Wie kann ich meinem Hund abgewöhnen in die Wohnung zu machen?

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Ich protestiere!! – Protestpinkeln?

  • „Das hat der aus Protest gemacht“

  • „Der macht das mit voller Absicht“

  • „Das macht der, um mich zu ärgern/strafen“

  • „Der weiß das ganz genau!“

So oder so ähnlich haben es Sabine Wöhner und viele ihrer Kollegen schon etliche Male gehört, wenn der geliebte Vierbeiner alleine bleiben musste und nach der Rückkehr des Besitzers die Wohnung umdekoriert ist oder unliebsame Hinterlassenschaften an verschiedenen Stellen des gemeinsamen Heimes vorzufinden sind. Protestpinkeln?

Wie kann ich meinem Hund abgewöhnen in die Wohnung zu machen?

Diese Interpretation des Verlustes der Stubenreinheit entpuppt sich als reichlich unsinnig, wenn man genauer hinschaut:

  • Für Hunde ist Kot und Urin nichts Ekliges oder Abstoßendes. Die Hinterlassenschaften von Artgenossen werden genauestens untersucht, beschnüffelt, manchmal sogar gefressen. Wer kennt nicht den verzückten Gesichtsausdruck eines Rüden, wenn er auf eine „Mädchenspur“ stößt?
    Also warum bitte sollten Hunde Kot und Urin absetzen, um uns zu ärgern?
  • Wenn ein Mensch das Haus verlässt, hat der Hund keinerlei Ahnung, WANN er wieder nach Hause kommt. Daran ändert auch ein wohlgemeintes „Ich bin gleich wieder da“ oder „Ich bin in zwei Stunden zurück“ des flüchtigen Zweibeiners nichts. Einem Hund zu unterstellen, er würde sich auf dem Perserteppich entleeren, damit sich der nach zwei Stunden wieder einfindende Mensch so richtig darüber ärgert, ist nahezu absurd! Hunde leben und handeln jetzt. Ich habe JETZT ein Problem/Bedürfnis, also verhalte ich mich JETZT dementsprechend.

Spätestens an dieser Stelle der Erklärungen an den hilfesuchenden Hundehalter kommt ein „JA, ABER“. Also ein „Ja, aber er WEISS doch ganz genau, dass er etwas verbrochen hat, der hat eindeutig ein schlechtes Gewissen!“

Aber er hat doch ein schlechtes Gewissen!

Also ehrlich. Wenn ICH jemand aus Protest einen Streich spiele, dann habe ICH ganz und gar kein schlechtes Gewissen. Dann stehe ich mit hoch erhobenem Haupt da und denke „GEIL wie du dich aufregst!! JA!!“ Gehe von dannen und grins mir einen. Vermutlich freue ich mich am nächsten Tag noch über das dumme Gesicht und über meine geniale Leistung diesen Depp mal so richtig reingelegt zu haben…

Wenn wir also schon den Hunden menschliche Denkweisen aufdrücken wollen, dann müssen wir diese Gedankengänge auch bis zum Ende durchspielen – und daran scheitert dann unser Hineininterpretieren meistens. Vergeltung ist ein menschliches Handlungskonzept!

Warum tut er das?

Warum setzen also manche Hunde während sie alleine sind, Kot und/oder Urin ab (vorausgesetzt sie sind organisch gesund und die Gassigänge waren ausreichend)?

Die Erklärung ist eigentlich ganz einfach:

  • Manche Hunde haben, wenn sie getrennt von ihren Haltern sind, schlichtweg Stress. Die Ursachen sind mannigfaltig und werden in dieser Artikelserie noch eingehend erläutert werden.
  • Stress ist erstmal eine Emotion. Eine Reaktion des Körpers auf eine momentan nicht bewältigbare Situation.
  • Trennt man ein Lebewesen von seiner Gruppe, kann es zu „separation distress“ führen – also Trennungsstress. Unter diesem Begriff fasst man all diese Symptome zusammen.

Dazu gehören auch Lautäußerungen und/oder verschiedene Versuche den Kontakt zum Bindungsobjekt wieder her zu stellen (Jaulen, Fiepen, Jammern, Heulen, Bellen, an der Tür kratzen, versuchen durchs Fenster zu gelangen, versuchen Türen zu öffnen usw.).
Dieses wird von einem oder mehreren Symptomen begleitet:

  • Stresshecheln
  • Appetitlosigkeit
  • geweitete Pupillen
  • Speicheln
  • Schweißpfoten
  • erhöhte Herz-/Atemfrequenz
  • beschleunigte Verdauung/Harnabscheidung

Stress macht mehr Pipi!

Unter Stress verändern sich die physiologischen Vorgänge im Körper. Das führt unter anderem zu vermehrtem Harndrang und beschleunigter Darmaktivität. Mal ehrlich: Kennen viele von uns!
Der Körper stellt sich so auf eine eventuelle langanhaltende Belastung ein. Das bedeutet Kampf oder Flucht. Ausgelöst wird dieses durch vermehrte Ausschüttung von Adrenalin und Noradrenalin. Das ist biologisch und evolutionär genau so gewollt. Wenn jemand flieht, kann er keine Zeit zum Pinkeln aufbringen. Auch im Kampf wäre es ziemlich hinderlich, wenn man während einer feindlichen Attacke erst noch das Örtchen aufsuchen müsste. Also sorgt der Körper vorher dafür, dass diese Belastungssituation ohne störenden Fäkalienauswurf so gut wie möglich überlebt werden kann.

Also können wir zusammenfassend sagen:

  • Der Hund hat in der Zeit sehr große Not.
  • Er kotet und uriniert nicht, weil er uns ärgern will, sondern weil er in dem Moment nicht anders kann.
  • Er war zu dem Zeitpunkt in einem sehr hohen Erregungszustand.
  • Strafen des Hundes (in vielen Fällen harte Bestrafung) ist absolut kontraproduktiv und erhöht den Stresslevel des Tieres in einer ähnlichen Situation unter Umständen immens, wodurch das Problem größer statt kleiner wird und eventuell noch andere Ventile braucht um aus Sicht des Hundes bewältigt werden kann (Zerstörungswut usw.).

Was hilft?

An den Ursachen arbeiten – und nicht die Symptome bekämpfen. Hier ist ein einfühlsames und kleinschrittiges Alleinbleib-Training am zielführendsten. Wie das geht? Demnächst auf „Hey-Fiffi.com“

Herzlichst
Ihre Sabine Wöhner

82 Kommentare

  1. Hallo mein Hund pinkelt nur in die Wohnung wenn ich auch zu Hause bin auch wenn er 5 Minuten vorher Gassi war. Wenn er zb 4 Stunden allein ist wenn ich in Arbeit bin macht er das nicht ist ca 5 Jahre alt hab ihn mit 2 Jahre ca übernommen wo er vorher war durfte er alles was er wollte …pinkelte auch aufs Bett usw….

    • Liebe Silke,

      wenn dein Hund auch dann in die Wohnung pinkelt, wenn er vorher Gassi war und dort schon gepieselt hat, empfehlen wir, ihn einem Tierarzt vorzustellen. Er könnte eventuell eine chronische Blasenentzündung haben, die immer mal wieder durchschlägt.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Hallo
        Wir haben einen 7 mte alten Chiwauwau der eigentlich sauber ist. Nachdem ich schon vor ein paar Tagen Urin auf der Decke fand habe ich diese gewaschen und die zweite Decke genommen. Jetzt habe ich ihn heute in Flagranti und sogar im meinem Beisein erwischt wie er schon wieder darauf uriniert hat. Wir waren vorher noch 1 Std draussen, auch bekommt er sonst genügend Auslauf da ich finde auch kleine Hunde mögen ausgiebiges Spaziergehen. Auch schläft er immer bei mir, ich dachte dass Hunde nicht auf den Schlafplatz urinieren?? Also ich bin wirklich ratlos, hast Du eine Idee warum er das macht? Er hat übrigens diese „Rüdenspritze“ bekommen für drei Monate und das hat super geklappt bis jetzt.
        Liebe Grüsse
        Petra

        • Hallo Petra,

          danke für deine Nachricht.

          Ohne dich und deinen Hund zu kennen, können wir aus der Ferne natürlich keine zuverlässigen Ratschläge geben.

          Wenn dein Hund eigentlich schon stubenrein war und jetzt wieder ins Haus und sogar auf seine Decke macht, sollte dein erster Weg zum Tierarzt führen. Außerdem könnte es sein, dass ihm bei der derzeitigen Witterung draußen schlicht kalt ist und er sich gar nicht genügend entspannen kann, um da ausgiebig zu pieseln. Die Entspannung kommt dann ggf. erst im warmen Haus. Es könnte auch sein, dass dein Hund zu viel Auslauf bekommt. Mit sieben Monaten ist dein Chihuahua noch nicht wirklich stabil ausgewachsen und es kann zu körperlichen Schwierigkeiten kommen, wenn du mehrmals eine Stunde und länger draußen bist.

          Also unsere Empfehlung aus der Ferne:
          Tierarzt aufsuchen
          Für mehr Wärme draußen sorgen (Mantel, der auch um den Bauch rum geht, Vermeiden von Schneefeldern, kürzere Spaziergänge speziell bei kaltem oder schlechtem Wetter)
          Spaziergänge kürzen

          Ich hoffe, wir konnten dir etwas helfen. Das Pieseln kann natürlich auch noch ganz andere Ursachen haben, aber so aus der Ferne ist keine sichere Diagnose möglich :)

          Liebe Grüße,
          Sonja

          • Henriette 30. Januar 2021 um 8:31 Uhr

            Hallo,

            Ich habe das Problem mit meiner 8 jährigen mopshündin.

            Sie kann wenn’s nicht anders geht bis zu 12 h alleine sein ohne reinpinkeln.
            Aber wehe ich mach die Schlafzimmertür zu und sie kann nicht um 6 Uhr in der Früh ins Bett um uns anzujaueln dann pinkelt und kackt sie rein.

            Wir haben schon einen Futterautomaten gekauft der um 6:30 Uhr Futter gibt aber trotzdem sitzt sie vor der verschlossenen Schlafzimmertür und winselt.

            Sie ist gesund und total agil.
            Leider hat sie einen Kontrollwahn wenn wir zuhause sind auf Schritt und tritt.

            Was kann ich tun?

          • Liebe Henriette,

            vielen Dank für deine Nachricht.

