Umrüstung euro 4 auf euro 6 diesel

Die Dieselfahrverbote beziehen sich in erster Linie auf Fahrzeuge, die den nachfolgenden Kategorien angehören:

  • Diesel Euro 1
  • Diesel Euro 2
  • Diesel Euro 3
  • Diesel Euro 4
  • Diesel Euro 5

Die Dieselklasse Euro 6 ist hingegen nicht von der Vorschrift betroffen. Darüber hinaus existieren in Bonn, Essen, Frankfurt, Darmstadt und Köln ebenfalls Fahrverbotszonen für die Schadstoffklassen Benziner Euro 1 sowie Benziner Euro 2. In einigen weiteren Städten ist eine solche Einführung derzeit in Planung.

Dieselfahrzeuge sind besonders stark von der Regelung betroffen, weil sie Hauptverursacher für die Bildung von Stickoxiden sind. Weil sich Deutschland als Mitgliedsstaat der EU zur Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte verpflichtet hat, dürfen Bürger auch auf deren Einhaltung klagen. Eine Klagewelle gab es beispielsweise 2015 durch die Deutsche Umwelthilfe, aus der Fahrverbote für fünf Großstädte aus Deutschland hervorgingen.

Regelungen in deutschen Städten in der Übersicht

StadtBerlinFrankfurtStuttgartMünchenDüsseldorfGültig seitseit November 2019kein fester Terminseit 1. April 2019bislang nicht eingeführtbislang nicht gültigBetroffene FahrzeugeKfz mit Diesel-Abgasnorm 1 bis 5Kfz mit Diesel-Abgasnorm 1 bis 3bis einschließlich Schadstoffklasse Euro 4, zusätzliche streckenbezogene Fahrverbote für Schadstoffklasse Euro 5 Dieselfahrzeugekeine Informationkeine InformationBeschreibung der Fahrverbotszoneauf acht Teilabschnitten auf den Straßen BerlinsUmweltzonegesamte Umweltzonekeine Informationkeine InformationStrafenVerwarnungsgeld von 20 Euro, für Kfz mit angekoppeltem Anhänger oder Bussen 25 Euro, für Lkw bei Fahrverstoß in Innenstadt 75 Eurokeine InformationBußgelder von knapp 110 Euro(Bußgeld von 80 zuzüglich Auslagen und Gebühren)keine Information

Ausnahmen für die in der Tabelle aufgeführten Städte sind jeweils: Diesel Euro 6, Busse, kommunale Fahrzeuge, Linien- und Handwerkerfahrzeuge, Fahrzeuge mit Schadstoffnorm Euro 4 und Euro 5 mit einem Stickoxid-Ausstoß von weniger als 270 Milligramm je Kilometer, für Anwohner und Schwerbehinderte (bei Vorlage einer Allgemeinverfügung, von Zusatzzeichen oder durch Genehmigung von Gemeinden oder zuständigen Straßenverkehrsbehörden).

Weil Kommunen eigenständig über Fahrverbotszonen entscheiden dürfen, sind von den Regelungen möglicherweise auch Fahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 6 oder anderweitige vergleichsweise schadstoffarme Modelle betroffen.

Alte Dieselfahrzeuge nachzurüsten ist möglich. Das Kraftfahrt-Bundesamt gibt einen aktuellen Überblick über die genehmigten Systeme.


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Datum:
17.04.2020

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Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat seit Juli 2019 eine Reihe von Nachrüstlösungen für Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 4 und Euro 5 genehmigt. Auf ihrer Internetseite veröffentlicht die Behörde die erteilten Allgemeinen Betriebserlaubnisse (ABE) samt Erweiterungen mit Datum, Typbezeichnung, Genehmigungsinhaber und verlinktem Verwendungsbereich.

