Viele Frauen fragen sich, wann der richtige Zeitpunkt für ein Kind ist und ob das Alter bei der Familienplanung ein wichtiger zu beachtender Faktor ist. Erfahre hier mehr zu dem viel diskutierten Thema. Show
Direkt einsteigen bei: Reife Mütter > Mögliche Auswirkungen > Bester Zeitpunkt > Wo ist die Grenze? > Gute Gründe > Der richtige Zeitpunkt für eine Schwangerschaft ist von vielen Faktoren abhängigWann soll ich schwanger werden? Gibt es den richtigen Zeitpunkt für ein Kind? Und welche Rolle spielt mein Alter beim Kinderwunsch? Diese Fragen beschäftigen täglich Millionen von Frauen. Dabei ist der richtige Zeitpunkt von verschiedenen Faktoren abhängig. Jede Frau kann nur an maximal sechs Tagen im Monat schwanger werden. Die Wahrscheinlichkeit ist also recht gering: Sie liegt bei etwa 20 bis 30 Prozent je Zyklus. Ein weiterer einflussreicher Faktor ist tatsächlich das Alter. Auch das Risiko einer Fehlbildung des noch ungeborenen Kindes ist jetzt am geringsten. Die Fruchtbarkeit sinkt ab einem Alter von 30 Jahren und hat bei 35 Jahren nur noch einen Durchschnittswert von etwa 25 Prozent erreicht. Reife Mütter Schwanger werden - das Alter der werdenden Mütter steigtDennoch entscheiden sich viele Frauen heute aus den unterschiedlichsten Gründen bewusst für eine späte Schwangerschaft. Oft ist diese Entscheidung dem Umstand geschuldet, dass der geeignete Partner noch nicht gefunden ist. Immer häufiger hat auch die Karriere einen Einfluss auf die Familienplanung, ebenso wie die finanzielle Situation und die persönliche Reife. Bei deutschen Frauen besteht laut Gender Datenreport ein Zusammenhang zwischen Schulabschluss und Mutterschaft: Je höher der Schulabschluss, desto größer der Anteil der kinderlosen Frauen im Alter zwischen 35 bis 39 Jahren. Ein Kind zwischen 35 und 40 Jahren zu bekommen, ist heute keine Ausnahme mehr – auch wenn eine Schwangerschaft dann bekanntlich als Risikoschwangerschaft gilt. Prominente Mütter machen es vor: Schauspielerin Julia Roberts brachte im Alter von 37 Jahren gesunde Zwillinge zur Welt. Madonna bekam mit 38 Jahren ihr erstes Kind. Dass Frauen ihre Familienplanung weiter nach hinten verschieben, belegt auch eine Studie des Forschungsverbundes Fertilitätsstörungen: Während 20-Jährige bei der Umfrage angaben, mit 26 Jahren schwanger werden zu wollen, verschob sich der geplante Zeitpunkt bei den 21- bis 30-Jährigen um drei Jahre nach hinten. 30-Jährige gaben an, mit 36 Jahren ein Kind bekommen zu wollen. Mit dem chronologischen Verschieben der Familienplanung ist eine wachsende Nachfrage nach Kinderwunschbehandlungen zu verzeichnen. Die Reproduktionsmedizin bietet heute eine Vielzahl an erfolgsversprechenden Behandlungsmethoden an. Denn viele Frauen lassen bei der genauen Planung einen entscheidenden Faktor außer Acht: Eine Garantie, schwanger zu werden, gibt es leider nie – ganz unabhängig vom Alter. Mögliche Auswirkungen Alter und Auswirkungen auf die SchwangerschaftAuf die Frage, wann es möglich ist schwanger zu werden, lautet die Antwort ganz schlicht: Sobald eine Frau ihren ersten Menstruationszyklus hatte, ist sie im gebärfähigen Alter. Ist eine Frau 35 Jahre alt, gilt sie in der Regel als Spätgebärende. Die Wahrscheinlichkeit einer Chromosomenstörung bei dem ungeborenen Kind steigt ab diesem Alter. Aus diesem Grund bezahlen die gesetzlichen Krankenkassen Untersuchungen, die über die normale Schwangerschaftsvorsorge hinausreichen. Die Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie geben Aufschluss über einen möglichen Gendefekt des Kindes. Eine der häufigsten Störungen ist die Trisomie 21, auch als Down-Syndrom bekannt. Die meisten Babys von Spätgebärenden kommen trotz der Risiken gesund zur Welt. Es gibt darüber hinaus keine weiteren