            Ohne dich und deinen Hund und eure Lebensumstände persönlich und genauer zu kennen, können wir aus der Ferne nur Kristallkugelgucken.

            Es könnte sein, dass dein Hund schlicht um sechs Uhr in der Früh mal muss und eben nicht mehr einhalten kann. Da wäre es besser, sie zum Pinkeln zu bringen, denn dann hilft auch kein Futterautomat.
            Es könnte auch sein, dass deine Hündin in der Früh an Trennungsstress leidet, wenn sie nicht wie vielleicht sonst gewohnt zu euch ins Schlafzimmer kann. Da empfehlen wir unser Video:
            https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/

            Auf jeden Fall hat sie in der Früh ein Problem und braucht da eure Hilfe. Da der Futterautomat das Problem offensichtlich nicht löst, vermute ich am ehesten, dass sie schlicht raus muss, um sich zu erleichtern. Lasst sie also raus ;)

            Liebe Grüße,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

          • Nina 18. Mai 2021 um 9:08 Uhr

            Hallo liebe Sonja,
            Mein Mann und ich haben letztes Jahr im Oktober einen Welpen aus dem Tierschutz übernommen. Er kam mit 5 Monaten aus Spanien zu uns.
            Mittlerweile bin ich an dem Punkt angelangt wo ich ihn gern einfach nur loshaben will. Ich weiß nicht mehr weiter. Er ist im großen und ganzen ein super lieber, versteht sich super mit den Katzen und ist ein Herz und eine Seele mit unserem Baby. Allerdings hat der Hund einfach einige Trigger, wir wissen einfach nicht was..
            Anfangs war er überhaupt nicht stubenrein, selbst nach 2 stunden gassi, er kam ins Haus uns hat sein geschäft gemacht. Es ist ein Welpe, kein ding, nach nichtmal 4wochen war das Thema durch. Allerdings macht er ins Haus sobald wir die Tür verlassen. Manchmal sind wir 2 stunden weg und er macht nichts, meistens allerdings macht er schon rein kurz nachdem wir die Tür verlassen. Und das obwohl er vorher dauerhaft im Garten war und/oder sogar Gassi. Er ist wirklich nicht lange alleine zuhause da ich nicht arbeite. Trotzdem ist er jeden 2. Tag mind. 30min bis 2 stunden allein da er an das alleine sein ja eigentlich schon gewöhnt sein sollte. Laufen tu ich jeden Tag mehrmals mit ihm, er kann immer in den Garten wann er will und meine Eltern haben ein sehr großes Grundstück mit Wald und See wo wir fast jeden Tag hin fahren und ihn Toben lassen. Ich beschäftige ihn zuhause viel mit diesen Intelligents,- und agillity spielzeug und übe viele Tricks, er ist ein aufgewecktes, lerfreudiges und intelligentes kerlechen ;)
            Das Hauptproblem, weshalb ich nun auch hier schreibe ist, jeden Morgen wird er von iwas getriggert. Keine Ahnung von was. Wenn mein Mann auf die Arbeit geht, ca 1-2 stunden danach, fängt er an zu zittern steht auf und pinkelt einfach. Ich Ignorier den Hund seit Wochen jeden morgen, sprech und schau ihn nicht an weil ich angst hab er pinkelt. Ich machs dann weg und lass ihn in den Garten, ignorier ihn ganz dabei weil ich es nicht schlimmer machen möchte. Er hockt dann im Garten, zittert und pinkelt sich ein..
            Ich geb ichm dann immer seine 15min, geh dann nach draußen und hock mich mit dem Rücken zu ihm hin. Er kommt dann immer direkt ist zwar unsicher aber er kommt her, lässt sich streicheln und dann ist alles gut als wär nie was gewesen. Es ist jeden morgen dasselbe.. nur an wochenenden, wenn mein mann da ist ist es nicht so.
            Ich hatte schon oft das Gefühl das der Hund was gegen Frauen hat. Wenn Männer kommen bellt er vielleicht mal kurz und das wars. Wenn Frauen zu besuch kommen pinkelt er sich ein, zittert, läuft in geduckter haltung und traut sich nicht ins Haus bzw auch nur in die Nähe. Jedem der kommt sag ich „einfach ignorieren“ das hat sich bisher am besten bewährt.
            Für mich kommt es ganz klar so vor als hätte er Angst vor mir, aber ich kanns mir echt nicht erklären wieso, ich hab den Hund noch nie geschlagen oder so..
            Ich weiß echt nicht mehr weiter, ich weiß nicht was ich machen kann.. beim Tierarzt war er natürlich auch schon, nicht nur bei einem…
            Wegen Corona haben bei uns alle Hundeschulen etc geschlossen, eigentlich hätte ich sowas nämlich sehr gerne mit ihm gemacht..
            Ich hoffe so sehr dass du mir, anhand der Schilderung, den ein oder anderen Tipp geben kannst, ich weiß echt nicht mehr weiter..

          • Liebe Nina,

            danke für deine Nachricht. Oh, das klingt nach einer sehr heftigen Situation bei euch daheim. Das muss wirklich belastend sein.

            So wie du das schilderst, klingt es so, als ob dein Hund wirklich extrem unter Stress steht, vielleicht unter Trennungsstress leidet, vielleicht alte Trigger stark hochkommen.

            Da würde ich ungern aus der Ferne etwas raten wollen. Ich denke, es macht wirklich Sinn, da einen Trainer/eine Trainerin vor Ort mit ins Boot zu holen, der/die auch mit VerhaltenstierärztInnen zusammenarbeitet.
            Schau mal hier auf der Liste. Vielleicht ist da jemand in eurer Nähe:
            https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

            Viele Hundeschulen dürfen zur Zeit wieder öffnen und auch wenn nicht, ist es doch möglich, schon mal mit einer Online-Beratung anzufangen. Davon würde ich an eurer Stelle Gebrauch machen :)

            Ich drücke euch feste die Daumen, dass es ganz bald besser wird.

            Liebe Grüße,
            Sonja

          • Anonymous 3. November 2022 um 18:17 Uhr

            Hallo Sonja,
            Ich habe eine Maltipoo Rüdin, namens Millie. Sie ist 1 Jahr alt. Als wir dachten, sie sei stubenrein, mussten wir leider bis heute sie 8 std am Tag alleine lassen. Wir haben gemerkt dass sie jedes Mal auf den Teppich uriniert, dann haben wir den Teppich weg gepackt und sie fing an auf unsere Stühle zu urinieren. Dann haben wir die Stühle weg gepackt, dann hat sie auf den Boden uriniert. Wir hören von den Nachbarn dass sie andauernd bellt wenn wir nicht zuhause sind. Wir sind verzweifelt.. wir wissen nicht was wir tun sollen.

            Liebe Grüße
            Patrycja

          • Liebe Patrycja,

            vielen Dank für deine Nachricht.

            Das klingt bei eurer Millie sehr stark nach Trennungsstress.
            Acht Stunden ist auch viel, viel zu lang, um einen Hund alleine zu lassen. Natürlich muss sie in dieser Zeit auch mal pieseln und wo soll sie denn dann hin, wenn sie mal muss, wenn niemand da ist?

            Ich empfehle dringend, eine Hundesitterin zu engagieren, damit Millie nicht mehr so lange alleine ist.
            Für einige, wenige Stunden ist es auch möglich, dem Hund das Alleinebleiben langsam und vorsichtig beizubringen:
            https://www.hey-fiffi.com/m/angst-bei-hunden-m/trennungsstress-erkennen/
            Allerdings nicht für acht Stunden. Da muss wirklich jemand her, der oder die auf Millie achtet und sie betreut.

            Vielleicht gibt es ja nette Nachbarn, die sich gerne um Millie kümmern würden.

            Liebe Grüße,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

        • Mein Welbe ist bereits sauber, aber wenn ich weg gehe pinkelt sie in die Wohnung. Obwohl wir vorher gassi waren.
          Aussdem ist sie nicht ganz alleine, es ist meine zweite Hündin auch zuhause.
          Ich weiß nicht wie ich der keinen das beibringen kann

          • Liebe Andrea,

            danke für deine Frage.

            Es kann gut sein, dass dein Welpe noch nicht stubenrein ist. Je nachdem, wie lange dein Hund alleinebleiben muss, kann es gut sein, dass er einfach noch nicht so lange aushalten kann. Das ist sehr wahrscheinlich.

            Wenn das ausschließlich und nur passiert, wenn du nicht da bist, kann es auch an Trennungsstress liegen (ein zweiter Hund ist kein Garant dafür, dass die Hunde gerne alleine bleiben).

            In diesem Fall hilft dir unser Video zum Trennungsstress.

            Liebe Grüße,
            Sonja vom Hey Fiffi-Team

    • Hallo liebe Sonja,

      Toller Text.
      Mein Hund ist nun 13 Jahre alt und noch topfit,zumindest scheint es so.
      Ich war nun ein paar Wochen daheim aufgrund eines Jobwechsels.seit 6 Wochen arbeite ich,jedoch etwas anders als vorher.sodass ich ca 2 Tage länger weg bin.mein Partner kommt an den Tagen früher von der Arbeit heim.wir gehen demnach regel.ässig gassi und sonst meldet er sich wenn er muss.
      Nun kam es schon des öfteren vor das wir, oben im 2.stock,im bad, Urin entdeckt haben.
      Der Kater war es schon mal nicht.
      Fragen uns nun,liegt es daran das ich nicht mehr daheim bin,er denkt wenn der Kater ins Bad pinkeln darf darf ich auch(das Katzenklo steht schon immer dort),fehlt ihm die zwei oder dreisamkeit ,da wir sonst meist zu dritt gelaufen sind .
      Morgen werde ich vorsichtshalber beim Tierarzt anrufen.
      MfG

      Lisa

      • Liebe Lisa,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        Ohne euch und euren Hund und eure Lebensumstände genauer und persönlich zu kennen, können wir aus der Ferne natürlich überhaupt nicht sagen, woran genau es liegt, dass euer Hund ins Bad pieselt.

