300 Kilometer östlich von San Francisco gelegen befindet sich ein Park, der für seine weitläufige Landschaft, seine Wasserfälle, seine Sequoia-Mammutbäume und seine unglaubliche Artenvielfalt bekannt ist. Wir sprechen vom Yosemite National Park. Der Yosemite-Nationalpark wurde bereits 1864 gegründet und ist ein wahres El Dorado für Wanderer und Naturliebhaber. Show
Booking.com Inhaltsverzeichnis Tiefe Täler, wunderschöne Grasflächen, imposante Granitfelsen, Haine mit uralten Riesenmammutbäumen, zauberhafte Seen und legendäre Wasserfälle geben Millionen von Menschen Jahr für Jahr einen Grund, das berühmte Naturwunder zu besuchen. Zahlen, Daten und Fakten zum Yosemite-Nationalpark
Landkarte
Wetter und Klima im Yosemite-NationalparkIm Nationalpark herrscht ein subtropisches Winterregenklima. Mit Regen ist vor allem in den Monaten zwischen Oktober und Mai zu rechnen, wobei die meisten Niederschläge zwischen November und März fallen. Im Vergleich dazu sind die Sommermonate sehr heiß und trocken. Insgesamt werden im Durchschnitt jährliche Niederschlagsmengen von 912 Millimetern auf 1.200 Metern Höhe und 1.200 Millimeter auf 2.600 Meter Höhe gemessen. Von November bis Mai ist der größte Teil des Yosemite-Nationalparks mit Schnee bedeckt. Die Temperaturen im Park sind abhängig von der Höhe, in der man sich befindet. Jedoch sinken diese auch im Winter in der Regel nicht unter -3 Grad Celsius. Im Sommer sind im Yosemite Valley Temperaturen von über 32 Grad Celsius möglich. Da die Sommer sehr trocken sind und nur wenig Regen fällt, besteht im Yosemite-Nationalpark ein hohes Risiko für die Entstehung von Waldbränden. Diese Waldbrände, die z. B. durch Blitzschlag bei Gewittern entstehen, führten in der Vergangenheit bereits dazu, dass Teile des Nationalparks vorübergehend geschlossen werden mussten. Mit gelegentlichen Schauern und Gewittern muss man aber grundsätzlich auch im Sommer rechnen. Die meisten Besucher kommen zwischen Juni und SeptemberDer Yosemite-Nationalpark kann grundsätzlich ganzjährig besucht werden. Die meisten Urlauber besuchen den Park in der Zeit zwischen Juni und September. Dann sind im Normalfall alle Straßen und Pässe geöffnet und es ist weniger mit Regen zu rechnen. Wer es gerne etwas ruhiger haben möchte, kann auch im Oktober noch schöne Tage ohne größeren Besucheransturm erwischen. In den restlichen Monaten kann man sich über Ruhe und Einsamkeit freuen, muss aber damit rechnen, dass nur die Hauptstraßen passierbar sind (bei Bedarf Schneeketten einplanen!). Im Winter, wenn der Schnee den Park bedeckt, ist der Besuch des Yosemite-Nationalparks noch einmal ein ganz anderes Erlebnis. In dieser Jahreszeit lässt sich so richtig die winterliche Stimmung genießen und zudem werden in dieser Jahreszeit zahlreiche Aktivitäten im Schnee angeboten. Sehr schön sind für die Parkbesucher zum Beispiel die Winterfotografiekurse und die nächtlichen Veranstaltungen, bei denen man an der frischen Luft den Sternenhimmel bewundern kann. Tickets und Touren für den Yosemite-NationalparkTickets und Touren für den Yosemite-Nationalpark finden Sie auf www.getyourguide.de. Geologie und Geografie des NationalparksDie Sierra Nevada, zu der Yosemite geologisch gehört, ist ein Hochgebirge, das sich im Westen der Vereinigten Staaten befindet. Der höchste Berg der Gebirgskette, die einst die Heimat der Paiute und der Miwok war, ist der Mount Whitney. Sie beherbergt mehrere Nationalparks, von denen der Yosemite-Nationalpark in Kalifornien der bekannteste ist. Der Park grenzt im Südwesten an die Ansel Adams Wilderness, im Nordosten an die Hoover Wilderness und im Norden an die Emigrant Wilderness. Fast 95 Prozent