Erkenntnisse über den Umstand, dass Kinder von reifen Müttern häufiger an weiteren gesundheitlichen Schäden leiden als der Nachwuchs von jüngeren. Schwangerschaftskomplikationen – eine Frage des Alters?Schwangerschaftskomplikationen betreffen alle Altersgruppen. Das Risiko auf Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Schwangerschaftsdiabetes steigt jedoch von 10,5 auf 19 Prozent ab einem Alter von 35 Jahren an. Diese Beschwerden sind vorübergehend und von der Schwangerschaft abhängig. Eine Überwachung seitens des Gynäkologen ist erforderlich. Häufig entbinden reifere Frauen per Kaiserschnitt. Das entscheiden sie entweder ganz bewusst oder wegen medizinischer Funktionsstörungen. Das können Blutungen aufgrund einer tief liegenden Plazenta, Beschwerden des Nervensystems oder gutartige Wucherungen in der Gebärmutter sein. Diese Komplikationen sind auch bei jüngeren Schwangeren nicht ausgeschlossen. Bester Zeitpunkt Wann am besten schwanger werden?Alter ist somit ein entscheidender Faktor. Hast du dich für ein Kind entschieden, ist ganz unabhängig davon eine gesunde und bewusste Lebensweise wichtig. Eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung fördert deine Gesundheit. Eine sinnvolle Nahrungsergänzung ist Folsäure, denn diese reduziert das Risiko auf eine Fehlbildung bei deinem Baby. Frauen sollten laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zusätzlich zu einer folatreichen Ernährung ein Präparat mit synthetischer Folsäure einnehmen, um Neuralrohrdefekten vorzubeugen. Das Präparat sollte schon einen Monat vor dem Versuch, ein Kind zu bekommen, eingenommen werden, damit sich vor dem ungeschützten Geschlechtsverkehr ein ausreichender Folsäurespiegel in deinem Blut aufbauen kann. Auch Zink kann die Fruchtbarkeit positiv beeinflussen. Das Mineral fördert die Entwicklung einer befruchtungsfähigen Eizelle. Ganz wichtig: Vermeide Stress und stelle gegebenenfalls das Rauchen ein. Der Kinderwunsch sollte keinesfalls deinen Alltag beherrschen. Gib dir und deinem Körper die nötige Zeit. Eine entspannte Haltung ist essenziell für das Schwangerwerden – ganz gleich, wie jung oder alt du bist. Auch während der Schwangerschaft und Stillzeit solltest du, neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung, zur Unterstützung einen Mikronährstoffkomplex zu dir nehmen. Er versorgt dich bei erhöhtem Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen. Schwanger mit 35, 40 oder gar 50: Wo liegen die Grenzen?Für immer mehr Paare ist es nichts Ungewöhnliches, wenn die Frau mit 40 oder gar 45 schwanger wird. Selbst 50 ist medizinisch kein Problem mehr. Doch für ältere Frauen gibt es einiges zu beachten. Wo ist die Grenze Ein Kinderwunsch und schwanger werden mit 40 oder 45 ist für viele Frauen heute nichts Besonderes mehr. Tatsächlich sind Frauen in diesem Alter heute körperlich weit fitter als in vorangegangenen Generationen. Dennoch lässt sich Mutter Natur nicht überlisten: Wenn Frauen mit über 35 Jahren schwanger werden, gehören sie zu den "Spätgebärenden", bei denen die Schwangerschaft mit besonderen Risiken verbunden ist. Schwanger über 40: die gesundheitliche VorsorgeDie Krankenkassen sprechen ab 35 Jahren von einer Risikoschwangerschaft. Ab diesem Zeitpunkt übernehmen sie die Kosten für zusätzliche Vorsorgeuntersuchungen, auch wenn die Mutter vollkommen wohlauf ist. Grundsätzlich gilt: Auch wenn der Begriff “Risikoschwangerschaft” bedrohlich klingt, solltest du dir keine Sorgen machen, wenn du gesund bist. Das Risiko ist rein theoretisch, führt aber zur Kostenübernahme durch die Krankenkasse für folgende Leistungen:
Die zusätzlichen Vorsorgeuntersuchungen sind nicht verpflichtend, können aber sinnvoll sein, um zu überprüfen, ob es Mutter und Kind gut geht.