        Es könnte die veränderte Lebenssituation sein, körperliche Probleme (das wäre mit 13 ja nicht ungewöhnlich), wer weiß das schon. Einen Tierarzt zu fragen ist auf jeden Fall sinnvoll, denn offensichtlich muss euer Hund pieseln. Vielleicht kann er nicht mehr so gut einhalten und sollte nicht mehr so lange alleine bleiben. Dass er dann ins Bad pieselt, ist normal, wenn da das Katzeklo steht, denn das ist dann offensichtlich die Indoor-Toilette. Besser dort, als wenn er hinter die Couch pieselt ;) Vielleicht macht es Sinn, für den Hund dort auch Matten auszulegen, auf die er pieseln kann, wenn er mal muss.

        Liebe Grüße und alles Gute für euch,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Hallo,
        unswar habe ich einen 1½ Jahre alten Chihuahua-Pekinesen. Den hab ich seit er 3 Monate alt ist.
        Er hat vor 3-5 Monaten angefangen immer wieder auf das Bett meines bruders zu pinkeln. Wir schlafen im selben Zimmer wir haben den Zimmer mit einem kleinen Zaun geteilt damit er nicht rüber kann, jedoch geht er bei jeder Gelegenheit rüber und pinkelt drauf. Ansonsten macht er nicht in die Wohnung auch wenn er alleine daheim sein sollte. Brauche dringend Hilfe was kann ich tun ?

        • Hallo,

          danke für deine Nachricht.

          Leider können wir dir da aus der Ferne keinen Rat geben, da wir dich, deinen Bruder und euren Hund ja gar nicht kennen.
          Was vielleicht hilft: Die Matratze des Betts mal gründlich zu reinigen, den Zaun höher zu bauen und vor allem, den Hund vor dem Schlafengehen nochmal pieseln zu lassen. Aber mehr können wir da nicht sagen, da wir euch ja nicht kennen :)

          Liebe Grüße,
          Sonja vom Hey Fiffi-Team

  2. Michaela Saar 8. September 2019 um 7:19 Uhr - Antworten

    Hallo Sabine
    Wir haben eine 6 Monate alte Prager Rattler Mix Hündin. Ich habe saß Problem saß sie meinen Kindern immer wieder ins Zimmer kotet oder auf ihre riesen Bären ruiniert.
    Jetzt der Hammer. Sie darf im Bett schlafen. Gestern sind wir zu den Nachbarn und als wir nach Hause kamen hat sie meinem Mann auf die Decke gemacht. Wie mir sie Woche davor auch schon.
    Sie war für die 2 als wir in urlaub waren bei einer freundin die selbst 4 chihuahua hat und danach war es für 3 wochen gut. Jetzt fängt sie wieder damit an. Sie hat freien Zugang in den Garten (Katzenklappe) wir gehen mit ihr raus und sie bekommt ihre Spieleinheiten.
    Ich schimpfte nicht sondern mach es nur weg. Und verhalte mich als wäre nix.
    Was kann ich da machen.
    Mfg Michaela

    • Liebe Michaela,

      danke für deine Nachricht. Wenn deine Hündin im Haus uriniert und kotet, ist sie dabei vielleicht immer allein? Vielleicht hat sie Trennungsstress. Oder es ist körperlich etwas nicht in Ordnung. Oder sie kommt aus einer schlechten Zucht, wo es normal war, ins Haus zu machen. Oder sie steht allgemein sehr unter Stress.

      Wichtig ist dabei, den Hund erst einmal tierärztlich untersuchen zu lassen. Dann ist es wichtig, Trennungsstress auszuschließen, denn unter Stress kommen solche Sachen häufiger vor. Und wir empfehlen, ein Stubenreinheitstraining wie bei einem Welpen durchzuführen. Das heißt: Eine Katzenklappe reicht nicht aus. Ihr müsst dafür sorgen, dass sich eure Hündin draußen löst und sie dafür auch belohnen. Das heißt, dass jemand mit ihr raus in den Garten gehen muss, damit sie versteht, was ihr von ihr möchtet.

      Wir hoffen, wir konnten euch ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Michaela Saar 13. September 2019 um 14:54 Uhr - Antworten

        Hallo
        Also das pipi Training wird nach wie vor von uns gemacht… Wir gehen in den Garten und in den Wald und ich lobe sie jedes Mal und sie bekommt ihr lieblings Leckerchen. Dort wo wir sie her haben ist sie im Rudel mit nach draußen gebracht worden.
        Sie macht es auch wenn wir da sind. Sie geht dann ins Zimmer meiner Kinder und macht dann ihr Geschäft.
        Ist es denn ein Fehler wenn ich sie dann aus diesen Zimmern fernhalten oder bestärkt es uU das Verhalten?
        Seit ich ihr jetzt erst zu fressen gebe wenn ich aus dem Haus gehe morgens und ihr ein Leckerchen geb wenn ich wieder da bin (also mein gehen und kommen positiv bestärke) hat es sich gefühlt verbessert.
        Ich denke es ist eine gewisse Eiversucht den Kindern gegenüber weil ich sie ja morgens mit in Schule und Kindergarten nehme und sie dann etwa 4 Stunden alleine ist. Als ich mit meinem Mann ja zu den Nachbarn bin habe ich sie auch drüben gelassen und nur meinen Mann mitgenommen. Resultat eine nasse Bettdecke.

        LG Michaela Saar

        • Guten Morgen,

          Eifersucht schließe ich zu 100 % aus. Es scheint vor allem dann zu passieren, wenn sie allein zu Hause gelassen wird. Ich vermute aus dem, was du schreibst, eher Trennungsstress oder körperliche Probleme. Beim Alleinesein hat sie natürlich auch gelernt, dass sie drinnen pieseln kann, wo es gemütlich und warm ist. Und wenn sie dann noch unter Stress steht, kann sie nicht gut einhalten.

          Ich hatte dir ja schon ein paar Sachen geschrieben: Tierärztlich untersuchen lassen, Trennungsstress ausschließen (Kamera aufstellen und schauen, wie sie sich verhält, wenn sie alleine ist). :)

          Und ich würde an eurer Stelle einen Trainer/eine Trainerin um Rat bitten, die sich die Situation vor Ort anschaut und alle Eventualitäten in einem persönlichen Gespräch klären kann. Aus der Ferne können wir ja nur Vermutungen anstellen.
          Hier findest du super Trainer/innen:
          https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

          Liebe Grüße,
          Sonja

      • Hallo ich verzweifel langsam echt… ich hoffe ich finde hier Hilfe.
        Meine Hündin ist fast 2 Jahre alt und seit September bei uns. An sich ist alles super. Das alleine sein klappt eigentlich auch soweit. Es gibt aber ca alle zwei Monate ein paar Phasen anscheinend, als wäre es ein Zyklus, wo sie uns in die Wohnung macht (pipi) und sie findet immer wieder neue Orte. Meistens ist es was gepolstertes, Couch, Bett, Teppich. Wir haben schon einiges ausprobiert. Sie darf auch überall hin weil uns mal gesagt wurde das die Orte die ihr verweigert werden nicht ihr Revier ist und sie auch aus dem Grund dahin macht. Fehlanzeige… sie schläft auch an allen Orten wo sie schonmal hingemacht hat. Mittlerweile wenn wir Heim kommen schauen wir erstmal ob sie irgendwo was gemacht hat und wenn alles gut ist wird sie begrüßt und bekommt auch ein Leckerchen. (Tipp eines Trainers) Jetzt hat sie aber wieder eine neue Stelle gefunden die mir und meinem Partner nicht aufgefallen ist. Blöd also das wir sie wohl dann an dem Tag normal begrüßt hatten. Ich weis langsam echt nicht mehr weiter was helfen könnte… Der Zeitraum in dem sie sich benimmt wird ja nicht besser. Es passiert immer ca alle zwei Monate. Schlafzimmer ist mittlerweile immer abgeschlossen wenn sie alleine ist. Zur Sicherheit. Sie kommt auch genug raus auch bevor wir sie alleine lassen und mehr als 4 Stunden war sie bisher auch nie alleine. Vielleicht haben sie ja einen Rat an uns
        Liebe Grüße
        Vanessa

        • Liebe Vanessa,

          vielen Dank für deine Nachricht.
          Da wir weder euch noch eure Hündin, noch eure Lebensumstände, noch den Tagesablauf, noch das Futter, noch tierärztliche Untersuchungen, noch den allgemeinen Umgang mit dem Hund kennen, können wir da aus der Ferne nicht weiterhelfen. So viel können wir euch aber sagen: Ob ihr den Hund begrüßt oder nicht, ändert wenig daran, ob sie in die Wohnung pieselt oder nicht ;)

          Wir empfehlen aber, dass ihr euch einen Trainer/eine Trainerin holt, die sich die Umstände mal genauer anschaut.
          Gute findet ihr hier:
          https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

          Liebe Grüße und alles Gute für euch,
          Sonja vom Hey Fiffi-Team

    • Hallo ,

      Wir haben eine Boxerhündin Sie ist jetzt 1 Jahr alt und uriniert immer noch hin. Haben alles versucht und wissen nicht mehr weiter. Krank ist sie nicht das haben wir abklären lassen.
      Wir beschäftigen sie auch viel und sie hat sehr viel Auslauf. Im Urlaub hat sie es aber nicht mehr gemacht. Haben auch einen Kater Zuhause. Ich Frage mich ob es vielleicht daran liegt. Aber sie macht es auch nur wenn wir nicht Zuhause sind und Nachts hält sie es auch meistens aus. Oder gibt es Rassen die nicht so schnell stubenrein werden ? LG Anne

      • Liebe Anne,

        vielen Dank für deine Nachricht.

        An der Rasse liegt es vermutlich nicht. Wenn du schreibst, dass deine Hündin nur ins Haus pieselt, wenn ihr nicht da seid, liegt der Verdacht nahe, dass es sich um Trennungsstress handelt. Dazu würde auch passen, dass es im Urlaub, wenn sie die ganze Zeit über in Gesellschaft ist, nicht passiert. Ob dem wirklich so ist, können wir natürlich aus der Ferne nicht beurteilen.

        Schau mal hier rein:
        https://www.hey-fiffi.com/m/angst-bei-hunden-m/trennungsstress-erkennen/

        Vielleicht hilft dir das schon weiter.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  3. Michelle Frings 9. September 2019 um 20:33 Uhr - Antworten

    Hallo,

    Wir haben einen 2 jährigen Chihuahua-rüden der leider auch sehr viel in die Wohnung pinkelt aber manchmal auch kotet.
    Dies hat vor einigen Monaten angefangen kurz nachdem meine heute 7 Monate alte Tochter auf die Welt gekommen ist und ich angefangen habe zu arbeiten.