von Yosemite sind vom Kongress als „Wilderness“ (Wildnis) ausgewiesen worden. Häufigste Gesteinsart im Yosemite National Park ist nicht – wie häufig angenommen – Granit, sondern Lavagestein, das über den Park und dessen Grenzen hinaus verstreut ist. Es entstand ursprünglich aus Lavaströmen, nachdem geschmolzenes Gestein vor dem Abkühlen und Aushärten unter die Erdoberfläche geflossen war und dort Quarz und andere Arten von kristallisiertem Gestein bildete. Ihre heutige Form hat die dortige Landschaft wesentlich eiszeitlichen Gletschern zu verdanken. Zwei dieser Gletscher sind auch heute noch in der geologisch interessanten Landschaft zu sehen, der Lyell- und der Maclure-Gletscher. Flora: Die einzigartige Pflanzenwelt des NationalparksDa sich der Nationalpark über Höhenlagen von 550 bis 3900 Metern erstreckt, sind hier diverse Vegetationszonen zu unterscheiden. Die tiefsten Vegetationszonen bilden die Flusstäler der Flüsse Tuolumne River und Merced River am Westrand des Nationalparks. Diese gehören zu den Tieflagen des Kalifornischen Längstals, wo eine Gebüschvegetation besteht, die „Chaparral“ genannt wird. An Bäumen kommen hier vor allem Eichen und Weißkiefern vor, ergänzt um Sträucher wie Säckelblumen und Bärentrauben. Ab etwa 900 Meter über dem Meer beginnen die submontanen Wälder, in denen die Täler des Yosemite Valleys und weite Bereiche im Westen des Parks liegen. Hier findet man vor allem Nadelbäume wie Gelbkiefern, Zuckerkiefern, Weihrauchzedern, Colorado-Tannen und Douglasien. Auch die Riesenmammutbestände in der Mariposa Grove, der Tuolumne Grove und der Merced Grove befinden sich in dieser Vegetationszone. Laubbäume findet man spätestens ab einer Höhe von 1.800 Metern kaum noch. Die Höhenlagen sind vorwiegend durch Prachttannen, Westliche Weymouth-Kiefern, Jeffrey-Kiefern, Küstenkiefern und Fuchsschwanzkiefern geprägt. In der subalpinen Höhenstufe ab einer Höhe von etwa 2.450 Metern wird die Bewaldung an den Granitwänden der Bergspitzen immer dünner. Küstenkiefern, Berg-Hemlocktannen und Weißstämmige Kiefern können sich in diesen Höhen, in denen an den Bergspitzen immer öfter der blanke Granit zu sehen ist, noch im Boden halten. Die Baumgrenze liegt bei etwa 2.900 Metern Höhe. Insgesamt sind im Park über 1.400 Pflanzenarten zu finden, zu denen auch rund 130 Neophyten zählen. Diese nichteinheimischen Pflanzenarten befielen und verdrängten einheimische Pflanzen und störten den Naturhaushalt des Parks. Unter anderem erhöht sich durch einige dieser eingeschleppten Pflanzen die Brandgefahr in manchen Gebieten. Fauna: Im Yosemite-Nationalpark leben zahlreiche unterschiedliche TierartenIm Yosemite-Nationalpark haben mehr als 400 Wirbeltiere ein Zuhause gefunden. Neben rund 90 Säugetierarten sind dort auch viele Fische, Amphibien, Reptilien und Vögel zu finden. Die hohe Artenvielfalt im Park ist den vielfältigen Lebensräumen im Nationalpark zu verdanken. Einen üppigen Lebensraum für die Tiere bilden vor allem die ausgedehnten Nadelwälder des Yosemite National Parks, in höheren Lagen sind weniger Tiere zu finden. Etwa vierzig der im Yosemite-Nationalpark lebenden Tierarten gelten als gefährdet. Zudem nimmt man an, dass der Grizzlybär, der kalifornische Rotfußfrosch und der Gelbfußfrosch in der jüngeren Geschichte des Parks ausgerottet wurden. Tiere beobachten im Yosemite-NationalparkIm Yosemite-Nationalpark leben unter anderem der Amerikanische Schwarzbär, der Rotluchs, der Graufuchs, Maultierhirsche, Skinke, Weißkopfspechte, Fleckenkauze und verschiedene Fledermausarten. Auch Marder, Goldmantel-Ziesel, Douglas-Hörnchen, Diademhäher und Habichte kommen in höheren Lagen vor, um nur die Namen