schein, den sie mit sich trägt, es lähmt mich.
Sie spricht Trauer und Leid, sie erzählt und weint,
doch ihren Plan hat sie perfekt gehegt.
Sie setzt langsam mit Gefühl mein Gehirn außer Gefecht
und lässt mich in dem Glauben, dass sie mich niemals verlässt.
Es, es ist unglaublich, wie konnt ich ihr vertrauen?
Hab ich so sehr auf ihre Liebe gebaut,
dass's mir die Kraft gibt und mich raus bringt
zu den lang ersehnten Tagen, von denen wenige träumen wagen?
Es bleibt nur'n Ausschnitt, der mein letzter wird,
in dem sie mein Herz als Trophäe aufstellt.
Ein kalter Engel.

Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.
Sie ist ein kalter Engel.

19 Hidden Track (Kein Liebeslied)

Ich schreib diesen Song für die Menschen, 
die an Liebe noch glauben und kämpfen.
Für die Menschen, die zweifeln an Liebe, 
zerbrechen und hoffen und dennoch scheitern an Liebe.
Ich weiß nicht, wie Liebe funktioniert.
Ich merk, sie ist nicht logisch und oft so kompliziert.
Sie ist ein Teil in einem. Doch Liebe kommt und geht.
Und sie lässt zu, dass dein Herz dir den Kopf verdreht.
Doch ich will nicht mehr taubstumm und blind sein.
Nicht mehr suchen, worin darin der Sinn scheint.
Und ob die meisten nur aus Schutz für sich selbst 
die Beziehung beenden, es ist eine Flucht vor dir selbst.
Ich kann es verstehen, dass ihr so fühlt, so seid,
doch alle Versprechen bin ich so früh so leid.
Ich kenn bereits die Haltbarkeit der Worte 
von den kalten Engeln, alles die gleiche Sorte. 
Doch ich gebe die Schuld nicht euch,
non wegen, ich hege jetzt Hass oder Groll.
Nein, ich weiß doch, von euch war's ehrlich gemeint.
Doch die meisten Versprechen vergesst ihr so leicht.
Ich nicht. Es brennt sich tief in mein Herz ein.
Hm, kann wahre Liebe so schwer sein?
Oder ist nur mein Bild von Liebe eurem 
so verschieden wie ein Sandkorn zu Bernstein?
Und vergleicht lieber nicht mit Verliebtsein, nein,
sowas kann gefährlich und zu naiv sein.
Ein Lächeln zeigt nur mehr, ob Liebe echt ist.
Kein Wort ist wie ein Lächeln, so unvergesslich.
Doch ich seh's immer seltener.
Und alle Küsse sind flüchtig, Umarmungen schnell getan.
Es wird so selbstverständlich, wenn dich der Alltag einholt.
Ihr nennt es Liebe, ich nenn es beinah scheintot.

Doch ich will endlich leben
und ich will endlich lieben.
Doch ich will endlich leben
und ich will endlich lieben.
Doch ich will endlich leben.

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