    Er pinkelt sogar schon auf die Couch und teilweise auch in die Kinderzimmer.
    Auch in den Flur, im Bad und sogar an die Mülltonne und Schuhe.
    Quasi an alles wo er dran kommt.

    Ich bin wirklich mit meinem Latein am Ende und weiß nicht was ich tun soll.
    Er tut es wenn er manchmal alleine ist, oder wenn wir pech haben auch nachts.

    Er war wirklich ein TOP Hund.

    Ich bitte wirklich um Hilfe….

    • Liebe Michelle,

      schau doch mal, was ich Michaela weiter oben schon beantwortet habe. Das könnte auch auf deinen Hund zutreffen.

      Das heißt:
      Tierärztlich untersuchen lassen!
      Stressoren herausfinden
      Stressoren abstellen bzw. mit dem Hund langsam und mit einem Plan an den Stressoren arbeiten
      Stubenreinheitstraining wie bei einem Welpen. Also: Mit rausgehen und den Hund immer belohnen, wenn er sein Geschäft draußen verrichtet :)

      Ich hoffe, wir konnten wir ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  4. Hallo Sonja,

    wir haben einen Deutsch Drahthaar Welpen er ist jetzt knapp 5 Monate alt. Er kann sein Pipi gut halten (über Nacht zb). Tagsüber pinkelt er aber ständig und wenn es nur ein Stritzer ist in die Wohnung. Auch wenn er schon vor kurzer Zeit raus war. Wir waren beim Tierarzt (er ist auch nicht der erste Hund den ich habe) haben alles abgecheckt Blut, Nieren Leber Blase. Nichts von all dem ist auffällig. Er hat anfangs etwas viel getrunken, macht er jetzt aber auch nicht mehr. Und nun bin ich echt mit meinem Latain am Ende. Hast du Hilfe für uns?

    Vielen Dank im Voraus.

    Liebe Grüße Lea

    • Liebe Lea,

      so aus der Ferne, ohne deinen Hund und euch zu kennen, können wir natürlich nur kleine Anregungen geben.
      Das mit den kleinen Stritzern klingt nach Blasenentzündung. Da würde ich doch nochmal mit dem Tierarzt sprechen.

      Manchmal stehen Hunde über Tag auch so unter Stress, dass sie ihren Urin nicht gut einhalten können. Da würde ich auch mal nachforschen, ob es Dinge gibt, die euren Drahthaar arg unter Strom stehen lassen, so dass er nicht zur Ruhe kommt.

      Vielleicht hilft euch ja auch ein Trainer/eine Trainerin, der/die den Hund persönlich kennenlernt und dann sicher noch mehr sagen kann:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße,
      Sonja

  5. Hallo, die kleine Bolonka Hündin Kitty meines Vaters hat, seit meine Mutter verstorben ist, eine komische Angewohnheit. Sie pieselt fast jeden morgen auf den Bettvorleger im Schlafzimmer. Sie schläft mit im Bett. Mein Vater steht auf, zieht sich an und lässt sie dann sofort raus. Sie muss das machen sobald er ins Bad geht um sich anzuziehen. Sonst ist sie sauber, auch wenn sie einmal eine Stunde alleine bleiben muss. Da hat sie allerdings Stress, sie jault und springt gegen die Türe. Aber in der Situation pieselt sie nie. Beim Tierarzt war sie, alles ok.

    • Liebe Charis,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Sofern die tierärztliche Untersuchung auch eine Urinuntersuchung beinhaltete und dort auch alles in Ordnung war, empfehlen wir, zunächst die Fütterzeiten zu überprüfen. Vielleicht haben die sich nach dem Tod deiner Mutter (unser herzliches Beileid) verändert und Kitty wird erst später am Abend gefüttert und muss dann morgens pieseln. Außerdem empfehlen wir, die Hündin mit ins Bad zu nehmen, damit sie den Bettvorleger nicht als Toilette nutzen kann. Zusätzlich sollte der Bettvorleger tiefengereinigt werden.

      Sollte all das nicht helfen, empfehlen wir dir Trainerhilfe. Hier findest du gute Trainer/innen:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Außerdem sollte dringend ein Trennungsangst-Training durchgeführt werden ;)
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/

      Ich hoffe, wir konnten euch helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  6. Hallo

    Unsere einjährige Hündin pinkelt seit kurzem nachts ins Haus. Wir haben seit einer Woche einen Welpen hier. Macht sie das wegen ihm?

    Liebe Grüße

    • Liebe Natalie,

      vielen Dank für deine Nachricht. Ohne dich und deine Hunde und eure Situation genauer zu kennen, können wir nicht sagen, ob deine Hündin wegen des Welpen nachts ins Haus pieselt.

      Es könnte sein, dass das so ist.

      Es könnte aber auch sein, dass sie
      eine Blasenentzündung hat
      nachts unruhig wird, weil sie sich unwohl fühlt und dann mal muss
      zu spät/zu früh gefüttert wird
      Trennungsstress hat
      anderweitigen Stress hat

      Will sagen: Es kann zig Gründe und noch weitere Gründe haben, warum deine Hündin nachts ins Haus pieselt.

      Als Erstes würde ich sie aber immer auf Blasenentzündung untersuchen lassen. Und danach vielleicht einen Trainer/eine Trainerin kommen lassen, die sich die Situation vor Ort genauer anschaut. Gute Trainer/innen findest du auf der Seite von „Trainieren statt dominieren“.

      Liebe Grüße,
      Sonja

    • Liebe Sonja,

      wir haben vor ca. zwei Monaten einen jetzt neun Monate alten, kastrierten Mischlingsrüden aus dem Ausland adoptiert. Im Prinzip war er, wundersamerweise, beinahe vom ersten Tag an stubenrein. Wir gehen jeden Tag nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen mit ihm raus, damit er sich erleichtern kann. Am Nachmittag gehts eine große Runde spazieren und draußen spielen. Ich verbringe durchschnittlich etwas mehr Zeit mit ihm, als mein Mann und auch um die Erziehung kümmere hauptsächlich ich mich. Wir haben nun leider folgendes Problem. Bisher hat er in den vergangenen zwei Monaten zweimal auf die Couch gepullert und heute auf die Bettseite meines Mannes. Er pullert aber nicht nur ein bisschen, sondern scheint jedes Mal die komplette Blase entleert zu haben. Das ist bisher nur passiert, wenn wir zu Hause waren und immer so, dass wir ihn nicht dabei erwischt haben, nie wenn er allein zu Hause war. Normalerweise meldet er sich und fiept, wenn er raus muss. Woran kann es liegen? Muss er vielleicht öfter raus und traut sich nicht, sich bemerkbar zu machen? Dann verstehe ich nur nicht, warum es das Bett und die Couch sein müssen und nicht der leicht zu reinigende Fußboden.
      Des Weiteren zernagt er gerne Kleidungsstücke, auch ohne sich erwischen zu lassen und bisher waren es nur welche, die meinem Mann gehören. Mittlerweile vermutet mein Mann Dominanzverhalten dahinter und ist dementsprechend gekränkt.
      Ich bitte dringend um Rat.

      Liebe Grüße
      Elli

      • Liebe Elli,

        ich schreib dir mal unter deinen Text:

        „wir haben vor ca. zwei Monaten einen jetzt neun Monate alten, kastrierten Mischlingsrüden aus dem Ausland adoptiert. Im Prinzip war er, wundersamerweise, beinahe vom ersten Tag an stubenrein. Wir gehen jeden Tag nach dem Aufstehen und vor dem Schlafengehen mit ihm raus, damit er sich erleichtern kann. Am Nachmittag gehts eine große Runde spazieren und draußen spielen. Ich verbringe durchschnittlich etwas mehr Zeit mit ihm, als mein Mann und auch um die Erziehung kümmere hauptsächlich ich mich. Wir haben nun leider folgendes Problem. Bisher hat er in den vergangenen zwei Monaten zweimal auf die Couch gepullert und heute auf die Bettseite meines Mannes. Er pullert aber nicht nur ein bisschen, sondern scheint jedes Mal die komplette Blase entleert zu haben. Das ist bisher nur passiert, wenn wir zu Hause waren und immer so, dass wir ihn nicht dabei erwischt haben, nie wenn er allein zu Hause war. Normalerweise meldet er sich und fiept, wenn er raus muss. Woran kann es liegen? Muss er vielleicht öfter raus und traut sich nicht, sich bemerkbar zu machen?“

        Ja, das kann schon sein. Vor allem, wenn er darauf achtet, nicht „erwischt“ zu werden. Das heißt nämlich, dass er Strafen dadurch erwartet. Wenn er aber doch pinkeln muss, muss das ja irgendwo hin. Er kommt dann aber nicht zu euch, weil es da ja unangenehm werden könnte. Also sucht er sich ein heimliches, bequemes Plätzchen. Es könnte auch sein, dass er körperliche Probleme hat und deswegen pinkeln muss.

        „Dann verstehe ich nur nicht, warum es das Bett und die Couch sein müssen und nicht der leicht zu reinigende Fußboden.“

        Hunde haben wenig Sinn dafür, ob etwas leicht zu reinigen ist. Vielleicht sind Couch und Bett einfach bequemer, wärmer, weicher. Dann wären sie ein logischer Ort, um sich zu erleichtern.

        „Des Weiteren zernagt er gerne Kleidungsstücke, auch ohne sich erwischen zu lassen und bisher waren es nur welche, die meinem Mann gehören. Mittlerweile vermutet mein Mann Dominanzverhalten dahinter und ist dementsprechend gekränkt.“

        Oh, oh. Merkt ihr schon, wie sich die Einstellung zum Hund ändert, wenn ihr davon ausgeht, dass er „dominant“ ist? Das sorgt für eine sehr ungute Dynamik und plötzlich wird der Hund vom Freund zu einem Feind, den man besiegen muss. Ich kann euch versichern: Der ist nicht dominant. Es klingt viel eher so, als wäre er sehr unsicher und würde von euch regelmäßig Strafen erwarten (weil du schreibst „erwischt“).

        Ich vermute mal, dass ihr im Moment schlicht etwas überfordert seid. Mein Vorschlag: Ladet einen Trainer/eine Trainerin zu euch ein. Lasst den Hund einfach mal beobachten und lasst euch erklären, was sein Verhalten bedeutet. Das macht es leichter, unschönes Verhalten nicht persönlich zu nehmen.