einiger Wildtiere zu nennen, die im Park zu Hause sind. Tierbeobachtungen sind während Ihrer Spaziergänge oder mehrtägiger Ausflüge ganzjährig möglich, wobei jedoch der Frühling und der Herbst unter Tierfreunden als beste Reisezeit zur Tierbeobachtung gelten. Die Geschichte des NationalparksDas Gebiet des heutigen Nationalparks wurde bereits vor rund 4.000 Jahren besiedelt. Damals lebten dort in der Sierra Nevada die Miwok und die Paiute. Im Trogtal des Yosemite-Valley waren die Ahwahneechee-Indianer zu Hause, die von den Paiute abstammten. Als jedoch durch den kalifornischen Goldrausch Mitte des 19. Jahrhunderts immer mehr Weiße in das Gebiet des heutigen Nationalparks kamen, wurden die Ahwahneechees unter anderem im Rahmen des Mariposa-Krieges verdrängt, gefangen genommen und in ein Indianerreservat in der Nähe der Stadt Fresno abgeschoben. Als erste Touristen im Trogtal des Yosemite Valley gelten die Unternehmer James Mason Hutchings, der Künstler Thomas Ayres und zwei weitere Personen im Jahr 1855. Weitere folgten und 1857 wurde schließlich der Mariposa Grove mit den Riesenmammutbäumen entdeckt. Am 30. Juni 1864 unterzeichnete Abraham Lincoln schließlich ein Gesetz namens „The Yosemite Grant“, das das Trogtal des Yosemite Valley und Mariposa Grove an den Bundesstaat Kalifornien übergab und einen Schutzraum für Tiere und Natur schuf. Der Yosemite Grant gilt als Meilenstein in der Geschichte der Nationalparks der USA, da er bereits vor der Gründung des offiziellen ersten Nationalparks, Yellowstone, unterzeichnet wurde. 1869 waren dann auch die ersten Eisenbahnlinien fertiggestellt und es kamen immer mehr Touristen in den Park. Erste für Postkutschen befahrbare Straßen folgten 1870. Das erste Hotel wurde 1879 eröffnet und es entstanden im Laufe der Zeit weitere Hotels und Wanderwege. Offiziell gegründet wurde der Yosemite-Nationalpark am 1. Oktober 1890, was unter anderem den Bemühungen von John Muir zu verdanken war. Hetch Hetchy ProjektDas Hetch Hetchy Valleybefindet sich im nordwestlichen Teil des Parks, rund 320 Kilometer im Osten von San Francisco gelegen. Das Tal wurde durch Gletscher geformt und ist für seine natürliche Schönheit bekannt. Nach dem verheerenden Erdbeben von San Francisco im Jahr 1906 wurde es aber auch für die Wasserversorgung der Stadt interessant und nach großer Kritik der Umweltbewegung Sierra Club wurde schließlich das Hetch Hetchy Project zum Laufen gebracht, ohne dass die Naturschützer um John Muir etwas daran ändern konnten. Mit dem Wasser aus dem Hetch Hetchy Valley werden heute rund 80 Prozent der Bevölkerung von San Francisco und der Bay Area (2,6 Millionen Menschen) versorgt. Naturschützer würden jedoch einen Rückbau des Tals befürworten. Der Yosemite-Nationalpark für TouristenDer Name Yosemite ist weltberühmt und der Nationalpark zieht Jahr für Jahr über vier Millionen Besucher an und das definitiv zu Recht. Vor allem für Liebhaber von Outdoor-Aktivitäten ist Yosemite ein absolutes Paradies, das jedem Parkbesucher Raum für viele Aktivitäten wie Wandern, Bergsteigen an den Granitwänden, Angeln, Reiten, Wildtiere beobachten oder Radfahren bietet. Und wem das noch nicht genug ist, der kann in den Museen des Parks auch noch ein wenig Wissen und Kultur tanken. Und auch wenn das Yosemite Valley nur etwa ein Prozent der Fläche des Parks ausmacht, so ist das Trogtal doch der Ort, an dem die meisten Touristen unterwegs sind. Diese Orte sollten Sie im und um den Yosemite National Park unbedingt gesehen haben.Es gibt viele Gründe, um den Nationalpark zu besuchen. Von diesen Orten ist aber schon jeder allein Grund genug, um hier einige Zeit des Urlaubs zu verbringen.