Für den Pkw-Bereich listet das KBA bereits sieben genehmigte Systeme. Sie stammen von den Anbietern Dr Pley (3), Baumot (3) und Oberland-Mangold (1) und sind für Modelle der Marken BMW, Mercedes Benz, Seat, Skoda, Audi, Volkswagen und Volvo geeignet. Insgesamt können damit Stand April 2.739 Modell-Varianten der genannten Hersteller nachgerüstet werden.

Für das Segment der leichten Handwerker- und Lieferfahrzeuge stehen aktuell drei Nachrüstlösungen von HJS Emission Technology zur Verfügung. Mit ihnen lassen sich die Stickoxid-Emissionen gängiger Modelle von Citroën, Fiat, Ford, Iveco, Land Rover, Mercedes-Benz, Mitsubishi, Nissan, Opel, Peugeot, Renault, Toyota und Volkswagen reduzieren.

Die Systeme erlauben es, die nachgerüsteten Fahrzeuge von Verkehrsbeschränkungen auszunehmen. Für Privatkunden haben bislang Audi, Mercedes-Benz, Seat, Skoda und Volkswagen eine Kostenübernahme in Höhe von bis zu 3.000 Euro zugesagt. Das KBA empfiehlt, sich zu Umfang und Bedingungen einer Kostenübernahme im Vorfeld mit dem jeweiligen Hersteller in Verbindung zu setzen. (SP-X/rp)

Spätestens seit Einführung der ersten Umweltzonen im Jahr 2008 gilt der Stickoxidausstoß als wichtige Messgröße bei Dieselmotoren. Da ältere Dieselfahrzeuge, darunter auch Wohnmobile mit Euro-5-Motoren, weit mehr Stickoxide (NOx) ausstoßen, als es das Bundes-Immissionsschutzgesetz erlaubt, verhängen immer mehr Städte Fahrverbote. Nur Fahrzeuge, deren NOx-Emissionen unter 270 Milligramm pro Kilo Abgas betragen, dürfen die so genannten Umweltzonen passieren.

Für Euro-6-Diesel bedeutet das freie Fahrt. Doch auch ältere Wohnmobile können Fahrverboten entkommen. Eine so genannte Hardwarenachrüstung senkt die Emissionen älterer Diesel auf bzw. unter den geforderten Grenzwert. Möglich macht das die selektive katalytische Reduktion, kurz SCR. Hier erfährst du alles über das Abgas-Tuning mit AdBlue-Einspritzung.


Welche Anbieter ermöglichen die Hardwarenachrüstung?

Umrüstung euro 4 auf euro 6 diesel
Das Schaubild zeigt den Aufbau und die Funktionsweise des SCR-Systems aus dem Hause HJS. © HJS

Die Hardwarenachrüstung mit einem SCR-Katalysator ist bei Diesel-Fahrzeugen möglich, die von Werk ab die Euro-5-Norm erfüllen. Das betrifft Fahrzeuge aus den Baujahren 2007 bis 2017.

Vor drei Jahren erteilte das Kraftfahrbundesamt (KBA) erstmals zwei Herstellern eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) zur Nachrüstung von Diesel-Fahrzeugen. 

  • Das Unternehmen Dr. Pley darf Fahrzeuge der Marken BMW, Mercedes und Volvo umrüsten
  • Die inzwischen aufgelöste Firma Twintec Baumot erhielt die Genehmigung zur Nachrüstung an Pkw des VW-Konzerns (Audi, Seat, Skoda und VW).

Inzwischen bietet auch das bayerische Unternehmen Oberland Mangold die Dieselnachrüstung an. Die Neo Plus genannte SCR-Technik ist für Pkw vom Typ Audi Q5, Seat Alhambra und VW Sharan erhältlich. Das kann für Caravaner interessant sein, die eines der genannten Fahrzeuge als Zugwagen einsetzen. Für den VW T5 hat Oberland Mangold ein entsprechendes SCR-System in der Pipeline, zur Serienreife des Neo Blue genannten Nachrüst-Systems fehlt aber noch die nötige Zulassung durch das Kraftfahrtbundesamt.