        Gute Trainer findet ihr hier:
        http://www.trainieren-statt-dominieren.de unter „Unterstützer“

        Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig helfen.

        Liebe Grüße,
        Sonja vom Hey Fiffi-Team

  7. Hallo, unser 10 Jahre alter Yorkshire Terrier fängt neuerdings immer an in die Wohnung zu pinkeln, wenn ich telefoniere.
    Auch wenn er gerade von draußen kommt. Früher hat er mich nur angestupst und verfolgt und gebellt, sobald ich telefoniert habe.
    Ich halte meine Gespräche wirklich schon kurz, aber heute waren es zwei Pfützen, da zwei Anrufe reingekommen sind. Was kann ich tun?
    LG Sandra

    • Liebe Sandra,
      danke für deine Nachricht.

      Da scheint es ja eine merkwürdige Verknüpfung zu geben. Um dur da kompetent helfen zu können, fehlen uns aber zu viele Informationen.

      Wir empfehlen dir daher. dich an einen Trainer/eine Trainerin von „Trainieren statt dominieren“ (gleichnamige Website) zu wenden. Die können sich die Situation vor Ort ansehen und dann passende Maßnahmen empfehlen.

      Alles Liebe für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  8. Ich verzweifel hier gerade.
    Unser Neuzugang (12 Jahre alt) pinkelt ständig in die Wohnung wenn er alleine ist. Mittlerweile NUR NOCH auf die Couch, Teppich, Bett. Alles was man nicht mal eben putzen oder in die Waschmaschine packen kann…. Wir wollten eigentlich mit dem Entspannungs Training dass ich hier bei euch gefunden habe anfangen weil wir dieses Verhalten als Trennungsstress interpretiert haben, da es eigentlich aufgetreten ist, wenn er alleine war (auch wenn es nur 5 Minuten waren)
    Aber er macht es mittlerweile auch wenn einer da ist. Sogar schon direkt vor unseren Augen. Beim Tierarzt waren wir und die Blasenentzündung auf die wir das Verhalten ganz zu Anfang nach Einzug geschoben haben ist laut Urinprobe auskuriert.
    Laut den Infos die wir bekommen haben, war er stubenrein und auch nachts hat er bisher (außer die erste Nacht) immer durchgehalten.
    LG Maria

    • Liebe Maria,

      vielen Dank für deine Nachricht.
      Aus der Ferne können wir natürlich nicht sagen, woran es liegt, dass dein Hund daheim so viel pieseln muss.
      Es könnte sein, dass es durch die alte Blasenentzündung Fehlverknüpfungen gibt. Es könnte auch sein, dass eine Nierenerkrankung eine Rolle spielt, was mit zwölf Jahren nicht ungewöhnlich wäre.

      Es könnte, wenn körperlich wirklich alles abgeklärt ist, Sinn machen, mit ihm ein Stubenreinheitstraining wie mit einem Welpen durchzuführen, das heißt: Draußen immer belohnen, wenn dort gepieselt wird und ihn jedes Mal rausbringen, wenn es drinnen passiert, so dass er draußen vielleicht sein Geschäft noch beenden kann. Und vor allem: Ganz, ganz, ganz häufig rausgehen, damit er dort belohnt werden kann. Wirklich alle 30 Minuten, falls es im Moment sein muss.

      Hier ist das Welpentraining nochmal genauer erklärt:
      https://www.hey-fiffi.com/basistraining-hunde/hundewelpen-stubenrein/

      Ich hoffe, ich konnte euch ein wenig helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Wir können es halt auch einfach nichts eindeutig zuordnen. Trennungsstress, Unterwürfigkeit, Dominanz, Markierverhalten….. wir haben alles gedanklich durchgespielt und es könnte alles oder nichts sein. Heute auch wieder, 10 Minuten nach dem wor Gassi waren hat er wieder auf den Teppich gepinkelt. Habe ihn noch gehört, aber bis ich da war war er natürlich fertig….

        • Guten Morgen,

          wir können natürlich, ohne das Verhalten näher gesehen zu haben, auch nicht sagen, warum er das macht. Dominanz ist es jedenfalls nicht, so weit können wir das aber sagen.

          Der Grund ist (außer wenn es sich um körperliche Probleme handelt, die behandelt werden müssen), aber auch egal, weil ihr sowieso ein Stubenreinheitstraining von Null an durchführen müsst.
          Wenn er zehn Minuten nach dem Gassi auf den Teppich pinkelt, dann geht ihr beim nächsten Mal zehn Minuten nach dem Gassi nochmal mit ihm raus, bevor das nochmal passiert. Den Film habe ich euch ja schon verlinkt :)

          Liebe Grüße,
          Sonja

  9. Hallo :)
    Unsere Hündin ( alt deutscher Schäferhund), 6 Monate, stubenrein, pullert ständig in die Wohnung wenn mein Mann arbeitet. Ich bin den ganzen Tag bei ihr. Sie ist nie alleine. Aber wenn mein Mann arbeitet früh oder spät, dreht sie durch. Kommt nicht zur Ruhe, pullert ständig trotzt alle 2 Stunden Gassi und alle 30 min Garten. Sie hechelt nur, ist unruhig und rastlos. Fressen und spielen klappt gut als Ablenkung. Aber nur zum Teil. Sobald er wieder da entspannt sie, schläft, kuschelt und macht nicht mehr ins Haus . Laut Tierarzt keine Blasen Entzündung.
    Vielen Dank im Vorraus

    • Guten Morgen,

      das klingt sehr nach Trennungsstress. Wobei wir das aus der Ferne natürlich nicht sicher sagen können.

      Schau dir doch mal unsere Videos zum Thema an.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  10. Hallo Sonja
    Gerne würde ich auch etwas fragen. Mein Hund Sally, Labrador, knapp 8 Monate alt hängt sehr an mir. Sie darf mit ins Büro, liegt neben mir und ist enorm brav und lässt auch alle Menschen in Ruhe, die rein- oder rausgehen aus dem Büro.
    Montags gehe ich immer weg von 8.30 bis 11.30 Uhr und dann liegt sie bei meinem Mann im Büro.
    Heute Morgen musste ich auch weg, hab mich aber nicht von ihr verabschiedet. Das war sicher anders. Sonst sag ich immer so was wie: «Mami geht, muss was erledigen. Kommt bald zurück. Bleib schön brav, der Chris ist da.»
    Heute musste ich aufs Klo und dann habe ich es nicht gemacht, bin direkt gegangen …

    Jetzt hat sie während meiner Abwesenheit auf Ihr Liegekissen gepinkelt und als mein Mann das gemerkt hat und am wegputzen war, auch noch vor die geschlossene Bürotüre …

    Normalerweise, wenn ich mal am Telefon bin oder so, geht sie los und holt meinen Mann, wenn sie aufs Klo muss. Oder sie fiept laut genug – aber er hat es nicht gehört, weil sein Büro ein paar Meter entfernt ist und auch noch ums Eck …

    Dabei ist Sally seit Wochen/Monaten sauber, das hat sie sicher seit Mitte November nicht mehr gemacht.

    War es Stress? Weil ich weg bin?

    Ich danke dir für deinen Tipp.

    Liebe Grüsse
    Nicola

    • Liebe Nicola,

      vielen Dank für deine Frage.

      Wie du den anderen Antworten ja schon entnehmen kannst, ist es uns nicht wirklich möglich, da auf die Ferne eine seriöse Einschätzung zu geben, ohne den Hund und die Situation wirklich persönlich zu kennen.

      Aus deinen Schilderungen klingt es für mich weniger nach Trennungsstress, sondern eher danach, dass deine Hündin schlicht und einfach wirklich, wirklich dringend musste. Zumal sie gleich zwei Mal gepieselt hat. Vielleicht hat sie mehr getrunken, anders gegessen, anders verdaut, war aufgeregter als sonst… Wer weiß. Mit acht Monaten kann das absolut mal passieren. Es kann theoretisch auch Trennungsstress gewesen sein, aber dann hätte sie vermutlich noch andere Anzeichen gezeigt als „nur“ zu pieseln. Ob dem so war, können wir natürlich nicht beurteilen.

      Es ist daher von uns aus absolutes Kristallkugelgucken. Meine Vermutung ist aber eher, dass sie dringend auf die Toilette musste und niemand hats rechtzeitig gemerkt ;)

      Liebe Grüße,
      Sonja

  11. Halli hallo,

    Ich habe das Problem das meine eigentlich stubenreine 1 jährige Hündin seit vier Tagen wieder ins Haus macht. Dies macht sie aber nur nachts. Tagsüber und auch am Abend bleibt alles sauber. Am nächsten Morgen, wenn wir dann wieder raus gehen wollen liegt dort dann ein Häufchen.

    Ich bin etwas ratlos und erhoffe mir einen Rat.

    Liebe Grüße,
    Melissa

    • Liebe Melissa,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Da wir dich und deine Hündin und eure Lebensumstände ja nicht kennen, können wir da selbst nur raten.

      Vielleicht hat sie ein körperliches Problem, vielleicht haben sich die Fütterungszeiten geändert, vielleicht passiert in der Nacht etwas, was sie stresst.
      Am besten filmt ihr mal ne Nacht, was passiert. Dann würde ich den Tierarzt fragen und die Fütterzeiten vielleicht ein wenig verändern. Das sind aber alles nur kleine Ratschläge aus der Ferne. Das Problem könnte ganz woanders liegen und das können wir natürlich von hier aus überhaupt nicht einschätzen.

      Aber vielleicht ändert das ja schon etwas.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  12. Hallo,
    ich habe eine 7 Monate alte Shiba Inu Hündin und sie war im Prinzip von Anfang an Stubenrein als ich sie vom Züchter holte,
    es kam aber doch schon ein paar mal vor das sie wenn es über ihre Ausgeh Gassi Zeit war, das sie ne Pfütze in der Wohnung machte,
    nun ist es aber so das ich wenn ich mal nicht soviel Zeit habe, die Balkon Tür zum Garten auflasse und sie sich somit erleichtern kann,
    heute hatte ich auch nicht soviel Zeit und ließ wie immer die Tür zum Garten offen und ich war gerade beim Essen machen und da setzte sie sich neben mir und pinkelt eine Riesen Lache hin,
    also meiner Meinung nach kam mir das wie ein Protest Pinkeln vor weil ich keine Zeit für sie hatte

    Gruß
    Martin

    • Lieber Martin,

      danke für deine Nachricht.
      Wir können dir aus ganzem Herzen sagen: Nein, das war kein Protestpinkeln. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein Hund denkt: „So, jetzt pinkel ich ihm auf den Boden und dann kümmert er sich mehr um mich“, ist sehr, sehr, sehr gering.