Die schönsten Aussichtspunkte im Park
Wandern im ParkDie mit Abstand beste Möglichkeit, um den Yosemite-Nationalpark zu erkunden, ist zu Fuß. Denn nur dann, wenn Sie sich langsam bei einem Spaziergang oder einer Wanderung durch die Wildnis der Sierra bewegen, können Sie der einzigartigen Natur so richtig nahekommen und Dinge sehen, die dem flüchtigen Blick verborgen bleiben. Ob Sie hierfür nun einen kurzen Spaziergang oder eine Tageswanderung unternehmen oder sich sogar für einige Tage ins Hinterland aufmachen, die einzigartige Befriedigung, wenn Sie die letzte Serpentine emporsteigen und weit über das Yosemite Valley blicken, bleibt. Insgesamt können im Yosemite National Park über 2.500 Quadratkilometer erkundet werden und es gibt neben den bekannten Wanderungen auch viele weniger bekannte Wandertouren durch den Yosemite-Nationalpark, die wunderschöne Ausblicke und unvergessliche Eindrücke bieten. Achtung: Wer im Yosemite-Nationalpark wandern möchte, muss einige Regeln beachten. So ist bei mehrtägigen Wanderungen eine Erlaubnis einzuholen. Zudem sollten Sie sich zuvor über das zu erwartende Wetter kundig machen und sich über das richtige Verhalten beim Zusammentreffen mit wilden Tieren informieren. Informationen finden Sie z. B. hier. Einige der beliebtesten Wanderungen
Weitere lohnenswerte Aktivitäten
Museen im NationalparkIm Yosemite-Nationalpark und seiner Umgebung können verschiedene Museen besucht werden.
Wawona – einstiger Verweilort der IndianerObwohl Wawona erst 1932 zum Yosemite Park hinzugefügt wurde, so war die heutige Gemeinde, die sich am Highway 41 zwischen dem südlichen Eingang und dem Yosemite Valley befindet, bereits weit vorher ein Indianerlager. Später wurde Wawona zu einer wohlhabenden Siedlung und der wichtigsten Durchgangsstraße für Menschen, die sich im späten 19. Jahrhundert auf den Weg ins Tal machten. Galen Clark errichtete dort schließlich Clark’s Station, die später zum Wawona Hotel wurde. Heute ist das Wawona Hotel als Big Trees Lodge bekannt. Von Wawona aus können Sie sich zu Fuß auf den Weg zu den Chilnualna Falls machen, im Wasser der Teiche schwimmen oder das Pioneer Yosemite History Museum besuchen. Auch die Mariposa Grove mit ihren Sequoia-Mammutbäumen ist nicht weit entfernt. Übernachtungsmöglichkeiten im ParkIm Yosemite-Nationalpark selbst gibt es diverse Unterkünfte, die von Hotels der gehobenen Klasse über günstigere Bed and Breakfast Hotels bis hin zu Lodges reichen. Am bekanntesten ist sicherlich das „The Ahwahnee Hotel“ (vormals The Majestic Yosemite Hotel). Das Hotel fügt sich mit seinen Speisen, seinem Dekor und seiner Architektur hervorragend in die natürliche Umgebung des Parks ein und wurde in den 20er Jahren des vorherigen Jahrhunderts erbaut, um betuchte Kunden anzuziehen. Das ist gelungen, denn hier in diesem ehrwürdigen Gebäude verbrachten schon Präsidenten und Angehörige von Königshäusern die Nacht. Das Ahwahnee Hotel (früher The Majestic Yosemite Hotel) befindet sich am östlichen Ende des Yosemite Valley und ist nicht weit von den berühmtesten Attraktionen des Parks entfernt. Zudem befindet sich vor dem Hotel eine Haltestelle für das Shuttle-System, so dass Sie auch andere Orte vom Hotel aus problemlos erreichen können. In wunderschöner Lage unterhalb von Half Dome und Glacier Point befindet sich auch Curry Village, das einfache Zimmer und Hütten bietet. Auch die Tenaya Lodge verspricht einen angenehmen Aufenthalt. Im Süden von Yosemite sind zum Beispiel am Bass Lake einige schöne Unterkünfte zu finden. Hotels, Apartments und Ferienwohnungen im und rund um den Yosemite-Nationalpark finden Sie auf www.booking.com. Booking.com Campingplätze und mehr: Campen und Zelten im Yosemite-NationalparkDas Camping ist im Yosemite sehr beliebt. Im Yosemite-Nationalpark gibt es diverse Campingplätze in allen Preisklassen. Insgesamt stehen 13 Campingplätze zur Verfügung. Bei sieben davon ist eine vorherige Reservierung erforderlich. Auch Zelten abseits vom Campground unter freiem Himmel ist im Hinterland möglich. Denken Sie jedoch daran, vorab eine Genehmigung einzuholen und machen Sie sich mit den notwendigen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der im Park lebenden Schwarzbären und anderer Wildtiere vertraut! Mit dem Hund in den Yosemite-NationalparkIm Yosemite-Nationalpark gibt es einige Wege, die auch mit dem Hund erkundet werden können. Erlaubt sind die Vierbeiner an diesen Orten:
Die Hunde müssen an der maximal 2 Meter langen Leine geführt werden und dürfen nicht unbeaufsichtigt angebunden werden. Hinterlassenschaften sind unverzüglich in geeigneten Tüten zu entfernen und zu entsorgen. In Shuttles, Unterkünften, in öffentlichen Gebäuden, in der Wildnis und auf vielen Wegen sind Tiere nicht gestattet. Es gibt aber auch einige hundefreundliche Unterkünfte. Besucherzentren, Informationsstationen und EinkaufsmöglichkeitenDer Yosemite National Park verfügt über vier Besucherzentren. Das Valley Visitor Center befindet sich im Yosemite Valley und ist das größte und umfassendste Besucherzentrum, was Bücher, Postkarten, Karten und mehr angeht. Die Informationsstationen Big Oak Flat, Wawona und das Besucherzentrum Tuolumne Meadows sind nur eingeschränkt geöffnet. Neben dem ein oder anderen Besucherzentrum verfügt der Park über ein Wilderness Center. Andenken kauft man am besten in der historischen Innenstadt von Mariposa. ÖffnungszeitenDer Yosemite-Nationalpark ist ganzjährig durchgehend geöffnet. Eine Reservierung ist für den Besuch nicht erforderlich. PreiseFür 7 Tage:
Für 12 Monate:
Wer im Laufe eines Jahres mehrere Nationalparks der USA besuchen möchte, sollte sich den Kauf des America the Beautiful Pass überlegen. Der Pass erlaubt für 80 US-Dollar (USD) ein Jahr lang den Eintritt in sämtliche Nationalparks und National Monuments für bis zu vier Erwachsene und alle zugehörigen Kinder. An folgenden Tagen ist der Eintritt in den Nationalpark frei:
Eingänge und AnfahrtDer Park verfügt über vier Eingänge. Wer aus Richtung Norden oder Westen kommend anreist, nimmt am besten die Autobahnen 120 (von Lee Vining) oder 140 (von Manteca oder Merced). Aus Richtung Süden führt der Highway 41 in den Park. Von Osten kommend fahren Sie zur Anreise am besten über den US Highway 395 bis zum Highway 120 in westlicher Richtung. Die Strecke ist sehr schön, jedoch im Winter geschlossen. Wenn sie offen ist, lohnt ein Abstecher ins Restaurant Whoa Nellie Deli nahe Lee Vining. Von San Francisco aus beträgt die Fahrzeit bei der Anreise über rund 200 Meilen etwa vier bis fünf Stunden, von Los Angeles aus liegt die Fahrzeit bei sechs bis sieben Stunden. Las Vegas ist rund fünf bis sechs Stunden Fahrzeit entfernt, von Sacramento aus sind es knapp unter 3 Stunden Fahrzeit mit denen man rechnen muss. Wer die Zeit hat, kann die drei Orte und mehr auch im Rahmen einer Rundreise mit dem Mietwagen oder dem Bus entlang der Westküste Nordamerikas erkunden. Adresse
Wie heißt die Sierra Nevada auf Deutsch?Die Sierra Nevada (spanisch für „schneebedecktes Gebirge“) ist mit 3482 msnm das höchste Gebirge der Iberischen Halbinsel, das in der Regel jährlich von November bis Mai eine Schneehaube trägt.
Welche Tiere gibt es in der Sierra Nevada?Neben dem Steinadler lassen sich in Hochlagen Alpenbraunelle, Steinschmätzer, Hausrotschwanz, Alpenkrähe und Steinrötel beobachten. Im subalpinen Matorral leben unter anderem Brachpieper, Feldlerche, Bluthänfling, Zippammer, Ortolan, Schwarzkehlchen und das Rothuhn.
Wo gibt es die Sierra Nevada?Der Park liegt in der südspanischen Autonomen Gemeinschaft Andalusien, in den Provinzen Almería und Granada.
Ist die Sierra Nevada eine Wüste?Bereits aus dem Flugzeug lässt sich die Vielfalt der Sierra Nevada in Andalusien erahnen. Mit dem höchsten Berg auf der iberischen Halbinsel, dem Mulhacen mit 3.482 m Höhe, beindruckt sie genauso wie die einzige Wüstenregion Europas im östlichen Teil.
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