Für Camper interessant sind die serienreifen Nachrüstsysteme von HJS. Das Unternehmen aus Menden im Sauerland bietet SCR-Systeme für mehrere Nutzfahrzeuge an, darunter Fiat Ducato, Mercedes Sprinter sowie die VW-Modelle Crafter und T5. 

Auch das oberfränkische Unternehmen Dr. Pley bietet inzwischen für den bei Campern beliebten Fiat Ducato ein entsprechendes SCR-System zur Diesel-Nachrüstung an.


Beeinflusst die SCR-Abgasreinigung die Euro-Norm?

Nein. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist von einer „Umrüstung auf Euro 6“ die Rede. Tatsächlich ändert sich die offizielle Einstufung der Emissionsklasse jedoch nicht, wenn ein SCR-Katalysator nachgerüstet wird. Der SCR-Katalysator reduziert zwar die Stickoxide auf das Maß der Euro-6-Norm (oder besser), für eine offizielle Neueinstufung nach dem Emissionskatalog wären jedoch noch weitere Parameter entscheidend. 

Nach erfolgreicher Umrüstung erhält die Zulassungsbescheinigung Teil 1 (Fahrzeugschein) folgende Bemerkung in Feld 22:

„NOxMS-H-schwer mit erh. Minderungsleistung, (Typ der Hardware), KBA (ABE Nummer) ab (Datum)“.

Dieser Zusatz gilt als Nachweis für die Nachrüstung und den daraus folgenden verringerten NOx-Ausstoß. Die Plakette an der Frontscheibe bleibt unverändert. Daher verlangt die Polizei bei Kontrollen in Fahrverbotszonen immer den Fahrzeugschein.


Wo wird die SCR-Technik im Wohnmobil eingebaut?

Für Wohnmobile eignen sich die Nachrüstsysteme von Dr. Pley und HJS. Diese unterscheiden sich durch ihre Einbauposition. Dr. Pley installiert den 15 Liter fassenden Adblue-Tank in der Heckgarage oder einem anderen Staufach, das Katalysatormodul ersetzt den Endschalldämpfer.

Umrüstung euro 4 auf euro 6 diesel
Der Adblue-Einfüllstützen befindet sich im Motorraum. © HJS

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Die Abgasreinigung wird an den Schalldämpfer gekoppelt. Bei dem SCR-System von HJS befindet sich auch der Adblue-Tank unterflur. © HJS

Bei HJS dagegen kommt der Tank besonders platzsparend unter das Fahrzeug. Beim Abgasreinigungssystem verhält es sich ähnlich wie bei Dr. Play. HJS setzt das Modul jedoch an die Stelle des mittleren Schalldämpfers. Bei beiden Systemen befindet sich der Adblue-Einfüllstutzen im Motorraum, ein Einschnitt in die Außenwand des Fahrzeugs ist somit nicht nötig. Je nach Fahrzeugmodell dauert der Einbau zwischen acht und zwölf Stunden. Die Kosten für Material und Montage belaufen sich auf etwa 7.500 Euro.

Hier erfährst du alles über die Abgasreinigung mit Adblue.


Was nützt die Nachrüstung eines SCR-Katalysators?

Euro-5-Fahrzeuge mit SCR-System können von Fahrverboten befreit sein. Somit sind Städtetouren auch mit älteren Wohnmobilen weiterhin möglich. Derzeit gilt die Befreiung von Fahrverboten allerdings nur in Deutschland. Solltest du in einem anderen Land auf eine Umweltzone stoßen, die nur Euro-6-Diesel zulässt, darfst du diese mit einem nachgerüsteten Euro-5-Diesel nicht befahren. Hierfür müssten die jeweiligen Länder ihre nationalen Vorschriften anpassen.


Gibt es Nachteile durch die Diesel-Nachrüstung?

Alle SCR-Systeme erhöhen den Treibstoffverbrauch. Laut Nachrüstrichtlinie darf der Mehrverbrauch höchstens sechs Prozent betragen. Dennoch liegen einige vom ADAC getestete SCR-Systeme über dieser Grenze, auch der CO2-Ausstoß liege teils deutlich über dem Niveau der Serienkonfiguration, so der Automobilclub.