      Das Verhalten kann ganz viele andere Ursachen haben. Dein Hund kann zum Beispiel schon gelernt haben (durch die Verzögerung der Ausgehzeit zum Beispiel), dass ein Teil ihrer Toilette im Haus ist, sie könnte eine Blasenschwäche haben, sie könnte einfach nur sehr aufgeregt gewesen sein, sie könnte draußen vielleicht nicht gerne alleine sein und so weiter und so fort. Es klingt so, als hättest du öfters mal etwas wenig Zeit für den Hund. Vielleicht ist daraus ja ein „Wenn ich mal muss, pinkel ich ins Haus“ entstanden, weil deine Hündin gelernt hat, dass das auch im Haus möglich ist. Und manchmal ist es auch so, dass die Halter kein richtiges Stubenreinheitstraining durchgeführt haben und der Hund daher nie wirklich gelernt hat, wo er eigentlich hinpinkeln soll :) Das ist alles möglich. Protestpinkeln war es aber ganz sicher nicht.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  13. Hallo wir haben uns eine 3 jährige hündin geholt aber wenn wir mit ihr rausgehen macht sie nicht und wenn wir von arbeit kommen oder früh aufstehen hat sie sich in der wohnung gelöst was kann das sein

    • Liebe Selina,

      danke für deine Nachricht.

      Aus der kurzen Beschreibung können wir natürlich aus der Ferne nicht wirklich sagen, woran das liegen kann. Wir kennen dich und deinen Hund ja gar nicht.

      Es könnte aber zum Beispiel sein, dass sie draußen Angst hat und sich nur lösen kann, wenn sie entspannt ist. Das würde bedeuten, dass ihr einen sehr ängstlichen Hund habt. Es könnte auch sein, dass sie unter Trennungsstress leidet und dann pieseln muss, wenn ihr nicht bei ihr seid.

      In jedem Fall würden wir empfehlen, sich an einen Trainer/eine Trainerin von „Trainieren statt dominieren“ zu wenden. Der/die kann sich das bei euch daheim ansehen und euch ganz sicher helfen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  14. Christiane Schwarz 30. Juni 2020 um 9:30 Uhr - Antworten

    Moin.
    Ich habe einen 7jährigen Havaneser, der vor Stress in die Wohnung macht oder jault. Dies kommt vor, wenn der Kontakt zum Hund sehr eng ist (wir sind 6 Mann zu Hause). Im kommenden Jahr werden sich Veränderungen ergeben. Zwei Kinder werden ausziehen, ich einen anderes Arbeitsverhältnis übernehmen. Der Stress des Alleinseins würde sich dramatisch erhöhen. Wie kann ich dem Hund den Stressfaktor nehmen? Ist ein Zweithund eine Lösung? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Rückmeldung!
    Liebe Grüße
    Christiane

    • Liebe Christiane,

      vielen Dank für deine Frage.

      Falls Trennungsstress der Grund für die Pieselei ist, wird ein zweiter Hund evt. nichts helfen. Im schlimmsten Fall haben zwei Hunde Stress bei der Trennung von ihren Menschen.

      Wir haben aber Videos zum Thema Trennungsstress:
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/

      Schau sie dir mal an. Ich könnte mir vorstellen, dass euch das Training hilft.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  15. Liebe Sonja,

    ich habe einen ein jährigen Jack Russel Rüden der seit Welpe an bei mir und meinem Mann ist, seitdem wir umgezogen sind vor 6 Wochen uriniert er bevor wir Gassi gehen wollen in die Wohnung und seit neuesten kotet er uns ins Bett. Er hat sonst immer ohne Probleme bei uns im Bett geschlafen. Wir haben zudem auch eine Australian Sheperd Hündin ebenfalls ein Jahr und seit sie Welpe ist bei uns und er versucht sie zu unterdrücken indem er sie Regelt, was an sich ja auch Okay ist, aber er beißt sie immer wieder in Nase und Schwanz auch sehr doll mittlerweile.
    Ich verzweifle langsam, da ich die Grundursache einfach nicht verstehe, da er sonst stubenrein war und sich immer super mit unserer Hündin verstanden hat.
    Ich hoffe du kannst mir einen Tipp geben.

    Lieben Dank
    Sabrina

    • Liebe Sabrina,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Leider können wir da aus der Ferne nicht so viel raten. Wir kennen dich und deine Hunde ja gar nicht, wissen nicht über ihren Gesundheitszustand, über ihren Tagesablauf, über ihr Miteinander.

      Wir empfehlen in solchen Fällen, einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu Rate zu ziehen. Die- oder derjenige kann sich die Situation bei euch vor Ort genauer anschauen, euch kennenlernen, gezielt Fragen stellen und daraus dann einen Schlachtplan entwickeln. Dennoch macht es auf jeden Fall Sinn, euren Jack Russell mal tierärztlich untersuchen zu lassen und zu schauen, ob alles in Ordnung ist. Die Ursache kann körperlich sein. Wenn nicht, würde ich aber an eurer Stelle auf jeden Fall jemanden kontaktieren, der/die sich damit gut auskennt :)

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  16. Hallo,
    der Hund meiner Schwester, ein entzückender 6 Jahre alter Mischlingsrüde pinkelt plötzlich ins Haus. Vorzugsweise ins Wohnzimmer oder am Kellerabgang. Wir sind schon alle sehr verzweifelt, weil er ein sehr gut erzogener Kerl ist, total lieb und wir keinen ersichtlichen Grund für das Urinieren finden. Heute Morgen war er Gassi und hat dort ordentlich gepinkelt und dann eine ziemliche Lacke im Wohnzimmer hinterlassen. Was können wir tun?

    • Liebe Marianne,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Leider können wir aus der Ferne nicht sagen, was ihr tun könnt. Das hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab und ohne euch und eure Situation (bzw. die deiner Schwester) zu kennen, können wir nicht viel raten.

      Als Erstes würde ich den Hund mal dem Tierarzt ansprechen. Wenn sich körperlich nichts findet, empfehlen wir euch, einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu Rate zu ziehen. Der- oder diejenige kann sich die Situation dann vor Ort genauer ansehen und entsprechende Tipps geben.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  17. Hallo

    Wir müssten unsere kleine abgeben.. Bei den neuen Besitzern ist es so trotz ausreichend Gassi pullert sie in die Wohnung und wenn sie nachdem Gassi mal 20 Miuten alleine gelassen wird dann kackt sie und pullert sie auch in die Wohnung
    Ist das ein Zeichen das sie mit der neuen Umgebung noch überfordert ist oder was kann man daraus schließen?

    Gruß

    • Lieber Kevin,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Leider können wir aus der Ferne nicht sagen, woran das liegen kann. Das hängt von ganz vielen verschiedenen Faktoren ab und ohne euch und eure Situation (bzw. die der neuen Besitzer) zu kennen, können wir auch nur raten.

      Als Erstes würde ich den Hund mal dem Tierarzt vorstellen. Wenn sich körperlich nichts findet, empfehlen wir euch, einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft “Trainieren statt dominieren” zu Rate zu ziehen. Der- oder diejenige kann sich die Situation dann vor Ort genauer ansehen und entsprechende Tipps geben.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Katrin Slunsky 19. Februar 2021 um 0:33 Uhr - Antworten

        Hallo Sonja ich habe ein grosses Problem mit meine bein Steffi Welpen ich bin fie ganze zeit zu hause und ich bin für meine Hunde da aber sie protestieren sie scheissen und pinkeln mir vor die Füssen obwohl ich sie raus lasse was kann ich dagegen tun

        • Hallo Katrin,

          danke für deine Nachricht.
          Wenn das bei euch gerade so extrem heftig ist, empfehlen wir dir, dich an einen Trainer/eine Trainerin von „Trainieren statt dominieren“ zu wenden. Die können sich die Sache bei euch daheim direkt anschauen und können dann sicher direkt helfen.
          Hier findest du sie:
          https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

          Liebe Grüße,
          Sonja vom Hey Fiffi-Team

  18. Hallo, unser Loki (Malteser) wird nun auf 11 Monate geschätzt, gute 9 Monate ist er schon bei uns (er stammt aus einem illegalen Welpentransport, wir haben ihn vom Tierschutz). Er ist ein pfiffiges aber eher ängstliches Kerlchen. Das mit der Stubenreinheit hatte er ziemlich fix raus, bis auf ein paar Unfälle (zB wenn er sich gefreut hat). Seit ca 2 Wochen zerbrechen wir uns nun den Kopf. Die ganze Zeit ist alles tutti. Wenn aber seine Gassirunde ansteht und jemand mit der Leine zuckt, pieselt er (nicht gerade wenig) an Ort und Stelle los. Dabei ist es egal ob wir mit Leckerchen besänftigen, oder ihm die Leine im Sitzen anziehen.. Ob wir uns bücken oder hinhocken. Es ist wirklich immer nur, sobald die Leine in seine Nähe kommt. Tierärztlich scheint alles in Ordnung zu sein.

    • Liebe Kristina,

      danke für deine Frage.

      Natürlich können wir aus der Ferne keine wirklichen Tipps geben, da wir euch und Loki ja gar nicht persönlich kennen.

      Wenn er ängstlich ist, könnte es eventuell sein, dass er aus Ängstlichkeit pieselt, wenn es raus geht. Es könnte natürlich auch sein, dass er sich dann arg freut und deswegen pieselt oder dass ihn anderweitig in diesem Moment etwas aufregt.

      Da ist eine große Pfütze ist, muss er aber wohl wirklich dringend in diesen Momenten. Daher würden wir auf jeden Fall empfehlen, öfters mal rauszugehen, damit die Blase nicht so gefüllt ist.