Je häufiger du an Vorsorgeuntersuchungen teilnimmst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass potenzielle Komplikationen früh entdeckt und behandelt werden. Dies ist wichtig, um schweren Komplikationen wie einer Präeklampsie vorzubeugen. Charakteristika dieser sind ein erhöhter Blutdruck, Wassereinlagerungen und eine erhöhte Eiweißausscheidung im Urin, und bei einem Verdacht auf eine Präeklampsie sind engmaschige Kontrollen beim Gynäkologen erforderlich, damit die Gesundheit von Mutter und Baby gewährleistet ist. Schwangerschaft mit 50: Ja oder nein?Schwanger mit 40 ist heute weitgehend gesellschaftlich akzeptiert. Vielen Frauen bleibt keine andere Wahl, wenn sie zunächst studieren und eine Karriere aufbauen wollen oder wenn der richtige Partner auf sich warten lässt. Schwanger mit 50 Jahren zu werden, ist dagegen umstritten. Sicher gibt es auch Zufälle, zum Beispiel, wenn die Frau mit Beginn der Menopause die Verhütungsmittel absetzt im Glauben, es könne nichts mehr passieren. Schwanger mit 40: die VorteileAllen Unkenrufen zum Trotz: Jede Frau muss für sich selbst entscheiden, ob und wann sie sich ihren Kinderwunsch erfüllt und schwanger wird. Gerade wenn du auf natürlichem Weg mit 40 oder gar 45 schwanger wirst, solltest du dich beglückwünschen und auf das Kind freuen, denn Mutter Natur hat dir ein spätes Geschenk gemacht. Achte auf deine Gesundheit, auf eine ausgewogene Ernährung und viel Bewegung und nimm alle Vorsorgeuntersuchungen wahr. Dann hast du gute Chancen auf eine gesunde Schwangerschaft. Gute Gründe Schwanger werden mit über 35 Jahren – vier Gründe, entspannt zu bleibenRein biologisch betrachtet nimmt die Fruchtbarkeit ab dem 30. Lebensjahr bei Frauen ab – das heißt aber noch lange nicht, dass die Eizellen mit dem 35. Geburtstag das Haltbarkeitsdatum überschreiten. Schwanger zu werden, ist ab diesem Zeitpunkt immer noch gut möglich und bringt Vorteile mit sich. Bleibe zuversichtlich und glaube nicht nur an Zahlen: Statistiken erzählen nicht deine GeschichteFür eine grobe Einschätzung der Situation sind Statistiken in der Regel eine gute Orientierung, die Zahlen sagen aber nichts über deine persönliche Geschichte aus. Bist du fit und gesund, hast du gute Chancen, bis zum Alter von 40 Jahren und selbst darüber hinaus ein Kind zu bekommen. Zusätzlich gibt es heute mehr moderne Techniken für die menschliche Fortpflanzung als je zuvor. Selbst, wenn du keine Unterstützung benötigst, ist es doch beruhigend zu wissen, dass sie da wäre. Lasse dich nicht verunsichern: Fehlgeburtenraten haben wenig AussagekraftBei der Familienplanung geht es leider nicht nur darum, schwanger zu werden, sondern letztlich auch darum, schwanger zu bleiben – und das Kind gesund zur Welt zu bringen. Statistisch gesehen steigt die Fehlgeburtenrate zwar mit zunehmendem Alter der Frau, allerdings sind die kursierenden Raten von Fehlgeburten nicht unbedingt aussagekräftig. Die medizinischen Berichte beziehen sich meist auf die Fehlgeburten von Frauen mit einer In-vitro-Fertilisation (IVF) – sprich: einer künstlichen Befruchtung. Anders gesagt: Die