Weniger ins Gewicht fällt das Mehrgewicht von rund 25 Kilo, das sich aus den Komponenten des SCR-Systems sowie dem Inhalt des Adblue-Tanks zusammensetzt. Unverändert bleibt die Kfz-Steuer, denn diese wird durch die NOx-Emission nicht beeinflusst.


Gibt es Förderungen für die SCR-Nachrüstung?

Staatliche Unterstützung gibt es bei der Diesel-Nachrüstung nur für gewerblich genutzte Fahrzeuge (Handwerker und Lieferanten). Wohnmobilbesitzer müssen die Kosten in der Regel selbst tragen. Lediglich Mercedes und VW gewähren privaten Fahrzeugbesitzern unter bestimmten Voraussetzungen einen Zuschuss von bis zu 3.000 Euro.

Förderanträge und weitere Informationen über die Förderbedingungen stellen die Hersteller auf entsprechenden Onlineportalen zur Verfügung.

Zum Förderportal der Daimler AG (Mercedes).

Zum Förderportal des Volkswagen-Konzerns.


Warum wird die Wirksamkeit von SCR-Systemen unterschiedlich beziffert?

In Produktkatalogen und Testberichten wird die Reduktion des NOx-Ausstoßes meist in Prozent genannt. Je nach Quelle können diese Werte für ein bestimmtes SCR-System abweichen. Sicher ist: Solange das entsprechende SCR-System mit einer ABE versehen ist, entspricht es den gesetzlichen Vorgaben und schützt vor Fahrverboten.

Wie kommt es aber zu den abweichenden Werten im Realbetrieb? Der ADAC hat im Rahmen eines Dauertests detailliert gezeigt, dass die Umgebungstemperatur entscheidenden Einfluss auf den NOx-Ausstoß hat. Im Test lagen die serienmäßigen Emissionen im Winter höher als die im Sommer gemessenen Werte. Entsprechend fielen auch die Ergebnisse mit Abgasreinigung höher aus. Somit kann es sein, dass die Hersteller mit den geringstmöglichen Werten werben, während in Presseberichten möglicherweise Mittelwerte herangezogen werden.


Warum gibt es so wenig zugelassene SCR-Systeme?

Umrüstung euro 4 auf euro 6 diesel
Mit dem SCR-System Neo Blue will Oberland Mangold den VW T5 umweltfreundlicher machen. Noch fehlt dem System aber die Zulassung durch das KBA. © Oberland Mangold

Während manche SCR-Systeme schon lange im Prototypenstadium verharren, sind für einige Fahrzeuge bisher überhaupt keine Nachrüstlösungen geplant. Dabei haben unabhängige Tests von Hochschulen, Fachpresse und ADAC bereits die Wirksamkeit einzelner Nachrüstsätze bescheinigt. Warum geht die Euro-6-Nachrüstung also so schleppend voran?

Für die schleppende Marktakzeptanz von SCR-Systemen gibt es drei wesentliche Gründe:

  1. Die Automobilhersteller setzen weiterhin auf Softwareupdates und zeigen selbst wenig Interesse, die Entwicklung entsprechender Hardware zu unterstützen. Somit bleiben Entwicklungsarbeit und die damit verbundenen Kosten an den Nachrüstanbietern hängen. Die Zurückhaltung der Fahrzeughersteller lässt sich leicht erklären: Wirtschaftlich betrachtet profitieren VW, Mercedes und Co. stärker vom Absatz neuer Fahrzeuge als von der Aufwertung bestehender (und somit bereits bezahlter) Pkw.
  2. Einen staatlichen Zuschuss gibt es für die SCR-Nachrüstung nur für Handwerker und Lieferanten. Im privaten Sektor setzt die Bundesregierung ausschließlich auf Fördermaßnahmen im Bereich der E-Mobilität. Wer ein Wohnmobil umweltfreundlicher machen möchte, muss die Kosten von etwa 7.500 Euro aus eigener Tasche bezahlen. Das schreckt viele Fahrzeugbesitzer ab.
  3. Die Hardware-Nachrüster stehen vor der Herausforderung, dass die SCR-Katalysatoren nicht universell verwendbar sind, sondern einer individuellen Zulassung für einzelne Fahrzeugtypen bedürfen. Die Kosten für Entwicklung und Zulassung fallen also mehr als einmal an. Daher konzentrieren sich die Entwickler vorrangig auf die so genannten Volumenmodelle. Das sind die Fahrzeuge, die in der Zulassungsstatistik weit oben stehen und somit besonders gute Absatzchancen für die SCR-Systeme versprechen.