      Sollte sich dennoch nichts ändern, empfehlen wir, einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu Rate zu ziehen :)

      Alles Liebe für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  19. Hi.. so gerne ich möchte kann ich das nicht ganz glauben.. ich bin in Frührente.. fast immer 24 std mit meinen 4 Hunden, sobald ich einkaufen gehe weiss ich alle haben reingemacht.. und zwar beides nicht nur Pipi.
    Und sie wissen was sie machten denn dann werde ich nicht begrüsst und alle verstecken sich schon fast.. nein ich Haue sie nicht.
    Wenn ich zuhause bin ist die Terassentüre offen.. sie gehen raus.. und kommen rein und machen in die Wohnung.
    Türrahmen.. lange Vorhänge.. Couch.. überall hin.. ich glaube nicht das alle 4 ne Blasenentzündung haben..

    • Hey-Fiffi.com 20. November 2020 um 20:09 Uhr - Antworten

      Hallo Josie,

      danke für deine Nachricht.

      Puh, das klngt aber nach Trennungsstress. Vielleicht haben deine Hunde schon gelernt, dass sie irgendeine Form von Ärger kriegen, wenn du heimkommst und es nach Pipi und Hundehaufen riecht. Das muss nicht unbedingt sein, dass sie denken, sie hätten etwas falsch gemacht. Aber Stress kann durchaus ein unerwünschtes Ausscheidungsverhalten fördern.

      Aber wenn sie auch in die Wohnung machen, wenn du da bist, scheinen sie Stubenreinheit nie so richtig gelernt zu haben.Vielleicht schaust du dir ja mal unsere Filme zum Thema Stubenreinheit an :)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  20. Hallo!

    Wir haben unsere 7-jährige Rhodesian-Ridgeback-Dame seit klein auf bei uns (also auch schon seit fast 7 Jahren). Sie ist ansich natürlich schon lange stubenrein. Wir haben zusätzlich zu den üblichen Spaziergängen/Laufsessions, einen großen Garten mit einem kleinen Waldstück dabei wo sie auch schon immer an der ihr bekannten Stelle aufs Klo gehen darf. Durch „Heulen“ vor der Türe macht sie uns normalerweise darauf aufmerksam, wenn sie raus muss.

    Sie lebt in meinem Elternhaus und meine Eltern sind bis auf die Arbeit auch jeden Tag zuhause. Mein Freund und ich sind nur an den Wochenenden zuhause aufgrund des Studiums. Diese Situation kennt sie auch bereits seit über einem Jahr und kommt an sich auch gut klar damit. Wichtig ist vielleicht auch noch zu erwähnen, dass sie sehr auf meinen Freund fixiert ist. Sprich wenn er da ist, folgt sie ihm quasi auf den Schritt überall hin.

    Nun folgendes Problem: innerhalb von 2-3 Wochen ist es nun das 2. Mal vorgekommen, dass sie trotz Anwesenheit aller (Eltern, mein Freund und ich) ohne Vorwarnung (melden an der Tür) ins Haus gemacht hat. Die Situation davor war beide male die selbe: mein Freund ist für ein paar Minuten in den Keller gegangen um etwas zu holen. Sie wartet dann auf der Stiege und weint. Mein Freund kehrt dann aus dem Keller zurück (was sie auch sieht) und geht zB ins Wohnzimmer (sie darf überall mit, Türen sind immer offen). Sie geht dann auf die Stiegen die in den Keller führen und uriniert darauf. Heute habe ich sie „in Aktion“ dabei erwischt. Sie bekommt dann sichtlich Stress weil sie wegläuft noch während dem pinkeln, benimmt sich aber kurz darauf ganz normal (schwanzwedelnd, kommt zu einem ins Zimmer).

    Nun meine Frage: haben Sie eine Idee, woran das liegen könnte bzw. wie wir in solchen Situationen mit ihr umgehen sollen? Ist eine „Bestrafung“ in irgendeiner Form angebracht oder sogar kontraproduktiv?

    Wir sind momentan etwas verzweifelt und freuen uns über einen Experten-Rat.

    Liebe Grüße,
    Kerstin

    • Liebe Kerstin,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wir können natürlich aus der Ferne nicht sagen, warum deinen Hündin plötzlich auf die Treppe uriniert.
      Aber geh mal davon aus: Sie pinkelt deswegen, weil sie pinkeln muss! Wenn sie weint, bedeutet das ja schon, dass sie Stress hat, was zu vermehrtem Harnausscheiden führen kann. Strafen ist da absolut kontraproduktiv und macht die Situation nur noch schlimmer!!

      Sucht lieber nach der Ursache: Körperliche Probleme? Trennungsstress? Es kann alles mögliche sein.

      Wenn ihr selbst nicht genau wisst, was sein könnte, empfehlen wir euch, einen Trainer/eine Trainerin vor Ort zu Rate zu ziehen. Hier findet ihr gute Leute:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße und alles Gute für euch,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  21. Hallo Sonja,
    ich hab seit 2018 einen neuen Partner, seitdem wir zusammen gezogen sind, macht er ständig pipi und manchmal auch Kaka in die Wohnung.
    Mein neuer Partner möchte nicht das er im Bett schläft, daher hat er ein Körbchen vor dem Bett bekommen, jedoch ist er jede Nacht trotzdem unter meine Decke gesprungen, nach langem Probieren, hat er sein Körbchen im Wohnzimmer bekommen, da er aber trotzdem immer ins Bett gesprungen ist, ist die Türe nun zu.
    Er kratzt an der Türe und pinkelt weiterhin alles voll. Er ist ein Zwergpinscher- Prager Rattler Mix.
    Ausreichend Auslauf besteht.
    Mein neuer Partner und ich sind am verzweifeln und unsere Beziehung steht auf der Kippe, da mein Partner nicht mehr schlafen kann.

    • Liebe Vanessa,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wir können natürlich aus der Ferne dazu nicht viel sagen, weil wir weder dich, noch deinen Partner, noch deinen Hund, noch eure Lebensumstände genauer kennen.

      Wenn dein Hund im Wohnzimmer die Krise kriegt über Nacht, ist das aber kein Wunder. Bisher hat dein Hund im Bett geschlafen, ganz dicht bei seiner Bezugsperson. Das ist von jetzt auf gleich nicht mehr möglich. Natürlich ist das schlimm für ihn. Da hat er natürlich extremen Trennungsstress. Das ist überhaupt kein Wunder und für Hunde wirklich schlimm.

      Meine ganz persönliche Meinung: Ich würde den Hund weiterhin mit im Bett schlafen lassen. Aber das ist je nachdem ja nicht unbedingt möglich.
      Daher empfehlen wir dir, ein Trennungsstresstraining durchzuführen.
      Infos dazu findest du in unseren Filmen:
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/

      Ich drücke die Daumen, dass ihr das hinbekommt.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  22. Stephanie Strubel 18. Februar 2021 um 16:06 Uhr - Antworten

    Hallo
    Mein West Highlandterrier Timmy ist 2 jahre alt.
    Seid wir Ihn haben als Welpe haben wir Ihm immer beigebracht stubenrein zu werden.
    mittlerweiole haben wir festgestellt das er sehr viel Auf,merksameit will.
    er ist von Anfang an ein sehr hibbeliges Kerlchen. Ganzen Tag auf Achse.
    Allein sein kann er sehr schwer obwohl wir es Ihm stufenweise immer beigebracht haben.
    Jedenfalls pisselt er immer ins Haus wenn er zu wenig Aufmerksamkeit bekommt oder unausgeglichen ist.
    obwohl wir mit ihm sehr oft spazieren gehen. Wir spieln viel mit ihm im Haus knuddeln ihn viel aber alles hift nichts
    Wir wissenn nicht weiter wie wir Ihm das pisseln ins Haus aus Ihm rausbekommen.
    Können sie uns da helfen

    • Liebe Stephanie,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Wie du auch den anderen Kommentaren hier entnehmen kannst, können wir da aus der Ferne seriös nicht viel sagen, da wir ja weder euch noch euren Hund noch eure Lebensumstände genauer kennen.

      Es könnte gut sein, dass euer Hund trotz eures bisherigen Trainings massiven Trennungsstress hat. Es könnte sein, dass er krank ist. Es könnte sein, dass er sehr unsicher und sehr schnell aufgeregt ist. Wir empfehlen, dich an einen Trainer/eine Trainerin der Gemeinschaft „Trainieren statt dominieren“ zu wenden. Die können sich die Sache vor Ort genauer anschauen und dementsprechende Tipps geben, die genau auf euch zugeschnitten sind.

      Hier findest du sie:
      https://www.trainieren-statt-dominieren.de/unterstuetzer

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  23. Hannelore Wiktorin 6. April 2021 um 10:54 Uhr - Antworten

    Guten Tag,
    Ich bin etwas verzweifelt und ratlos. Ich habe einen 14 Jahre alten Labradorrüden. Leichte Probleme beim Treppenruntersteigen, 5stufen, die er mit Leckerchen dann langsam geht. Er liebt unseren Balkon und wohnt ihn richtig ab. Jedoch sind wir bei diesen kalten Temperaturen besorgt und lassen ihn nur 5-10 Minuten draußen liegen. Er soll ja nicht krank werden. Nun haben wir das Gefühl, dass er aus protest in die Wohnung pinkelt, auch wenn er kurz vorher ausgiebig auf Gassirunde war. Was soll ich mit ihm nur veranstalten? Bin selber schon alt, aber ihn abgeben ist keine Option. Meine Nerven liegen blank. Danke für Ihre Antwort. LG Hanne

    • Liebe Hannelore,

      vielen Dank für Ihre Nachricht.

      Aus der Ferne können wir natürlich keinerlei Diagnose abgeben, aber bei einem 14 Jahre alten Hund, der körperliche Probleme hat, kann ich Ihnen auf jeden Fall sagen: Kein Hund pinkelt aus Protest!!

      Also: Ab zum Tierarzt/Physio, um die Ursache abzuklären. Ich kann mir vorstellen, dass das an die Nerven geht, aber bei einem alten Hund muss man einfach damit rechnen und manchmal sogar damit leben, auch wenn das nicht immer ganz einfach ist. Blasenschwäche gehört zum Alter oft dazu. Das ist bei uns Menschen ja auch so. Da hilft eine gründliche Untersuchung und viel Langmut.