Abbruchraten beziehen sich auf vorbelastete Frauen, bei denen die Wahrscheinlichkeit einer Fehlgeburt ohnehin höher ist – ganz unabhängig von ihrem Alter. Betrachte das Ganze: dein Alter ist nur einer von vielen FaktorenEinen Einfluss hat dein Alter auf deine Furchtbarkeit – das bleibt unumstritten. Jedoch kommen noch weitere Faktoren hinzu: Vorteilhaft wirkt sich zum Beispiel ein normaler BMI (zwischen 18,5 und 24,5) auf die Fruchtbarkeit aus. Ausreichend Bewegung, eine gesunde und ausgewogene Ernährung sowie der Verzicht auf Alkohol und Tabak erhöhen ebenfalls deine Chancen auf eine Schwangerschaft. Sei optimistisch: Es gibt viele Vorteile, eine ältere Mutter zu seinEin Kind in den späten 30er-Lebensjahren zu bekommen und damit zu den älteren Müttern zu gehören, hat auch Vorteile. Du hast jetzt mehr Lebenserfahrung und bist aller Wahrscheinlichkeit nach finanziell besser aufgestellt als in den 20er-Jahren deines Lebens. Dein Lebensstil ist heute vermutlich gesünder, und du kannst deinem Kind daher ein gutes Vorbild sein. Elevit®1 – Ab KinderwunschMit Elevit® 1 können Sie schon vor der Schwangerschaft die gesunde Entwicklung Ihres Babys unterstützen. Informieren Sie sich hier über Elevit® 1! Jetzt mehr erfahrenElevit® 2 – Ab der 13. WocheMit Elevit® 2 wurde ein Mineralstoffkomplex entwickelt, der Sie dabei unterstützt, den erhöhten Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen während der Schwangerschaft abzudecken. Jetzt mehr erfahrenElevit® 3 – Während der StillzeitElevit® 3 wurde speziell für den besonderen Nährstoffbedarf stillender Mütter und ihrer Babys entwickelt und unterstützt mit wertvollen Vitaminen und Mineralstoffen. Jetzt mehr erfahrenElevit® FOR MENElevit® FOR MEN unterstützt die männliche Vitalität, Fertilität und Spermienqualität mit einer speziellen Kombination aus Vitaminen und Nährstoffen. Wie wahrscheinlich ist es beim ersten Versuch schwanger zu werden?Die Wahrscheinlichkeit, gleich beim ersten Versuch schwanger zu werden, liegt im Durchschnitt bei nur ca. 15 bis 20 %.
In welchem ÜZ wird man durchschnittlich schwanger?Im Durchschnitt dauert es etwa 4 Monate, bis der "Eisprung-Sex" fruchtet und sich eine Eizelle befruchtet. Die mitunter langen „Wartezeiten“ verwundern nicht: Die Wahrscheinlichkeit, innerhalb eines Menstruationszyklus schwanger zu werden, liegt lediglich bei 15 bis 25.
Wird man schneller schwanger?Haben Sie Geschlechtsverkehr zum richtigen Zeitpunkt
Eine Frau kann nur an ein paar Tagen ihres Zyklus schwanger werden; Sie können Ihre Chancen maximieren, schwanger zu werden, indem Sie Geschlechtsverkehr am Tag des Eisprungs (wenn Ihr Körper eine Eizelle freisetzt) oder an den Tagen vor dem Eisprung haben.
Wie weit muss das Sperma rein um schwanger zu werden?Vor den männlichen Keimzellen aber liegt ein Marathon: Nur ein paar tausendstel Millimeter sind sie lang, etwa 60 Mikrometer, und müssen dennoch in den kommenden Stunden und Tagen zwanzig Zentimeter schwimmend zurücklegen. Für einen Menschen entspräche das einer Strecke von 5,8 Kilometern.
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