2021 schied bereits der erste Anbieter aus dem jungen Markt aus. Twintec Baumot vermeldete Zahlungsunfähigkeit und reichte Insolvenz ein, die schließlich zur Abwicklung des Unternehmens führte. Die Baumot AG begründet die finanzielle Schieflage mit coronabedingten Produktionsengpässen und daraus resultierenden Umsatzeinbußen in mehreren Kernmärkten.


Fazit: Investition für die Zukunft?

Durch die SCR-Nachrüstung bleibst du mit einem Euro-5-Wohnmobil auch in Umweltzonen mobil. Außerdem wirkt sich ein SCR-System positiv auf den Wiederverkaufswert aus, sofern du dein Euro-5-Wohnmobil verkaufen möchtest. Der finanzielle Aufwand von über 7.000 Euro ist allerdings nicht gering. Daher solltest du abwägen, ob sich das Diesel-Upgrade im Verhältnis zum Restwert des Fahrzeugs lohnt.

Beachte allerdings, dass du mit einem SCR-Katalysator nicht automatisch in allen Umweltzonen freie Fahrt hast. Denn für einzelne Streckenabschnitte kann es eine Ausnahme von der Ausnahme geben. Außerdem halten einige Automobilexperten die Dieselnachrüstung nur für eine Übergangslösung. Sollten die Umweltzonen weiter verschärft werden und z.B. nur noch Dieselfahrzeuge mit Euro 6dTemp zulassen, werden viele nachgerüstete Euro5-Diesel keinen Freifahrtschein mehr haben.

Was kostet Umrüsten von Euro 4 auf Euro 6?

Damit rücken Nachrüstsysteme in den Fokus. Die kosten allerdings leicht 2000 Euro, machen aber aus einem Euro-4-Diesel einen sauberen Euro 6. Der Nachrüstsatz kostet zwischen 1500 und 2000 Euro für Pkw.

Was kostet Diesel umrüsten auf Euro 6?

Diesel Euro 6 nachrüsten: Das sind die Einbau-Kosten! 1500 bis 2000 Euro stehen für solch eine Umrüstung im Raum, die laut Baumot (ehemals Twintec) etwa einen halben Tag in einer AU-berechtigten Fachwerkstatt benötigt. Andere Anbieter sehen die Kosten je nach Modell und Aufwand bei bis zu 5000 Euro.

Wie lange darf man noch mit Diesel Euro 4 fahren?

Die Umweltzone wird auf den Mittleren Ring erweitert. Autos mit Dieselmotor bis einschließlich Euro 4 dürfen von Februar 2023 an nicht mehr hineinfahren. Von Oktober an müssen auch Euro 5-Diesel draußen bleiben, wenn bis dahin die Stickoxid-Konzentration in der Luft nicht deutlich sinkt.

Kann man Euro 4 Diesel auf Euro 5 umrüsten?

Euro 4-/Euro 5-Nachrüstung Alte Diesel nachrüsten ist möglich. Das KBA listet akribisch auf. Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat seit Juli 2019 verschiedene Nachrüstlösungen für Diesel-Fahrzeuge der Abgasnorm Euro 4 und Euro 5 genehmigt.