      Ich drücke die Daumen, dass Sie die Ursache finden und dass der Spuk bald wieder vorbei ist.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  24. Hallo liebes Fifi Team,

    wir haben seit 5 Wochen einen Mastin espanol Schäferhund mix in unserer Familie. Er ist stubenrein und hört jetzt schon wie eine 1 (7 Monate alt) Er bekommt viel Aufmerksamkeit, Auslauf und wir loben ihn immer wenn er pipi Macht etc. In folgender Situation bin ich jedoch verunsichert: Ich habe meinem Freund im Bad die Haare geschnitten. Er war bei uns (folgt uns überall hin) und lag im Bad und quaselt mit uns fiepen, jaulen etc.. ich habe ihn extra vorher kurz rauslassen wollen damit er eventuell pieselt, aber nein er wollte nur seinen Stock und habe ihn wieder rein geholt. Ich komme aus dem Bad und sehe 3 Stellen an den er gepieselt hat. Wir bestrafen ihn nicht deshalb, jedoch frage ich mich warum er das gemacht hat. Nur weil er keine Aufmerksamkeit bekommen hat ? Der Hund ist quasi angstfrei und hat vor nichts Angst auch nicht vor der Maschine zum Haare schneiden. In so kurzer Zeit an 3 Stellen. Er hatte auch sichtlich ein schlechtes Gewissen wie er mich beobachtet hat wie ich das alles wieder sauber gemacht habe. Machen Hunde das auch aus Trotz weil sie keine Aufmerksamkeit bekommen ? Liebe Grüße und vielen Dank für den tollen Beitrag hier

    • Liebe Alexandra,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      So aus der Ferne können wir natürlich absolut nicht sagen, warum dein Hund in die Wohnung gepieselt hat.

      Es kann große Aufregung gewesen sein (vielleicht Trennungsangst, weil du im Bad warst), es können mit sieben Monaten auch die Hormone gewesen sein.
      Wenn er aber in kürzester Zeit an drei Stellen gepieselt hat, würde ich eher mit ihm zum Arzt gehen und ihn untersuchen lassen. Es könnte auch eine Blasenentzündung sein.

      Aus Trotz pieselt kein Hund. Aus großem Stress heraus oder aus körperlichen Problemen heraus allerdings schon.

      Liebe Grüße,
      Sonja

  25. Hallo,

    Wir haben einen 8 Monate alten Labrador Rüden, der immernoch nicht stubenrein ist! Er muss spätestens alle 2 Stunden raus, (außer nachts da schläft er komplett durch) und pinkelt dann einen Strahl von 10-15 Sekunden! Jedesmal! Er trinkt etwa 1,5 Liter am Tag und bekommt soft-Trockenfutter! Urin und kot wurde beim Tierarzt bereits mehrfach untersucht und ebenfalls wurde ein Ultraschall der Nieren und der Blase gemacht! Hier war alles unauffällig! Wieso muss mein Hund so oft raus??? Wir sind langsam echt ratlos! Lg

    • Liebe Jenny,

      danke für deine Nachricht.

      Da wir deinen Hund, euch und eure Lebensumstände nicht kennen, können wir natürlich nicht sagen, warum dein Hund so oft raus muss.

      Mit acht Monaten ist es aber nicht sehr ungewöhnlich, dass er sich häufiger lösen muss.
      Die Gründe dafür können vielschichtig sein: Das Futter, Aufregung, Blasenschwäche,… Aus der Ferne ist das durch uns natürlich nicht zu erkennen.

      Als Erstes würden wir mal Stressfaktoren abklappen und evt. das Futter umstellen, damit er nicht mehr so viel trinken muss. Und vielleicht mal bei einer Physiotherapeutin anklingeln. Vielleicht hat es ja doch körperliche Ursachen. Aber wie schon gesagt: Wir können da nicht viel sagen, ohne den Hund und seine Lebensumstände zu kennen.

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

      • Vielen Dank trotzdem für die Rückmeldung!

        Futter umstellen auf was?

        • Sehr gerne. Ich hoffe, ihr findet eine Lösung.

          In Sachen Futter empfehlen wir, sich an eine professionelle Futterberatung zu wenden.
          Für uns hat zB Christine Hechtl von cibuscanis schon einige Artikel geschrieben. Das wäre zB jemand, den wir empfehlen könnten.

          Oder ihr versucht einfach mal verschiedene, gesunde, softe oder Nassfuttersorten, die euer Hund verträgt.

          Liebe Grüße,
          Sonja

  26. Der Hund meiner Freundin(Maltesermixer, 11 Jahre alt) pinkelt ständig auf den Boden und an die Türen sobald man Mal kurz das Haus verlässt. Er folgt einem 24/7 auf Schritt und Tritt wenn er die Möglichkeit hat und versucht einen ununterbrochen zu kontrollieren. Auch beim Schlafen gehen läuft alles nach seinen Spielregeln. Da er nicht mehr ins Bett darf läuft er ununterbrochen drum herum und stellt sich auf wie ein Erdmännchen um zu kontrollieren was sich im Bett abspielt. Er fängt Welpenhaft an zu junkern und akzeptiert absolut gar nichts, schon gar nicht wenn man ihn Mal aussperrt, dann bellt er und schmeißt sich gegen die Tür und hört auch nicht irgendwann Mal auf sondern würde dies wohl wahrscheinlich erst tun wenn er vor Erschöpfung nicht mehr in der Lage dazu ist. Was kann man bei dem Hund noch versuchen? Alle bisherigen erzieherischen Versuche, sei es auf die Liebe und fürsorgliche Art oder etwas strenger sind gescheitert. Dieser Hund macht was er will obwohl sehr schlau ist und eigentlich auch sehr gut erzogen ist zumindest es Mal war. Dazu sei noch erwähnt, dass ein Tierarzt Mal meinte, dass dieser Hund evtl ein Autist wäre und es sowas auch bei Tieren geben könne

    • Lieber Christian,

      vielen Dank für deine Nachricht.

      Das klingt sehr nach Trennungsstress. Wenn der Bub Angst hat, alleine zu bleiben, kann er das nicht „akzeptieren“, denn da werden Gehirnareale getriggert, die sich ähnlich dem Liebeskummer und der Trauer wie beim Menschen anfühlen. Das kann der Hund nicht einfach abstellen, nur weil wir Menschen das so wollen.

      Mal abgesehen davon, dass ich einen elfjährigen Hund unbedingt auf Blasenschwäche untersuchen lassen würde, kann man Trennungsstress nur durch sanftes Training lindern.
      Schau mal unsere beiden Videos dazu an:
      https://www.hey-fiffi.com/angst-bei-hunden/trennungsstress-erkennen/

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

  27. Hallo!

    ich habe vor 7 Wochen meine Welpen Max bekommen. Er ist ein Labradoodle Rüde und echt süss. Nur gibts ein ganz großes Problem: Pipi machen in der Wohnung. Ich geh regelmäßig raus mit ihm und da macht er immer sein Geschäft. Drinnen jedoch hebt er neuerdings sein Bein und pinkelt an meine Türen. Draußen setzt er sich aber noch hin. Ich habe einen vier Jahre alten kastrierten Kater. Kann es sein, dass der Hund schon markiert? ich denke er wäre ja eigentlich noch zu jung dafür oder?
    Leider macht er es auch in anderen Wohnungen wo kein weiteres Tier ist. Das große Geschäft ist gar kein Problem, das macht er immer brav beim Gassi gehen.
    Er hebt seinen Fuß und macht Pipi sicher 6 mal am Tag in der Wohnung. Ich geh aber mind. alle zwei Stunden mit ihm hinaus das er sich lösen kann. Ich habe auch gelesen, dass ein Hund mit vier Monaten schon drei Stunden einhalten können sollte. Ich bin leider wirklich ratlos und mit meinen Nerven am Ende weil ich gefühlt nur Pipi aufwische den ganzen Tag…

    Lg Charlotte

    • Liebe Charlotte,

      danke für deine Nachricht.

      Als Erstes wäre wichtig, dass du deinen Welpen auf eine Blasenentzündung hin untersuchen lässt. Das kommt zwar bei Rüden seltener vor, kann aber doch mal passieren.

      Wenn körperlich alles in Ordnung ist, kann ich dir schon mal sagen: Es ist völlig normal, dass ein vier Monate alter Welpe noch in die Wohnung macht. Vor allem dann, wenn du „nur“ alle zwei Stunden mit ihm rausgehst. Macht er öfters in Haus als alle zwei Stunden, gehst du zu wenig raus. Das gilt erst recht, wenn dein Hund deine Wohnung schon ein wenig als Toilettenplatz ansieht, was auch mit dem Kater und dem Katzenklo zu tun haben könnte.

      Daher unser Tipp:
      Geh nicht nur alle zwei Stunden mit ihm raus, sondern nach jedem Essen, nach jedem Spielen und erst recht nach jedem Schlafen. Jedes Mal, wenn dein Hund draußen pieselt, belohnst du ihn großzügig. Je öfters er draußen macht und je weniger er drinnen macht, umso schneller ist er stubenrein.

      Also: Einfach mal öfters rausgehen :)

      Liebe Grüße,
      Sonja vom Hey Fiffi-Team

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Wie gewöhnt man einem Hund ab in die Wohnung zu machen?

Sie können versuchen in den nächsten Tagen, Ihre Wohnung „hundesicherer“ zu machen, indem Sie alle wertvollen oder gefährlichen Gegenstände wegräumen oder mit scheußlichen Flüssigkeiten einreiben, die Ihrem Hund die Lust nehmen, darauf herumzukauen.

Warum macht mein Hund nach dem Gassi gehen in die Wohnung?

Eine Blasenentzündung könnte der Grund sein, dass dein Hund nach dem Gassi gehen in die Wohnung macht. Eine Blasenentzündung bei Hunden ist keine Seltenheit. Sie verursacht Schwierigkeiten bei der Kontrolle des Harndrangs. Zusätzlich kann es auch zu Abgeschlagenheit, Fieber und Blutrückständen im Urin kommen.

Warum macht mein Hund immer noch in die Wohnung?

Hunde sind saubere Tiere, die ihr Zuhause nicht ohne Grund als Toilette benutzen. Unsauberkeit kann bei Hunden unter anderem auf Gesundheitsprobleme wie eine Blasenentzündung hinweisen. Wenn körperlich gesunde Hunde in die Wohnung pinkeln, kann das ein Zeichen für Unsicherheit oder Aufregung sein.

Was tun wenn der Hund plötzlich in die Wohnung kackt?

Stress: Laute Geräusche, Revierbedrohung oder Trennungsangst können Auslöser für nächtliches Koten in der Wohnung sein. Zeigt sich dein Hund ängstlich oder unruhig, deutet das auf einen psychologischen Auslöser hin.